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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:20 Uhr)

INDEX                Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50       3.774,14   +0,14%   +0,77% 
Stoxx50           3.439,63   +0,14%   +1,08% 
DAX              13.429,43   -0,02%   +1,36% 
FTSE              7.609,81   -0,43%   +1,33% 
CAC               6.039,03   +0,11%   +1,02% 
DJIA             29.188,23   +0,54%   +2,28% 
S&P-500           3.306,73   +0,53%   +2,35% 
Nasdaq-Comp.      9.317,60   +0,64%   +3,84% 
Nasdaq-100        9.084,59   +0,54%   +4,03% 
Nikkei-225       23.933,13   +0,07%   +1,17% 
EUREX                Stand  +-Ticks 
Bund-Future          171,7       +7 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL               zuletzt  VT-Settl.     +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              58,76      57,81     +1,6%           0,95   -3,8% 
Brent/ICE              64,87      64,00     +1,4%           0,87   -1,8% 
 
METALLE              zuletzt     Vortag     +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.551,80   1.556,20     -0,3%          -4,40   +2,3% 
Silber (Spot)          17,97      18,05     -0,4%          -0,08   +0,7% 
Platin (Spot)       1.002,65   1.022,50     -1,9%         -19,85   +3,9% 
Kupfer-Future           2,85       2,87     -0,4%          -0,01   +2,0% 
 

Die Ölpreise erholen sich nach den überzeugenden US-Konjunkturdaten von dem Rücksetzer des Mittwochs. Am Vortag hatten die wöchentlichen Daten zu den US-Ölvorräten die Preise zeitweise auf den tiefsten Stand seit sechs Wochen gedrückt. Vor allem der unerwartet kräftige Anstieg bei den Benzinbeständen belastete, hieß es. Dieser war gut doppelt so hoch ausgefallen wie erwartet. Zudem stieg die Ölproduktion in den USA auf einen Rekordwert.

FINANZMARKT USA

Die jüngsten Fortschritte bei der Beilegung des Handelsstreits zwischen den USA und China und überzeugende US-Konjunkturdaten treiben am Donnerstag die US-Börsen auf neue Rekordstände. Unter den Konjunkturdaten überzeugt vor allem der Philadelphia-Fed-Index, der im Januar überraschend kräftig gestiegen ist. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe ging derweil in der vergangenen Woche unerwartet deutlich zurück. Die Einzelhandelsumsätze stiegen im Dezember im erwarteten Rahmen, während die Importpreise im vergangenen Monat etwas weniger stark anzogen als von Ökonomen prognostiziert. Im Zuge der Bilanzsaison hat unter anderem die Großbank Morgan Stanley überzeugende Zahlen vorgelegt. Die Aktie steigt um 6,9 Prozent. Der Aluminiumkonzern Alcoa hat im vierten Quartal 2019 einen unerwartet hohen Verlust verzeichnet und auch beim Umsatz unter den Erwartungen des Marktes gelegen. Die Aktie bricht um 10,4 Prozent ein. Ein negativer Analystenkommentar drückt die Tesla-Aktie um 3,6 Prozent. Morgan Stanley hat die Titel auf "Sell" von "Hold" abgestuft.

"Sichere Häfen" wie Gold oder Staatsanleihen sind nach den guten Konjunkturdaten nicht gefragt. Sinkende Notierungen treiben die Zehnjahresrendite um 2,9 Basispunkte nach oben auf 1,81 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:30 GB/Rio Tinto plc, Operation Report 2019, London

FINANZMÄRKTE EUROPA

Schwache Auto-Aktien belasten am Donnerstag die Stimmung an den europäischen Börsen. Starke US-Konjunkturdaten führten keine Tendenzwende herbei. Während auch Bau- und Reise-Aktien schwächer tendierten, legten Rohstoff-, Öl- und Versorger-Titel zu. Der Index der Auto-Aktien fiel um 0,9 Prozent, nachdem US-Präsident Donald Trump laut Medienberichten den europäischen Ländern mit 25 Prozent Strafzoll auf Auto-Importe gedroht hatte, falls sie nicht auf seinen Kurs in der Iran-Atompolitik einschwenken. "Die Trump-Drohungen wiegen schwerer als die guten Acea-Zahlen", so ein Händler mit Blick auf die Neuzulassungen. Wirecard gewannen 6,1 Prozent. Händler sprachen von terminorientierten Käufen solcher Marktteilnehmer, die bisher auf fallende Kurse gesetzt hätten und nun den steigenden Kursen hinterherliefen. RWE stiegen um 2,1 Prozent. Bund und Länder wollen den Braunkohle-Kraftwerksbetreibern für die Stilllegungen Milliarden-Entschädigungen bereitstellen. Beiersdorf gaben nach Vorlage von Umsatzdaten um 0,9 Prozent nach. Die Klebstoffsparte Tesa hatte die Ende Oktober gesenkte Prognose verfehlt. Bei der zuletzt schwer gebeutelten Varta-Aktie (plus 6,4 Prozent) trieb eine neuerliche Ausweitung von Produktionskapazitäten den Kurs. Die Zusammenarbeit mit der US-Gesellschaft Oncoresponse verhalf Evotec zu einem Plus von 5,5 Prozent. In Skandinavien gewannen Storebrand nach dem Einstieg von EQT 4,5 Prozent. In London gaben Pearson nach schwachen Zahlen und einem enttäuschenden Ausblick 8,9 Prozent ab. In Paris stiegen Kering nach weiteren Kurszielerhöhungen um 1,8 Prozent auf ein Rekordhoch.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt      +/- %  Do, 8:18  Mi, 17:20 Uhr   % YTD 
EUR/USD               1,1132     -0,17%    1,1145         1,1159   -0,7% 
EUR/JPY               122,64     +0,08%    122,57         122,70   +0,6% 
EUR/CHF               1,0742     -0,07%    1,0756         1,0755   -1,1% 
EUR/GBP               0,8515     -0,39%    0,8550         0,8567   +0,6% 
USD/JPY               110,16     +0,25%    109,93         109,97   +1,3% 
GBP/USD               1,3074     +0,22%    1,3036         1,3023   -1,3% 
USD/CNH (Offshore)    6,8755     -0,23%    6,8933         6,8907   -1,3% 
Bitcoin 
BTC/USD             8.665,31     -2,05%  8.683,50       8.779,66  +20,2% 
 

Der Yuan legt nach dem Phase-1-Handelsabkommen zwischen China und den USA zunächst geringfügig zu. Die Devisenexperten von CBA sehen den Dollar nach der Unterzeichnung des US-chinesischen Teilhandelsabkommens bis September weiter bei 7,1000 Yuan, verglichen mit aktuell 6,8755. Das Abkommen dürfte dem Dollar leichten Auftrieb verleihen, weil China zugesagt habe, mehr US-Produkte und -Dienstleistungen zu kaufen. Damit dürfte sich zum einen der chinesische Handelsbilanzüberschuss verringern und zum anderen die chinesische Nachfrage nach Dollar im Zuge der Käufe in den USA steigen.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Der Handel an den asiatischen Börsen hat am Donnerstag keine Auffälligkeiten gezeigt - die Indizes bewegten sich ohne klare Richtung in relativ engen Spannen. Die Unterzeichnung des ersten Teilhandelsabkommens zwischen den USA und China am Vortag bewegte kaum, weil die Differenzen zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt als längst nicht beigelegt gelten. Hyundai Motor legten in Seoul um 3 Prozent zu, nachdem der Automobilkonzern zusammen mit der Tochter Kia Motors eine Beteiligung an einem britischen Startup im Bereich E-Mobilität bekannt gegeben hatte. Positiv für die Halbleiterbranche wurden die Geschäftszahlen von Taiwan Semiconductor (TSMC) im Handel gesehen. Umsatzwachstum und vor allem Marge des weltgrößten Herstellers lägen beide am oberen Rand der hauseigenen Prognose bzw. leicht darüber. TSMC hatte im vierten Quartal deutlich mehr umgesetzt und verdient. Die Zahlen wurden allerdings erst nach Börsenschluss in Taipeh veröffentlicht, zuvor verlor der Wert 1,6 Prozent nach einem Rekordhoch am Vortag.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Ufo und Lufthansa kommen nicht zusammen - Schlichtungsversuch gescheitert

Ein weiterer Versuch zwischen der Lufthansa und der Flugbegleitergewerkschaft Ufo zur friedlichen Beilegung des Tarifstreits ist gescheitert. Gespräche zwischen den Schlichterkandidaten und Ufo zu einer möglichen Mediation sind heute erfolglos beendet worden, wie die Gewerkschaft mitteilte. Ufo wolle sich in den kommenden Tagen mit Details zur weiteren Vorgehensweise nach einer Abstimmung auch mit Rechtsexperten äußern.

VW-Chef Diess fordert schnelleren Umbau des Autokonzerns

Volkswagen-Chef Herbert Diess hat vor Führungskräften einen schnelleren Umbau des Autokonzerns in Richtung Digitalisierung gefordert. Um den Unternehmenswert zu steigern, benötige VW "einen Radikalumbau", sagte Diess vor Managern in Berlin. Die Zukunft von Volkswagen liege im digitalen Tech-Konzern. "Und wir werden ein zusätzliches Aufholprogramm brauchen, um alles Potenzial im Konzern dafür zu mobilisieren", kündigte der Vorstandsvorsitzende des DAX-Konzerns laut Redetext an.

Eon zahlt bei Innogy-Squeeze-out 42,82 Euro je Aktie in bar

Der Energieversorger Eon hat die Höhe der Barabfindung für die verbliebenen Innogy-Minderheitsaktionäre auf 42,82 Euro je Innogy-Aktie festgelegt. Bereits im September 2019 hatte Eon angekündigt, eine Verschmelzung der Innogy SE auf die Eon Verwaltungs SE per Squeeze Out vorzunehmen. Man halte derzeit über die Tochtergesellschaft Eon Verwaltungs SE 90 Prozent aller Innogy-Aktien, teilte Eon mit. Die Angemessenheit dieser Barabfindung habe ein sachverständiger Prüfer bestätigt.

RWE erwartet wegen Kohleausstieg Abbau von 6.000 Stellen bis 2030

Nach der Vereinbarung zum Kohleausstieg rechnet der Energieversorger RWE mit erheblichen Einschnitten in der Belegschaft. Wie das Unternehmen mitteilte, werde die "drastische und bereits sehr frühzeitig beginnende Kapazitätsreduktion" kurzfristig einen Abbau von über 3.000 Stellen nach sich ziehen. Bis 2030 werden es insgesamt etwa 6.000 sein.

Biontech baut US-Präsenz aus und übernimmt Neon Therapeutics

Der Biotechkonzern Biontech verstärkt sich im Bereich der T-Zell-Therapien und übernimmt die US-amerikanische Neon Therapeutics in einem reinen Aktiendeal für 67 Millionen US-Dollar. Wie die Mainzer Biontech mitteilte, wird nach Abschluss der Transaktion Neon eine Tochtergesellschaft werden.

Dic Asset sieht 2020 weiteres Wachstum beim FFO

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 16, 2020 12:22 ET (17:22 GMT)

Der Immobilienkonzern Dic Asset hat im vergangenen Jahr seine Ziele beim operativen Gewinn erreicht und rechnet mit einer weiterhin positiven Entwicklung 2020. Dank eines geplanten Ankaufsvolumens von rund 1,6 bis 1,9 Milliarden Euro rechnet die Gesellschaft aus Frankfurt mit einem Wachstum beim FFO, der in der Immobilienbranche üblichen operativen Kennziffer, auf 104 bis 106 Millionen Euro.

Bombardier warnt: Erwartungen werden verfehlt

Probleme im Eisenbahngeschäft machen der Bombardier Inc einen Strich durch die Planung. Der Wettbewerber von Siemens warnt, dass die Ergebnisse im vierten Quartal hinter den Erwartungen zurückbleiben werden.

Der Flugzeug- und Zughersteller aus Montreal stellt für das Quartal einen freien Cashflow von rund 1 Milliarde US-Dollar in Aussicht, etwa 650 Millionen weniger als erwartet.

Morgan Stanley übertrifft im Schlussquartal die Erwartungen

Die US-Bank Morgan Stanley hat im vierten Quartal 2019 auch dank eines guten Handelsgeschäftes mehr verdient und eingenommen als erwartet. In dem Dreimonatszeitraum berichtete Morgan Stanley ein Wachstum des Nettoergebnisses auf 2,2 Milliarden US-Dollar oder 1,30 Dollar je Aktie gegenüber einem Nettogewinn von 1,5 Milliarden Dollar oder 0,80 Dollar je Anteilsschein im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

January 16, 2020 12:22 ET (17:22 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

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