die Aktie von Beiersdorf bewegt sich seit Anfang Juni weitgehend in einem langfristigen Seitwärtstrendkanal zwischen 101,60 Euro bis 108 Euro. Am 10. Januar erreichte die Aktie mit dem Tageshoch bei 108,05 Euro erneut die obere Begrenzung dieses Seitwärtskanals, sackte in der Folge aber bis zum 17. Januar wieder bis 105,80 Euro ab. Daraufhin folgte eine Gegenbewegung die am Freitag im Tageshoch 106,95 Euro erreichte.
Aber der Kursgewinn konnte nicht gehalten werden. Das Papier gab im weiteren Tagesverlauf wieder ab und ging bei 105,90 Euro mit einem leichten Abschlag aus dem Handel. Allerdings mit einer sehr bärischen Tageskerze mit einem langen oberen Docht und einem kleinen Kerzenkörper. Die Gegenbewegung dürfte damit bereits wieder vor dem Ende stehen und das Papier wohl weiter nachgeben.
Beiersdorf rechnet mit Gegenwind
Nach dem schwachen Verlauf am Freitag bietet sich eine Short-Position im Bereich von 106 Euro an. Der Stopp könnte über dem Seitwärtskanal bei 110 Euro platziert werden und würde erst bei einem Ausbruch nach oben ausgelöst werden. Als Kursziel würde sich der untere Bereich des Seitwärtskanals bei etwa 102 Euro anbieten. Beiersdorf hat seine Umsatzprognose für das Vorjahr 2019 erfüllt und auch die Erwartungen der Analysten getroffen.
Wachstumstreiber waren vor allem die Hautpflegemarken Nivea, La Prairie und Eucerin. Der Umsatz konnte laut vorläufigen Zahlen auf 7,65 Milliarden Euro gesteigert werden. Das war ein Anstieg um 5,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr 2018. Bereinigt um Währungseffekte sowie Zu- und Verkäufe konnte der Umsatz um 4,1 Prozent erhöht werden. Das lag im Rahmen der Prognose von plus drei bis plus fünf Prozent.
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Schwach zeigte sich hingegen ...
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