Stuttgart (www.fondscheck.de) - In vielerlei Hinsicht geht das Jahr 2020 weiter, wie 2019 aufhörte, so die Analysten vom Bankhaus Ellwanger & Geiger.Die Zentralbank führe ihre niedrige Zinspolitik fort und politische Krisen würden das Klima an den internationalen Börsen bestimmen. Die niedrigen Zinsen würden sich nicht nur auf Banken, sondern auch auf Anleger auswirken. An Aktien führe kein Weg mehr vorbei, auch nicht für jene, die sich einst an der Dotcom Blase die Finger verbrannt hätten. Darüber hinaus würden Sachwerte noch stärker an Bedeutung für die Anlagestrategie gewinnen. Zudem müssten sich auch Privatkunden darauf vorbereiten Negativzinsen, so genanntes Verwahrentgelt zu zahlen. Abhängig von der Bank könne dies bereits ab 75.000 Euro fällig werden. Der Druck auf Anleger in Aktien anzulegen, um ihr Vermögen zu erhalten, oder zu steigern, werde damit noch größer. "Während es früher hieß, Aktien seien mit Risiken verbunden, muss heute gesagt werden, dass nicht in Aktien anzulegen mit Risiko verbunden ist", sage Andreas Rapp, Leiter Private Banking beim Stuttgarter Privatbankhaus Ellwanger und Geiger. ...Den vollständigen Artikel lesen ...