
Bei der Deutschen Telekom (WKN: 555750 / ISIN: DE0005557508) steigt die Spannung: An diesem Mittwoch steht wieder einmal der US-Prozess um die kartellrechtlich umstrittene Fusion der Telekom-Tochter T-Mobile US T-Mobile US (WKN: A1T7LU / ISIN: US8725901040) mit dem kleineren Wettbewerber Sprint (WKN: A1W1XE / ISIN: US85207U1051) im Rampenlicht, der für den DAX-Konzern zu einer Zitterpartie geworden ist.
Finale Statements
Am Mittwoch wollen die Streitparteien vor Gericht in New York ihre finalen Statements halten. Sollte der über 26 Mrd. US-Dollar schwere Mega-Deal scheitern, wäre dies für die Telekom eine herbe Niederlage. Am Montag warnten die beiden Fusions-Partner erneut eindringlich vor einem Scheitern des Vorhabens.
Heftiger Widerstand
Die geplante Fusion ist auf heftigen Widerstand getroffen. 13 US-Bundesstaaten und der Regierungsbezirk Washington wollen den im April 2018 vereinbarten Zusammenschluss der beiden in den Vereinigten Staaten dritt-und viertgrößten Mobilfunkanbieter verhindern. Befürchtet wird, dass die Fusion dem Wettbewerb schadet und zu einem Stellenabbau und Preiserhöhungen führen könnte.