Eine Woche der Konsolidierung am Deutschen Aktienmarkt hat die Emotionen vom Jahresstart wieder abklingen lassen. Immerhin waren rund 600 Punkte Kursplus zu verdauen, welche im DAX (ISIN DE0008469008 | WKN 846900) angelaufen waren. In der Vorwochenanalyse hatte ich die Konsolidierung bereits angedeutet. Schwungvoll wurde daher erst genau eine Woche nach dem Jahreshoch dieser Bereich erneut angelaufen und hat vorerst weiter Bestand.
Die Zurückhaltung am Aktienmarkt sah man ebenso am Handelsvolumen und in der Volatilität. Während es zum Jahresstart noch Tagesschwankungen von teilweise mehr als 200 Punkten gab, so war die Vorwoche sogar an einem Tag von 70 und einem Anderen von 60 Punkten intraday-Bewegung charakterisiert. Ein Level, was normalerweise nur an US-Feiertagen zu sehen ist.
Zwischenzeitlich gab es immer wieder Bestrebungen der Bären, auf das alte Ausbruchsniveau und damit die Range-Kante bei 13.330 zurück zu kommen, doch diese Versuche wurden von den Bullen jeweils intraday abgefangen. Per Schlusskurs konnte an jedem Handelstag das alte Jahreshoch bei 13.425 Punkten verteidigt werden und damit für End-of-Day-Trader eine potenzielle Gefahr abgewehrt werden:
Die Konsolidierung unterhalb des neuen Jahreshochs vom 10.01.2020 fand daher auf hohem Niveau statt und gefährdete die Aufwärtsbewegung nicht:
Am letzten Handelstag der Woche kam es zu einem dynamischen Test dieses neuen Jahreshochs, welches sogar kurzzeitig um wenige Punkte überschritten wurde. Dies zeigt folgendes Schaubild mit der horizontalen roten Linie auf:
So betrug nach dieser Handelswoche die Spanne zwischen der XETRA-Eröffnung am Montag und dem Freitagsschluss gerade einmal 5 Punkte. Der Überblick der einzelnen Handelstage zeigt die Bandbreite der Bewegungen noch einmal direkt auf, welche ich mit JFD handelte:
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