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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:20 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.774,88   -0,13%   +0,79% 
Stoxx50            3.428,96   +0,13%   +0,76% 
DAX               13.456,49   +0,04%   +1,57% 
FTSE               7.622,35   +0,06%   +1,00% 
CAC                6.040,89   +0,08%   +1,05% 
DJIA              29.019,19   +0,39%   +1,68% 
S&P-500            3.288,41   +0,01%   +1,78% 
Nasdaq-Comp.       9.274,58   +0,01%   +3,37% 
Nasdaq-100         9.062,22   -0,09%   +3,77% 
Nikkei-225        24.025,17   +0,73%   +1,56% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          170,96      +10 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL               zuletzt  VT-Settl.     +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              58,43      58,08     +0,6%           0,35   -4,3% 
Brent/ICE              64,86      64,20     +1,0%           0,66   -1,8% 
 
METALLE              zuletzt     Vortag     +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.543,09   1.548,10     -0,3%          -5,01   +1,7% 
Silber (Spot)          17,75      18,00     -1,4%          -0,25   -0,6% 
Platin (Spot)         982,00     975,65     +0,7%          +6,35   +1,8% 
Kupfer-Future           2,87       2,86     +0,2%          +0,01   +2,5% 
 

Die Ölpreise erholen sich etwas von den Vortagesabgaben. Händler erklären dies mit dem Optimismus bezüglich des US-chinesischen Handelsabkommens. Nachdem sich der Konflikt zwischen den USA und Iran zuletzt entspannt hat, nehmen die Akteure die Versorgungslage in den USA in den Blick. Am späten Dienstag wird zunächst der US-Branchenverband wöchentliche Daten zu den Ölvorräten veröffentlichen, am Mittwoch folgen die offiziellen Daten des US-Energieministeriums.

Gold ist erneut nicht gefragt, was wohl am festeren Dollar liegt, der das Edelmetall für Käufer aus anderen Währungsräumen verteuert. Die Erwartung andauernd niedriger Zinsen stütze hingegen etwas.

FINANZMARKT USA

Mit einer uneinheitlichen Tendenz zeigen sich die Kurse an der Wall Street im Verlauf. Die deutlichen Gewinne der Aktie von JP Morgan nach besser als erwartet ausgefallenen Zahlen für das vierte Quartal schieben den Dow-Jones-Index auf ein Rekordhoch. Dagegen zeigen sich der S&P-500 und der Nasdaq-Composite mit leichten Abgaben. Händler verweisen zur Begründung auf schwache China-Daten, wo die Exporte im Jahr 2019 das langsamste Wachstum seit drei Jahren verzeichnet hatten. Dies verstärke die Befürchtung eines globalen Konjunkturabschwungs. Etwas Unterstützung erhält der Markt auch weiterhin von der am Mittwoch anstehenden Unterzeichnung des "Phase-1-Handelsabkommens" zwischen den USA und China. Der etwas unter den Erwartungen gebliebene Anstieg der Verbraucherpreise im Dezember schürt derweil Hoffnungen auf längere Zeit niedrige Zinsen. JP Morgan hat das Schlussquartal 2019 mit einem Gewinnsprung abgeschlossen und damit die Erwartungen des Marktes übertroffen. Die Aktie gewinnt 2,1 Prozent. Auch die Zahlen der Citigroup (+2,5 Prozent) haben positiv überrascht. Wells Fargo (-3,8 Prozent) hingegen hat die Erwartungen verfehlt. Delta Air Lines (+4 Prozent) hat im vierten Quartal Umsatz und Gewinn deutlich stärker gesteigert als erwartet. Für Boeing geht es um 1,2 Prozent nach oben, obwohl der US-Flugzeughersteller 2019 so wenige Neuaufträge erhalten hat wie seit 16 Jahren nicht mehr. Visa tendieren gut behauptet, nachdem die Kreditkartengesellschaft den Kauf des Fintech-Startup Plaid für 5,3 Milliarden Dollar angekündigt hat.

Am Anleihemarkt legen die Notierungen geringfügig zu; auch hier wird die Aussicht auf längere Zeit niedrige Zinsen positiv aufgenommen. Das drückt die Zehnjahresrendite um 2,3 Basispunkte auf 1,83 Prozent.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die europäischen Börsen haben sich am Dienstag knapp behauptet gezeigt. "In der Nähe des Allzeithochs wollen viele Anleger noch nicht einsteigen, sondern warten einen möglichen Ausbruch ab", sagte ein Händler zum Gesamtmarkt. Etwas gestützt wurde die Stimmung von den Quartalszahlen von JP Morgan und von der Citigroup, die besser ausgefallen waren als erwartet. Der Stoxx-Banken-Index beendete den Tag gut behauptet, nachdem er am Vormittag zeitweise den größten Verlierer gestellt hatte. Unter den Einzelwerten erreichten Adidas (+1,3 Prozent) und Puma (+2,7 Prozent) neue Rekordstände, nachdem Goldman Sachs die Kursziele erhöht hatte. Stärkster DAX-Wert waren jedoch Wirecard mit plus 4,7 Prozent. "Wirecard profitiert stark vom Kauf von Plaid durch Visa", so ein Händler. Bei Evonik (-4 Prozent) belastete die Platzierung eines Aktienpakets durch die RAG-Stiftung. Zur Reaktion auf die Quartalszahlen von Südzucker (-0,1 Prozent) hieß es, die Erwartungen seien nach der erhöhten Prognose im Dezember und der Kursrally vermutlich höher gewesen. Salzgitter (-11,8 Prozent) hat aufgrund einer Abschreibung einen höheren Verlust in Aussicht gestellt als bisher erwartet. Capgemini stiegen um 2,1 Prozent. Der französische Technologie-Konzern hat das Gebot für Altran zwar erhöht, aber lediglich um 50 Cent auf 14,50 Euro.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt      +/- %  Di, 8:21  Mo, 17:25 Uhr   % YTD 
EUR/USD               1,1132     -0,03%    1,1142         1,1137   -0,8% 
EUR/JPY               122,50     +0,07%    122,59         122,40   +0,5% 
EUR/CHF               1,0772     -0,35%    1,0814         1,0802   -0,8% 
EUR/GBP               0,8553     -0,23%    0,8588         0,8580   +1,1% 
USD/JPY               110,05     +0,10%    110,12         109,89   +1,2% 
GBP/USD               1,3015     +0,17%    1,2973         1,2982   -1,8% 
USD/CNH (Offshore)    6,8819     -0,00%    6,8880         6,8862   -1,2% 
Bitcoin 
BTC/USD             8.743,25     +7,77%  8.493,50       8.083,26  +21,3% 
 

Der Dollar gibt einen großen Teil seiner zwischenzeitlichen Gewinne zum Euro wieder ab, nachdem die Verbraucherpreise im Dezember weniger stark gestiegen sind als erwartet. Der Euro erholt sich von seinem Tagestief bei 1,1104 Dollar.

Der Yuan profitiert nicht davon, dass die USA am Montag den Vorwurf der Währungsmanipulation gegen China fallen gelassen haben. Die Rally der vergangenen Tage kommt vielmehr ins Stocken. Beobachter verweisen darauf, dass neue Einzelheiten zum geplanten Phase-1-Abkommen durchgesickert seien. China könnte sich demnach fest verpflichten, mehr US-Produkte zu kaufen. Das wiederum brächte einen schrumpfenden chinesischen Handelsüberschuss und im Folgenden einen schwachen Yuan mit sich.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Börsen in Asien und Australien haben sich auch am Dienstag auf Richtungssuche begeben - es überwogen allerdings im späten Geschäft die Aufschläge. Zwar sorgte die am Mittwoch anstehende Unterzeichnung eines ersten Teilhandelsabkommens zwischen China und den USA unverändert für eine optimistische Grundhaltung. Verstärkt wurde der Optimismus davon, dass die USA den Vorwurf der Währungsmanipulation gegen China fallen gelassen hatten. In Tokio stützte zusätzlich der auf ein Achtmonatstief gefallene Yen den Aktienmarkt, der von den Sektoren Elektronik und Stahl angeführt wurde: Sony zogen um 2,6 und Nippon Steel um 2,3 Prozent an. Die chinesischen Börsen wurden hingegen vom Renminbi gedrückt. Die chinesische Währung zog mit der US-Ankündigung an. Besser als erwartet ausgefallene Importe und Exporte im Dezember beflügelten nicht. Bezogen auf das Gesamtjahr verzeichnete China 2019 nämlich das langsamste Exportwachstum seit drei Jahren, Folge auch der Handelsspannungen mit den USA. Der australische Leitindex ging zum zweiten Mal in drei Sitzungen auf Rekordhöhe aus dem Handel. Überraschenderweise stieg das Verbrauchervertrauen in der vergangenen Woche trotz der verheerenden Buschbrände.

Eine Auflösung der Auto-Allianz von Renault, Nissan und Mitsubishi steht laut Nissan nicht zur Debatte. Die Allianz sei die Quelle der Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens, teilte der japanische Autobauer mit. Die Financial Times hatte zuvor berichtet, dass hochrangige Manager Notfallpläne für eine mögliche Trennung durchspielten. Die Aktien reagiert jedoch kaum: Nissan verloren knapp 3 Prozent, Mitsubishi Motor gewannen 0,2 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Abschreibungen machen Salzgitter-Planung zunichte

Abschreibungen, Risikovorsorge und Restrukturierungsrückstellungen bescheren Salzgitter 2019 einen Vorsteuerverlust von 250 bis 280 Millionen Euro. Bisher war der Stahlkonzern von einem Fehlbetrag im mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich ausgegangen. Im operativen Geschäft werde weiter ein Vorsteuergewinn von 125 bis 175 Millionen Euro erwartet, hieß es.

Staatsanwaltschaft klagt weitere VW-Manager im Dieselskandal an

Im Dieselskandal wächst die Zahl der angeklagten Volkswagen-Manager: Die Staatsanwaltschaft Braunschweig hat sechs weitere Personen des Autokonzerns laut Mitteilung angeklagt. Ihnen werde insbesondere Betrug in einem besonders schweren Fall, mittelbare Falschbeurkundung und Steuerhinterziehung zur Last gelegt. Die Angeschuldigten seien maßgeblich dafür verantwortlich, dass Behörden und Kunden in Europa und in den USA in der Zeit von 2006 bis 2015 mit einer unzulässigen Software bewusst über die tatsächlichen Abgaswerte getäuscht worden seien.

Opel streicht weitere Stellen - Beschäftigungsgarantie verlängert

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 14, 2020 12:21 ET (17:21 GMT)

Opel streicht in Deutschland weitere Stellen, um die Wettbewerbsfähigkeit des Traditionsautokonzerns zu verbessern. Management und Betriebsrat verständigten sich auf den Abbau von bis zu 2.100 Jobs in Rüsselsheim, Eisenach und Kaiserslautern über ein Freiwilligenprogramm, wie Opel mitteilte. Im Gegenzug sei die Jobgarantie für die in Deutschland Beschäftigten um zwei Jahre bis Juli 2025 verlängert worden.

Windeln.de will mit Kapitalerhöhung 6,2 Millionen Euro einnehmen

Der Verluste machende Onlinehändler Windeln.de will sich mit einer Kapitalerhöhung frische Mittel zur Stabilisierung der Liquiditätsposition besorgen. Wie das Unternehmen mitteilte, will es mit der Maßnahme bis zu 6,21 Millionen Euro einnehmen. Dazu sollen bis zu 5,17 Millionen neue Aktien zum Preis von 1,20 Euro das Stück platziert werden.

Niederländische Werft erhält Auftrag für Kriegsschiff der Bundeswehr

Die niederländische Damen Schelde Naval Shipbuilding BV soll von der Bundeswehr den Großauftrag zum Bau des neuen Kriegsschiffes MKS 180 erhalten. Wie die Bundeswehr auf ihrer Internetseite bekanntgab, ist die Damen-Werft aus der nun abgeschlossen Auswertung der Angebote durch die Vergabestelle als Ausschreibungssieger hervorgegangen. Das Ergebnis der Auswertung ist den Angaben zufolge aber noch nicht rechtswirksam. Unterlegenen Bietern stehe der Rechtsweg offen.

Capgemini erhöht Übernahmeofferte für Altran leicht

Der IT-Berater Capgemini hat das Übernahmeangebot für den vor allem in der Technologieberatung tätigen Wettbewerber Altran leicht erhöht. Der französische Konzern bietet nun laut Mitteilung 14,50 Euro je Aktie nach zuvor 14 Euro. Weiter erhöhen wolle die Capgemini SE die Offerte nicht. Sollte das Angebot scheitern, wolle das Unternehmen "andere strategische Möglichkeiten" verfolgen. Details dazu nannte Capgemini nicht.

Blackrock drängt Unternehmen zu mehr Umweltbewusstsein

Die Fondsgesellschaft Blackrock will härter gegen Unternehmen vorgehen, die nicht vollständig über die Umweltrisiken ihres Geschäfts aufklären. Die Gesellschaft werde zunehmend Vorstände und Manager nicht entlasten, wenn die Unternehmen nicht die Risiken des Klimawandels benennen, kündigte Blackrock an. Zudem will sich die Fondsgesellschaft bis Mitte dieses Jahres mit ihren aktiv verwalteten Fonds aus Anleihen und Aktien von Kohleförderern zurückziehen.

Citigroup übertrifft Gewinnerwartungen

Die US-Bank Citigroup hat Einnahmen und Gewinn im vierten Quartal 2019 deutlich gesteigert und dabei die Analystenprognosen übertroffen. Das New Yorker Geldhaus meldete Einnahmen von 18,4 Milliarden US-Dollar, 7 Prozent mehr als vor Jahresfrist. Das Nettoergebnis legte um 15 Prozent auf 4,98 Milliarden Dollar zu. Das entsprach einem Gewinn je Aktie von 2,15 Dollar, während Analysten der Citigroup nur 1,82 US-Dollar zugetraut hatten.

Boeing erhält so wenig Aufträge wie seit 16 Jahren nicht

Der Flugzeughersteller Boeing ist mit den Auslieferungen hinter seinen europäischen Wettbewerber Airbus gefallen und hat auch beim Auftragseingang ein desaströses Jahr hinter sich. Ausgeliefert worden seien im vergangenen Jahr 380 Maschinen, teilte der US-Konzern mit. Das sind 426 Flugzeuge weniger als ein Jahr zuvor. Boeing erhielt im vergangenen Jahr Aufträge für 246 Flugzeuge. Seit 2003 hat der Hersteller nicht mehr so wenige Order erhalten.

JP Morgan steigert Gewinn um 21 Prozent

Die US-Großbank JP Morgan hat mit einem kräftigen Gewinnsprung das Schlussquartal 2019 abgeschlossen. Das New Yorker Geldhaus verdiente netto 8,5 Milliarden US-Dollar, ein Anstieg um 21 Prozent, wie die JP Morgan Chase & Co mitteilte. Je Aktie erreichte das Ergebnis 2,57 Dollar, deutlich mehr als von Analysten mit 2,35 Dollar erwartet.

Wells Fargo schlägt sich weiter mit teuren Rechtskosten herum

Die US-Bank Wells Fargo hat ihren Gewinn im vierten Quartal 2019 halbiert und auch im Gesamtjahr weniger verdient. Insbesondere die Rechtsstreitigkeiten nach dem Skandal um die Vertriebspraktiken des Instituts lasteten weiter schwer auf dem Ergebnis. So reichte es nur noch für ein Nettoergebnis von 2,9 Milliarden US-Dollar, nach 6,1 Milliarden vor Jahresfrist, wie die Bank mitteilte. Mit 60 Cent Gewinn je Aktie verfehlte das Geldhaus die Erwartungen der Analysten von 1,12 US-Dollar meilenweit.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

January 14, 2020 12:21 ET (17:21 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

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