Anzeige
Mehr »
Login
Sonntag, 05.05.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 685 internationalen Medien
Cannabisaktien sollten nun den S&P um 60% outperformen!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
462 Leser
Artikel bewerten:
(2)

XETRA-SCHLUSS/DAX kurz unter Allzeithoch - Versorger fest

FRANKFURT (Dow Jones)--Freundlich ist am Freitag der deutsche Aktienmarkt aus dem Handel gegangen. Fortgesetzte Rekordhochs an der Wall Street und Käufe zum kleinen Verfalltag an den Terminbörsen stützten die Stimmung, ein neues Allzeithoch im DAX wurde jedoch verfehlt. In China schwächte sich das BIP zwar auf plus 6,1 Prozent ab und ließ die Wirtschaft so langsam wie seit fast dreißig Jahren nicht mehr wachsen. Wegen der nun erfolgten Beruhigung im Handelsstreit mit den USA wurde dies aber als akzeptabel eingestuft. In den USA erfreute die Wirtschaft ebenso: Dank der guten Beschäftigungslage waren die Baubeginne kräftig gestiegen. Der DAX legte um 0,7 Prozent zu auf 13.526 Punkte.

Gesucht waren vor allem Versorgeraktien. RWE stiegen 3,1 Prozent nach positiven Analystenkommentaren, unter anderem von Goldman Sachs. Hier wurden weiter die Entschädigungszahlungen für die Kosten des Kohleausstiegs gefeiert. Auch Eon zogen um 1,9 Prozent mit.

Auch im Luftfahrtsektor lief es rund: Airbus stiegen um 2,5 Prozent, hier hat China Aircraft Leasing den Kauf von 40 Maschinen des Typs A321neo angekündigt. Für MTU war das ebenfalls eine gute Nachricht, die Aktien kletterten um 1,7 Prozent auf ein neues Allzeithoch.

Gesucht mit den Technologiewerten waren SAP, die sich um 2,9 Prozent verbesserten. Für Bayer ging es um 0,7 Prozent nach oben. Der Mediator im Glyphosat-Rechtsstreit, Ken Feinberg, erwartet einen Vergleich zwischen Bayer und den Klägern schon binnen eines Monats.

Varta konnten ihren Erholungskurs fortsetzen und stiegen um 4,7 Prozent. Drägerwerk brachen aber nach vorläufigen Jahreszahlen 10,4 Prozent ein. Der Ausblick auf ein geringeres Umsatzwachstum 2020 als im Vorjahr belastete. Kion notierten trotz besserer Auftragseingänge 2019 mit 1,7 Prozent minus. Hier wurde der Ausblick als zu vorsichtig bezeichnet.

Auch Autowerte konnten nicht abheben. Hier hängt noch die Befürchtung von Strafzöllen durch den US-Präsidenten im Raum. Nur VW verbesserten sich 0,8 Prozent, BMW und Daimler schlossen leicht im Minus.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 86,3 (Vortag: 71,1) Millionen Aktien im Wert von rund 4,26 (Vortag: 3,26) Milliarden Euro. Es gab 19 Kursgewinner und elf -verlierer.

=== 
INDEX              zuletzt   +/- %  +/- % YTD 
DAX              13.526,13  +0,72%     +2,09% 
DAX-Future       13.512,50  +0,67%     +2,93% 
XDAX             13.517,16  +0,41%     +2,91% 
MDAX             28.669,65  +0,70%     +1,26% 
TecDAX            3.152,54  +0,73%     +4,56% 
SDAX             12.542,22  +0,42%     +0,24% 
zuletzt          +/- Ticks 
Bund-Future         171,64      -8 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mod/cln

(END) Dow Jones Newswires

January 17, 2020 11:50 ET (16:50 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

Lithium vs. Palladium - Zwei Rohstoff-Chancen traden
In diesem kostenfreien PDF-Report zeigt Experte Carsten Stork interessante Hintergründe zu den beiden Rohstoffen inkl. . Zudem gibt er Ihnen konkrete Produkte zum Nachhandeln an die Hand, inkl. WKNs.
Hier klicken
© 2020 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.