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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In den USA bleiben die Börsen wegen des Feiertages Martin Luther King Day geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18:20 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.808,26   +0,90%   +1,69% 
Stoxx50            3.477,29   +1,09%   +2,18% 
DAX               13.526,13   +0,72%   +2,09% 
FTSE               7.674,56   +0,85%   +0,89% 
CAC                6.100,72   +1,02%   +2,05% 
DJIA              29.351,71   +0,18%   +2,85% 
S&P-500            3.325,41   +0,26%   +2,93% 
Nasdaq-Comp.       9.368,46   +0,12%   +4,41% 
Nasdaq-100         9.143,56   +0,20%   +4,70% 
Nikkei-225        24.041,26   +0,45%   +1,63% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          171,64       -8 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL               zuletzt  VT-Settl.     +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              58,56      58,52     +0,1%           0,04   -4,1% 
Brent/ICE              64,62      64,62        0%           0,00   -2,1% 
 
METALLE              zuletzt     Vortag     +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.559,22   1.552,55     +0,4%          +6,67   +2,8% 
Silber (Spot)          18,06      17,95     +0,6%          +0,11   +1,2% 
Platin (Spot)       1.019,70   1.004,90     +1,5%         +14,80   +5,7% 
Kupfer-Future           2,85       2,85     +0,2%          +0,01   +2,0% 
 

Die guten chinesischen Konjunkturdaten trieben die Ölpreise kurzzeitig noch etwas nach oben, denn China verzeichnet den weltweit größten Ölverbrauch. Doch nach den eher durchwachsenen US-Daten zeigen sich die Preise kaum verändert. "Die Ölpreise haben sich mit der Erwartung einer steigenden Nachfrage stabilisiert seit die USA und China ihr Teilabkommen unterzeichnet haben", sagt Edward Moya, Senior Market Analyst bei Oanda.

Für den Goldpreis geht es leicht nach oben. Auf Wochensicht dürfte mit dem steigenden Optimismus am US-Aktienmarkt jedoch ein kleines Minus zu Buche stehen. Allerdings habe sich das Edelmetall über der Marke von 1.550 Dollar behauptet, heißt es.

FINANZMARKT USA

Konjunkturoptimismus verhilft zum Wochenausklang der Wall Street zu einer Fortsetzung der Rekordjagd. Jedoch halten sich die Aufschläge insgesamt in Grenzen, zumal wegen eines Feiertags am Montag ein langes Wochenende ansteht. Ihre Zuversicht schöpfen die Anleger aus neuen Daten aus China. Aus den USA kamen am Freitag eher durchwachsene Daten. Der an der Universität Michigan berechnete Index für die Verbraucherstimmung lag leicht unter dem Ökonomenkonsens. Die US-Industrieproduktion ging im November wie erwartet leicht zurück, dagegen stiegen die Baubeginne im Dezember überraschend stark. Geschäftszahlen kommen unter anderem von Schlumberger. Das Unternehmen hat im vierten Quartal zwar aufgrund von Sonderbelastungen einen Gewinnrückgang verzeichnet, aber dennoch besser abgeschnitten als erwartet. Die Aktie steigt um 1,2 Prozent. Sehr gut kommen die Zahlen von Progress Software (plus 3,7 Prozent) an. Für Alphabet geht es um weitere 0,8 Prozent nach oben. Die Google-Mutter hatte am Vortag bei der Marktkapitalisierung als erst viertes Unternehmen überhaupt die Marke von 1 Billion Dollar geknackt. Snap steigen um 4,6 Prozent. Die UBS hat die Aktie des Betreibers eines Instant-Messaging-Dienstes auf "Buy" hochgestuft. Ebay verlieren dagegen 1,0 Prozent nach einer Abstufung durch Wells Fargo.

Für die Notierungen am US-Anleihemarkt geht es leicht nach unten. Teilnehmer verweisen zur Begründung auf die Ankündigung des US-Finanzministeriums, im ersten Halbjahr 20-jährige Anleihen zu begeben. Die Rendite zehnjähriger Papiere steigt um 1,9 Basispunkte auf 1,83 Prozent.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Von ihrer freundlichen Seite zeigten sich Europas Aktienmärkte am Freitag, nachdem die Wall Street neue Rekordhochs verzeichnet hatte. In Europa zeigten sich fast alle Branchen im Plus, angeführt von den Rohstoffwerten. Hier trieben Konjunkturhoffnungen und gute Wirtschaftsdaten aus China. RWE (+3,1 Prozent) profitierten erneut von den Entschädigungszahlungen für den Kohleausstieg und positiven Broker-Kommentaren. Eon zogen um 1,9 Prozent an. In Frankreich sprangen EdF um 9,8 Prozent. Die Regierung will ihre Konditionen für die Stromeinspeisung verbessern. Für Bayer ging es um 0,7 Prozent nach oben. Positiv wurde gewertet, dass sich der Mediator im Glyphosat-Rechtsstreit, Ken Feinberg, im Gespräch mit Bloomberg zuversichtlich geäußert hat, dass ein Vergleich zwischen Bayer und den Klägern schon binnen eines Monats möglich sei. Airbus stiegen um 2,5 Prozent, hier hat China Aircraft Leasing den Kauf von 40 Maschinen des Typs A321neo angekündigt. Für IAG ging es um 5,1 Prozent nach oben. In die Gesellschaft dürfen nun auch wieder Nicht-EU-Investoren unbegrenzt investieren. Die Umsatzzahlen für das vierte Quartal drücken den französischen Einzelhändler Casino 4,6 Prozent nach unten. Positiv wurden dagegen die Quartalszahlen von Richemont (plus 4,9 Prozent) aufgenommen. Ein enttäuschender Umsatzausblick drückte Drägerwerk um 10,4 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt      +/- %  Fr, 8:33  Do, 17:20 Uhr   % YTD 
EUR/USD               1,1094     -0,39%    1,1138         1,1132   -1,1% 
EUR/JPY               122,19     -0,42%    122,77         122,62   +0,2% 
EUR/CHF               1,0736     -0,11%    1,0754         1,0742   -1,1% 
EUR/GBP               0,8515     -0,02%    0,8517         0,8517   +0,6% 
USD/JPY               110,14     -0,02%    110,24         110,16   +1,3% 
GBP/USD               1,3028     -0,37%    1,3079         1,3071   -1,7% 
USD/CNH (Offshore)    6,8614     -0,23%    6,8697         6,8763   -1,5% 
Bitcoin 
BTC/USD             8.889,07     +2,11%  8.919,25       8.639,01  +23,3% 
 

Der Euro fällt zurück und rutscht knapp unter die Marke von 1,11 Dollar. Am Donnerstag hatte die Devise in der Spitze noch 1,1173 Dollar gekostet. Händler verweisen zur Begründung auf Befürchtungen, dass es zu neuen Handelsstreitigkeiten kommen könnte. EU-Handelskommissar Phil Hogan hatte das Teilabkommen zwischen den USA und China kritisiert. Dieses sei weder dem Wettbewerb noch der Beschäftigungslage zuträglich. Er kündigte außerdem Gegenmaßnahmen an für den Fall, dass die USA Strafzölle auf Importe aus der EU erheben sollten. Der Handelskommissar deutete an, dass die Handelsgespräche zwischen EU und USA einige Zeit dauern dürften. Derek Halfpenny von MUFG sagt, dass die Spannungen zwischen den USA und der EU rasch eskalieren könnten, wenn es nicht binnen ein oder zwei Wochen zu einer Einigung komme.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Der uninspirierte Handel der vergangenen Tage hat sich an den asiatischen Börsen am Freitag fortgesetzt. Zwar setzte sich im späten Geschäft in der Mehrzahl der Handelsplätze eine positive Tendenz durch, die Ausschläge fielen aber verhalten aus. Wie schon an den vergangenen Tagen fehlte es an Impulsen, Anleger warteten auf die beginnende Berichtssaison der Unternehmen. Etwas Unterstützung kam von der überraschend stark gestiegenen chinesischen Industrieproduktion. Nach guten Geschäftszahlen von Taiwan Semiconductor (TSMC) waren Technologiewerte aus dem Chipsektor gesucht. Samsung legten um 1 Prozent zu, bei SK Hynix setzten Gewinnmitnahmen ein, der Wert verlor 0,2. Bei TSMC (minus 0,5 Prozent) wurden Gewinne mitgenommen. Sie waren vor Veröffentlichung der Zahlen auf Rekordhoch gehandelt worden. Die Aktie des chinesischen Batterieherstellers Guoxuan schoss in Shenzhen um 10 Prozent in die Höhe. VW will sich laut einem Bericht an dem Unternehmen beteiligen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Ufo signalisiert deutlich ausgeweitete Streiks bei Lufthansa

Im festgefahrenen Tarifkonflikt zwischen Ufo und der Lufthansa deutet die Flugbegleitergewerkschaft einen verstärkten Arbeitskampf an. "Ufo geht davon aus, dass nur mit deutlich ausgeweiteten Maßnahmen ausreichend Druck erzeugt werden kann", teilte die Gewerkschaft mit. Einzelne Streiktage hätten bislang zu keiner Annährung geführt.

Drägerwerk erreicht ihre Ziele - sieht nun aber schwächeres Wachstum

Die Lübecker Drägerwerk hat im vergangenen Jahr zwar ihr Ziel bei der Umsatzprognose und geschätzten EBIT-Marge erreicht, rechnet für 2020 allerdings mit einem schwächeren Wachstum. Als Grund nannte der Konzern für Medizin- und Sicherheitstechnik am Freitag, dass 2019 das Auftragseingangswachstum hinter der Umsatzentwicklung zurückgeblieben sei.

Spekulationen über Real-Marktschließungen und Jobabbau gehen weiter

Die Spekulationen über den Umfang möglicher Marktschließungen und den Wegfall von Arbeitsplätzen bei Real gehen kurz vor der für Ende Januar angepeilten Unterschrift unter den Verkaufsvertrag der angeschlagenen Supermarktkette weiter. Wie der Spiegel berichtet, will das Käufer-Konsortium um den Frankfurter Immobilieninvestor X+Bricks laut Insidern rund 50 Real-Märkte behalten und weniger als 30 Filialen schließen. Derzeit prüfe das Konsortium, ob einige Standorte verkleinert oder umgestaltet werden können. Ein Sprecher für X+Bricks und ein Sprecher für Metro wollten den Artikel gegenüber Dow Jones nicht kommentieren.

IAG hebt Limit für Nicht-EU-Aktionäre auf - Aktie hebt ab

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 17, 2020 12:21 ET (17:21 GMT)

Die International Consolidated Airlines Group (IAG) hat Beschränkungen für Nicht-EU-Anteilseigner aufgehoben. Investoren reagieren erfreut - die Aktie legt um 6,6 Prozent zu. Die Muttergesellschaft der spanischen Iberia und der irischen Aer Lingus hatte im Februar 2019 ein Limit von 47,5 Prozent für Aktionäre, die nicht aus der EU stammen, eingeführt, um den Status als EU-Fluggesellschaft zu behalten.

Schlumberger mit hohen Sonderbelastungen - Erwartungen übertroffen

Sonderbelastungen etwa aus der Restrukturierung des Nordamerika-Geschäfts und einem Stellenabbau haben dem US-Ölfeldausrüster Schlumberger im vierten Quartal einen Gewinnrückgang beschert. Gleichwohl fielen Ergebnis und Umsatz besser aus als von Analysten erwartet. Die Aktie steigt im vorbörslichen Handel um 2,6 Prozent.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

January 17, 2020 12:21 ET (17:21 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

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