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Die Triebfeder der Goldhausse ist völlig intakt
Liebe Leser,
vor dem Hintergrund der Spannungen zwischen den USA und dem Iran ist es vorige Woche bei der Preisfindung am Goldmarkt zu einigen Zuckungen gekommen, die unverhältnismäßig viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen haben. Dabei hat sich doch immer wieder gezeigt, dass Kursausschläge, die geopolitisch motiviert sind, "kurze Beine" haben und für den mittel- bis langfristigen Trend weitgehend bedeutungslos sind.
Dennoch haben sowohl amerikanische als auch deutsche Analysten diese Zuckungen zum Anlass genommen, das Ende der jüngsten Aufwärtsbewegung oder sogar der gesamten Goldhausse zu verkünden, da es ja jetzt zu keiner Eskalation zwischen den USA und dem Iran gekommen ist. Ich sehe die Triebfeder der Goldhausse weiterhin in der anhaltend unseriösen Geld- und Staatsschuldenpolitik, deren Ende nicht abzusehen ist. Deshalb bin und bleibe ich sehr bullish für die Edelmetalle und die Minenaktien.