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MÄRKTE EUROPA/Etwas leichter - US-chinesischer Handelsdeal im Fokus

FRANKFURT (Dow Jones)--Die europäischen Aktienmärkte schlossen am Mittwoch etwas tiefer. Die neuen Rekordstände an der Wall Street gaben ihnen keinen positiven Impuls. Marktteilnehmer berichteten dagegen von einem abwartenden Handel. Der wichtigste Termin des Tages stand erst um 17.30 Uhr an und damit nach Handelsschluss in Europa. Dann findet die Unterzeichnung des Phase-1-Handelsabkommens zwischen den USA und China statt. Der Euro legte im Vorwege zum Dollar leicht auf 1,1157 zu. Der DAX schloss nach einem ruhigen Handelstag 0,2 Prozent tiefer bei 13.432 Punkten, der Euro-Stoxx-50 fiel um 0,2 Prozent auf 3.769 Punkte.

Der Abwärtstrend der vergangenen Tage bei den Anleihen konnte gestoppt werden, sie legten zur Wochenmitte leicht zu. Die von der Deutschen Finanzagentur begebenen 30-jährigen Bundesanleihen traf nur auf ein schwaches Interesse. Die Nachfrage nach den im Gesamtvolumen von 1,5 Milliarden Euro platzierten Papieren belief sich auf 1,214 Milliarden Euro, wovon 1,114 Milliarden bedient wurden. Den Restbetrag von 386 Millionen nahm die Agentur wie üblich für spätere Marktpflegezwecke selbst in die Bücher.

ASMI überrascht mit Auftragseingang und Ausblick positiv 

Ein guter Ausblick von ASM International schob die Aktien um 8,6 Prozent nach oben. Der Amsterdamer Zulieferer der Chip-Industrie berichtete von guter Nachfrage aus der Branche. Der Investitionsbedarf der Technologie-Hersteller scheint größer als erhofft zu sein, entsprechend lag der Auftragseingang höher. Die Analysten von Bryan Garnier erwarten wegen des besseren Umfeldes für das erste Quartal 2020 besonders starke Aufträge für das Unternehmen.

Auch Persimmon zogen nach ihren Geschäftszahlen an, am Ende blieb noch ein kleines Plus von 0,4 Prozent übrig. Die Gewinnkennziffern haben die Erwartungen getroffen, wie ein Händler sagte. Der Umsatz des britischen Baukonzerns liege dagegen leicht über den Schätzungen. Die Analysten von eToro beurteilten den Ausblick positiv.

Mit Gewinnen reagierten die Aktien von Jeronimo Martins auf das Zahlenwerk des portugiesischen Handels- und Konsumgüter-Konzerns. Der Kurs legte um 3,7 Prozent zu. "Die Zahlen liegen deutlich über den Erwartungen", sagte ein Händler. Der Umsatz ist nach ersten Berechnungen im vergangenen Jahr um wechselkursbereinigt 8,4 Prozent gewachsen.

Nach JP Morgan, Citigroup und Wells Fargo am Dienstag haben am Mittwoch mit Goldman Sachs und der Bank of America zwei weitere Schwergewichte der US-Bankenlandschaft über den Verlauf des Schlussquartals 2019 berichtet. Wie bereits am Vortag gesehen, konnten die US-Banken nicht auf ganzer Linie überzeugen. Dies lastete auf den europäischen Branchenunternehmen, hier ging es für den Sektor-Index um 1,4 Prozent nach unten.

Traton in der Spur 

Der Lkw-Hersteller Traton (minus 1 Prozent) sieht sich nach der Absatzsteigerung 2019 um 4 Prozent auf dem richtigen Weg. Demnach soll die operative Rendite im abgelaufenen Jahr bei 6,5 bis 7,5 Prozent liegen. Traton-CEO Andreas Renschler sprach mit Blick auf den Verkauf von 242.200 Fahrzeugen der Marken MAN, Scania und Volkswagen Caminhoes e Onibus von starken Absatzzahlen in einem zunehmend "herausfordernden" Markt. Die Zahlen zum Gesamtjahr 2019 von Traton bestätigen laut den Citi-Analysten eine Geschäftsentwicklung weitgehend im Rahmen der Erwartungen.

Druck auf Fraport lösten die Verkehrszahlen aus. Die Aktien fielen 1,4 Prozent. Die Passagierzahlen lagen im Dezember unter Vorjahr und auch unter dem schwachen November-Geschäft. Aareal Bank verloren nach einem negativen Analystenkommentar 4,5 Prozent. Pareto habe die Aktie auf Hold von Buy abgestuft, berichteten Händler. Bei Salzgitter ging es nach der Gewinnwarnung vom Vortag um weitere 1,7 Prozent abwärts.

In der dritten Reihe hat LPKF Laser (plus 10,6 Prozent) einen wichtigen Auftrag an Land gezogen. Der Kunde, ein weltweit führender Konzern aus der Halbleiterindustrie, will das Lide System von LPKF zur Bearbeitung von Glaswafern für seine Chipfertigung einsetzen. Dabei sei nicht auszuschließen, dass weitere Global Player auf dieses System setzen, hieß es dazu aus dem Handel.

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.                          Index    Schluss-  Entwicklung  Entwicklung   Entwicklung 
.                                      stand      absolut         in %          seit 
.                                                                       Jahresbeginn 
Europa             Euro-Stoxx-50    3.768,96        -5,92        -0,2%         +0,6% 
.                       Stoxx-50    3.434,94        +5,98        +0,2%         +0,9% 
.                      Stoxx-600      419,63        +0,04        +0,0%         +0,9% 
Frankfurt              XETRA-DAX   13.432,30       -24,19        -0,2%         +1,4% 
London           FTSE-100 London    7.639,75       +17,40        +0,2%         +1,1% 
Paris               CAC-40 Paris    6.032,61        -8,28        -0,1%         +0,9% 
Amsterdam          AEX Amsterdam      611,56        +0,41        +0,1%         +1,2% 
Athen             ATHEX-20 Athen    2.324,30       +21,98        +1,0%         +1,1% 
Brüssel          BEL-20 Bruessel    3.970,72       -19,90        -0,5%         +0,4% 
Budapest            BUX Budapest   44.565,03      -395,28        -0,9%         -3,3% 
Helsinki        OMXH-25 Helsinki    4.295,85        -0,44        -0,0%         +1,8% 
Istanbul    ISE NAT. 30 Istanbul  146.594,60      -849,89        -0,6%         +5,6% 
Kopenhagen    OMXC-20 Kopenhagen    1.174,26       +28,50        +2,5%         +3,4% 
Lissabon         PSI 20 Lissabon    5.292,21       +10,92        +0,2%         +1,7% 
Madrid            IBEX-35 Madrid    9.511,70       -16,60        -0,2%         -0,4% 
Mailand         FTSE-MIB Mailand   23.763,86      -164,35        -0,7%         +1,8% 
Moskau                RTS Moskau    1.602,29        -2,67        -0,2%         +3,5% 
Oslo                    OBX Oslo      846,77        -2,13        -0,3%         +0,4% 
Prag                    PX  Prag    1.133,09        -6,01        -0,5%         +1,6% 
Stockholm      OMXS-30 Stockholm    1.787,29        -5,61        -0,3%         +0,9% 
Warschau         WIG-20 Warschau    2.165,08       -17,88        -0,8%         +0,7% 
Wien                    ATX Wien    3.171,82       -38,40        -1,2%         +0,8% 
Zürich               SMI Zuerich   10.670,74       +14,92        +0,1%         +0,5% 
 
Rentenmarkt            zuletzt  absolut  +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite    -0,20    -0,03    -0,44 
US-Zehnjahresrendite      1,80    -0,01    -0,88 
 
DEVISEN              zuletzt      +/- %  Mi, 8:06  Di, 17:20 Uhr   % YTD 
EUR/USD               1,1159     +0,29%    1,1136         1,1124   -0,5% 
EUR/JPY               122,69     +0,25%    122,42         122,48   +0,6% 
EUR/CHF               1,0753     -0,13%    1,0774         1,0771   -1,0% 
EUR/GBP               0,8566     +0,24%    0,8548         0,8553   +1,2% 
USD/JPY               109,96     -0,03%    109,93         110,09   +1,1% 
GBP/USD               1,3028     +0,05%    1,3031         1,3007   -1,7% 
USD/CNH (Offshore)    6,8896     +0,02%    6,8922         6,8833   -1,1% 
Bitcoin 
BTC/USD             8.723,25     -0,39%  8.642,50       8.579,75  +21,0% 
 
ROHOEL               zuletzt  VT-Settl.     +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              57,88      58,23     -0,6%          -0,35   -5,2% 
Brent/ICE              63,95      64,49     -0,8%          -0,54   -3,2% 
 
METALLE              zuletzt     Vortag     +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.551,27   1.546,30     +0,3%          +4,97   +2,2% 
Silber (Spot)          17,95      17,80     +0,9%          +0,15   +0,6% 
Platin (Spot)       1.015,00     984,50     +3,1%         +30,50   +5,2% 
Kupfer-Future           2,86       2,87     -0,6%          -0,02   +2,1% 
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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

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January 15, 2020 12:11 ET (17:11 GMT)

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