Dass das Wirkstoff-Forschungsunternehmen Evotec seit Jahren konstant steigende Umsätze vorweisen kann, ist in der perspektivstarken Biotech-Branche nicht ungewöhnlich. Dass Evotec aber seit Jahren in der Gewinnzone operiert und diese Gewinne sukzessiv steigert, ist keineswegs Standard. Während viele Biotech-Unternehmen auf den großen Wurf warten, um den Sprung in die schwarzen Zahlen zu schaffen, agiert Evotec geschickt mit Zukäufen und breit gefächerten strategischen Allianzen und weist damit eine fundamental hervorragende Perspektive aus.
Dabei setzt Evotec auf eigene Forschung ebenso wie auf Fremdaufträge, die immer wieder Prämien, so genannte Meilensteinzahlungen, einbringen und so das Kapital liefern, um die operative Plattform sukzessiv auszubauen. Diese Strategie bewährt sich: Im Zuge der letzten Quartalsbilanz, die Mitte November für das dritte Quartal vorgelegt wurde, hob Evotec die eigene Prognose für das EBITDA (Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen) auf +15 Prozent gegenüber dem Vorjahr an.
Die Short-Attacke ging nach hinten los
Dass die Aktie trotzdem noch deutlich ...
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