LUXEMBURG (dpa-AFX) - Der Handelsüberschuss der Eurozone ist im November spürbar gesunken. Nach Daten des Statistikamts Eurostat vom Mittwoch betrug der Überschuss der Ausfuhren gegenüber den Einfuhren bereinigt 19,2 Milliarden Euro. Im Oktober hatte der Überschuss noch 24,0 Milliarden Euro betragen. Sowohl die Exporte als auch die Importe gingen zurück, die Exporte jedoch deutlich stärker.
In der Europäischen Union stieg der Handelsüberschuss dagegen leicht von 1,0 auf 1,6 Milliarden Euro. Zwar sanken auch hier die Ausfuhren, die Einfuhren gingen jedoch deutlicher zurück. Den mit Abstand größten Handelsüberschuss in der EU weist Deutschland auf. Hingegen verzeichnen die Niederlande und Großbritannien hohe Defizite.
Die größten Handelspartner der EU sind die USA und China. Mit den USA besteht traditionell ein Ausfuhrüberschuss, mit China ein Einfuhrüberschuss. Der Handelsüberschuss mit den USA hat sich in den ersten elf Monaten des vergangenen Jahres um 14,1 Milliarden auf 143,0 Milliarden Euro ausgeweitet. Dieser chronische Überschuss wird von US-Präsident Donald Trump stets als "unfair" kritisiert.
Mit China ist das Handelsdefizit der EU in den ersten elf Monaten 2019 um 12,6 Milliarden auf 182,4 Milliarden Euro gestiegen./bgf/mis
In der Europäischen Union stieg der Handelsüberschuss dagegen leicht von 1,0 auf 1,6 Milliarden Euro. Zwar sanken auch hier die Ausfuhren, die Einfuhren gingen jedoch deutlicher zurück. Den mit Abstand größten Handelsüberschuss in der EU weist Deutschland auf. Hingegen verzeichnen die Niederlande und Großbritannien hohe Defizite.
Die größten Handelspartner der EU sind die USA und China. Mit den USA besteht traditionell ein Ausfuhrüberschuss, mit China ein Einfuhrüberschuss. Der Handelsüberschuss mit den USA hat sich in den ersten elf Monaten des vergangenen Jahres um 14,1 Milliarden auf 143,0 Milliarden Euro ausgeweitet. Dieser chronische Überschuss wird von US-Präsident Donald Trump stets als "unfair" kritisiert.
Mit China ist das Handelsdefizit der EU in den ersten elf Monaten 2019 um 12,6 Milliarden auf 182,4 Milliarden Euro gestiegen./bgf/mis
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