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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:29 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.768,96   -0,16%   +0,64% 
Stoxx50            3.434,94   +0,17%   +0,94% 
DAX               13.432,30   -0,18%   +1,38% 
FTSE               7.642,80   +0,27%   +1,06% 
CAC                6.032,61   -0,14%   +0,91% 
DJIA              29.104,85   +0,57%   +1,98% 
S&P-500            3.295,30   +0,37%   +2,00% 
Nasdaq-Comp.       9.291,21   +0,43%   +3,55% 
Nasdaq-100         9.067,37   +0,38%   +3,83% 
Nikkei-225        23.916,58   -0,45%   +1,10% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          171,36      +32 
 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL               zuletzt  VT-Settl.     +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              57,97      58,23     -0,4%          -0,26   -5,1% 
Brent/ICE              64,11      64,49     -0,6%          -0,38   -2,9% 
 
METALLE              zuletzt     Vortag     +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.552,23   1.546,30     +0,4%          +5,93   +2,3% 
Silber (Spot)          17,97      17,80     +0,9%          +0,17   +0,7% 
Platin (Spot)       1.017,95     984,50     +3,4%         +33,45   +5,5% 
Kupfer-Future           2,86       2,87     -0,5%          -0,01   +2,3% 
 

Die Ölpreise bauen ihre Verluste nach der Veröffentlichung der wöchentlichen US-Öllagerdaten aus. Vor allem der unerwartet deutliche Anstieg bei den Benzinlagerdaten belastet das Sentiment, heißt es aus dem Handel. Dieser war gut doppelt so hoch ausgefallen wie prognostiziert. Zudem stieg die Ölproduktion in den USA auf ein Rekordwert. Dagegen reduzierten sich die Öllagerdaten, während hier mit einem leichten Anstieg gerechnet worden war.

FINANZMARKT USA

Unmittelbar vor der Unterzeichnung des Phase-1-Handelsabkommens zwischen den USA und China liegen die Indizes zur Wochenmitte an der Wall Street erneut auf Rekordkurs. Doch es bleibe bei aller Erleichterung über das ausgehandelte Abkommen eine erhöhte Nervosität, heißt es. Beobachter geben zu bedenken, dass die Streitigkeiten noch nicht vollständig beigelegt sind. Die Zahlen von Goldman Sachs und der Bank of America werden als durchwachsen bezeichnet. Bank of America verlieren 1,8 Prozent, während Goldman 0,8 Prozent im Plus liegen. U.S. Bancorp fallen um 2,8 Prozent, nachdem das Institut für das Schlussquartal 2019 den geringsten Quartalsgewinn seit zwei Jahren vermeldet hat. Blackrock steigen nach Zahlenvorlage um 1,8 Prozent. Das verwaltete Vermögen stieg im vergangenen Jahr erstmals über 7 Billionen Dollar. Unitedhealth (plus 2,6 Prozent) hat im Schlussquartal mehr verdient als erwartet, wenngleich der Umsatz die Konsensschätzung verfehlte. Seinen Ausblick bekräftigte das Unternehmen jedoch.

An Konjunkturdaten wurden die Erzeugerpreise aus dem Dezember und der Empire State Manufacturing Index veröffentlicht. Die Erzeugerpreise stiegen im vergangenen Monat etwas weniger stark als erwartet. Die geringe Teuerung spricht für weiter niedrige Zinsen in den USA. Der Empire-State-Index erholte sich im Januar überraschend deutlich. Um 20.00 Uhr MEZ folgt noch das Beige Book der US-Notenbank.

Die Aussicht auf eine Fortsetzung der Niedrigzinsphase unterstützt die Anleihenotierungen. Die Rendite zehnjähriger US-Anleihen fällt um 2,3 Basispunkte auf 1,79 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:10 US/Alcoa Inc, Ergebnis 4Q, Pittsburgh

AUSBLICK KONJUNKTUR +

20:00 Fed, Beige Book 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Vor der Unterzeichnung des US-chinesischen Handelsabkommen haben sich die Anleger in Europa am Mittwoch zurückgehalten. Der Termin war für 17.30 Uhr MEZ angesetzt und damit nach Handelsschluss in Europa. Bis dahin konzentrierten sich die Anleger auf die Berichtssaison. Aus den USA lieferten durchwachsene Zahlen von Bank of America und Goldman Sachs negative Impulse für den europäischen Bankensektor, dessen Subindex um 1,4 Prozent nachgab. Ein überraschend guter Auftragseingang trieb derweil den Kurs von ASM International um 8,6 Prozent nach oben. Persimmon zogen nach Vorlage von Geschäftszahlen um 0,4 Prozent an. Sehr fest reagierten die Aktien von Jeronimo Martins (plus 3,7 Prozent) auf das Zahlenwerk des portugiesischen Handels- und Konsumgüter-Konzerns. Bei Fraport (minus 1,4 Prozent) hatten die Dezember-Verkehrszahlen enttäuscht. Der Lkw-Hersteller Traton (-1 Prozent) sieht sich nach der Absatzsteigerung 2019 um 4 Prozent auf dem Weg zum Erreichen des Renditeziels. Die Zahlen zum Gesamtjahr 2019 von Traton bestätigen laut den Citi-Analysten eine Geschäftsentwicklung weitgehend im Rahmen der Erwartungen. Aareal Bank verloren nach einem negativen Analystenkommentar 4,5 Prozent. Pareto habe die Aktie auf Hold von Buy abgestuft, berichteten Händler. Bei Salzgitter ging es nach der Gewinnwarnung vom Vortag um weitere 1,7 Prozent abwärts.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt      +/- %  Mi, 8:06  Di, 17:20 Uhr   % YTD 
EUR/USD               1,1159     +0,29%    1,1136         1,1124   -0,5% 
EUR/JPY               122,67     +0,23%    122,42         122,48   +0,6% 
EUR/CHF               1,0752     -0,13%    1,0774         1,0771   -1,0% 
EUR/GBP               0,8562     +0,20%    0,8548         0,8553   +1,2% 
USD/JPY               109,94     -0,05%    109,93         110,09   +1,1% 
GBP/USD               1,3033     +0,09%    1,3031         1,3007   -1,7% 
USD/CNH (Offshore)    6,8896     +0,02%    6,8922         6,8833   -1,1% 
Bitcoin 
BTC/USD             8.762,25     +0,05%  8.642,50       8.579,75  +21,5% 
 

Der Euro zieht zum US-Dollar leicht an und steigt von Kursen um 1,1120 im Tagestief auf 1,1160 Dollar. Die Preisentwicklung in den USA und der US-chinesische Handelskonflikt gehen den Dollar-Optimisten als Argumente verloren, wie Commerzbank-Experte Ulrich Leuchtmann mit Blick auf die Preis- und Lohnentwicklung befindet. Beide zeigten, dass mehr als ein Jahrzehnt ultraexpansiver Geldpolitik nicht annähernd so inflationär wirke, wie es sein müsste. Und gerade wo die Wirkung des Handelskonflikts in der US-Handelsbilanz sichtbar werde, einigten sich beide Seiten.

Der Rubel gab nach dem Rücktritt der russischen Regierung vorübergehend nach, erholte sich aber rasch. Die Nachricht trieb den Dollar bis auf 61,81 Rubel. Aktuell notiert der Greenback bei 61,45 Rubel.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den asiatischen Börsen ist am Mittwoch unmittelbar vor der Unterzeichnung des ersten Teilhandelsabkommens zwischen China und den USA Ernüchterung eingekehrt. Entsprechend präsentierten sich die regionalen Aktienindizes durchweg im Minus. Hintergrund waren Verlautbarungen der US-Seite, wonach sich die USA durch die Einigung auf ein Teilabkommen nicht zur Senkung bestehender Strafzölle verpflichtet fühlen. Gegen den regionalen Trend schlossen die Börsen in Sydney und Neuseeland auf Rekordhochs. In Australien stützte Niedrigzinsfantasie, nachdem sich das Wachstum bei den Hausfinanzierungen schwächer als in anderen Zinssenkungszyklen entwickelte. Der Austral-Dollar tendierte unter Schwankungen nach unten. Er dürfte daneben auch von den Schlagzeilen zu den US-Strafzöllen gegen China belastet worden sein, zumal China für Australien das wichtigste Rohstoff-Abnehmerland ist. Die überwiegend positiv aufgenommenen Geschäftszahlen des US-Bankensektor halfen auch den australischen Branchenwerten auf die Sprünge, die im Leitindex schwer gewichtet sind. CBA legten um 0,6 und Westpac um 0,5 Prozent zu.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

RAG-Stiftung im Bieterkonsortium für Thyssen-Aufzüge - Zeitung

Die Essener RAG-Stiftung steigt einem Zeitungsbericht zufolge in das Bieterrennen um die Aufzugssparte von Thyssenkrupp ein. Wie die Westdeutsche Allgemeine Zeitung unter Berufung auf informierte Kreise berichtet, beteiligt sich die Stiftung mit weiteren Investoren an einem Bieterkonsortium, das von den Finanzinvestoren Advent und Cinven geführt werde. Bei der RAG-Stiftung war niemand zu erreichen.

Tui prüft Joint-Venture-Struktur für Hapag-Lloyd Cruises

Der Reisekonzern Tui bewertet derzeit strategische Optionen für eine Expansion seiner Kreuzfahrttochter Hapag-Lloyd Cruises. Dazu werden insbesondere Gespräche über Joint-Venture-Strukturen wie beim Schwesterunternehmen Tui Cruises geführt, wie die Tui Group mitteilte. Aus Sicht des Konzerns kämen verschiedene Wachstums- und Finanzierungsmöglichkeiten infrage.

Singulus erhält Solarmodul-Auftrag aus China über 50 Mio Euro

Der Spezialmaschinenhersteller Singulus Technologies hat einen Großauftrag aus China für die Lieferung von Anlagen zur Produktion von CIGS Solarmodulen erhalten. Auftraggeber ist eine Tochter der China National Building Materials Group (CNBM), wie die Singulus Technologies AG mitteilte. Das Auftragsvolumen für die geplante Fabrik in der Stadt Xuzhou liege in der ersten Ausbaustufe bei über 50 Millionen Euro.

LPKF erhält Auftrag aus der Chipbranche

)--Die LPKF Laser & Electronics AG hat einen wichtigen Auftrag aus der Halbleiterindustrie an Land gezogen. Wie das Unternehmen mitteilte, hat es im Dezember ein sogenanntes "LIDE"-System an einen der weltweit führenden Konzerne der Branche ausgeliefert. Finanzielle Details wurden nicht genannt

Amazon-CEO Bezos verspricht 1 Milliarde Dollar für Indiens Handel

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 15, 2020 12:29 ET (17:29 GMT)

Amazon-Chef Jeff Bezos will 1 Milliarde US-Dollar zusätzlich für das Indiengeschäft seines Handelsgiganten locker machen. Bezos machte seine Versprechungen in Neu Delhi bei einem Treffen lokaler Amazon-Verkäufer. Die Investition solle dazu dienen, weiteren Händlern einen Start in dem Geschäft zu ermöglichen, sagte er. Das Geld kommt zusätzlich zu 5 Milliarden Dollar, die die Amazon.com Inc bereits zuvor als Investition für den indischen Markt angekündigt hat, wie eine Konzernsprecherin sagte.

Auch Bank of America übertrifft Erwartungen

Auch die Bank of America hat im vierten Quartal die Markterwartungen übertroffen. Die zweitgrößte US-Bank verdiente bei sinkenden Einnahmen zwar weniger als im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten bei dem Geldhaus allerdings einen noch stärkeren Gewinnrückgang und geringere Einnahmen befürchtet. Im Zeitraum von Oktober bis Dezember verdiente das Geldhaus mit 6,99 Milliarden US-Dollar 4 Prozent weniger als im Vorjahr. Das Ergebnis je Aktie lag bei 74 Cent, Analysten hatten laut Factset-Konsens nur einen Gewinn je Aktie von 68 Cent prognostiziert.

Goldman Sachs verdient weniger - Gewinnerwartungen verfehlt

Goldman Sachs hat im vierten Quartal vor allem wegen höherer Ausgaben deutlich weniger verdient und die Markterwartungen verfehlt. Unter dem Strich verdiente die US-Bank im Zeitraum von Oktober bis Dezember mit 1,92 Milliarden US-Dollar rund ein Viertel weniger als im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis je Aktie belief sich auf 4,69 Dollar nach 6,04 Dollar im Vorjahr. Analysten hatten im Factset-Konsens mit 5,47 Dollar gerechnet. Die Einnahmen stiegen dagegen stärker als erwartet um 23 Prozent auf 9,96 Milliarden Dollar an. Analysten hatten nur 8,55 Milliarden Dollar erwartet.

Blackrock verwaltet erstmals mehr als 7 Billionen Dollar Vermögen

Der weltgrößte Vermögensverwalter Blackrock hat im Schlussquartal 2019 einen enormen Mittelzufluss verzeichnet und verwaltet nun erstmals mehr als 7 Billionen US-Dollar. Die Nettoneugelder summierten sich auf 128,8 Milliarden US-Dollar, wie Blackrock mitteilte. Sie waren damit mehr als doppelt so hoch wie im Vorjahreszeitraum mit 49,8 Milliarden Dollar. Das Geld floss vor allem in börsengehandelte Fonds. Der Nettogewinn stieg im Quartal um 40 Prozent auf 1,3 Milliarden Dollar. Analysten hatten laut Factset mit einem Nettogewinn von 1,213 Milliarden Dollar gerechnet.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

January 15, 2020 12:29 ET (17:29 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

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