WIESBADEN (dpa-AFX) - Die Preisentwicklung zeigt in Deutschland weiter nach unten. Im Dezember fielen die Erzeugerpreise im Jahresvergleich um 0,2 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mitteilte. Allerdings schwächte sich der Preisrückgang deutlich ab. Im November waren die Erzeugerpreise noch um 0,7 Prozent gesunken und damit so stark wie seit etwa drei Jahren nicht mehr.
Analysten hatten für Dezember mit einem Preisrückgang im Jahresvergleich gerechnet, waren aber von einem etwas stärkeren Dämpfer um 0,3 Prozent ausgegangen. Im Monatsvergleich stiegen die Erzeugerpreise im Dezember um 0,1 Prozent und damit so stark wie von Analysten erwartet.
Im Gesamtjahr 2019 erhöhten sich die Erzeugerpreise im Vergleich zum Jahr zuvor um 1,1 Prozent.
Die Erzeugerpreise schlagen teilweise und zeitverzögert auf die allgemeinen Lebenshaltungskosten durch. An diesen Verbraucherpreisen richtet die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Geldpolitik aus. Wegen des schwachen Preisauftriebs im Euroraum und zur Stärkung der Konjunktur hat die EZB ihre Geldpolitik massiv gelockert./jkr/fba
Analysten hatten für Dezember mit einem Preisrückgang im Jahresvergleich gerechnet, waren aber von einem etwas stärkeren Dämpfer um 0,3 Prozent ausgegangen. Im Monatsvergleich stiegen die Erzeugerpreise im Dezember um 0,1 Prozent und damit so stark wie von Analysten erwartet.
Im Gesamtjahr 2019 erhöhten sich die Erzeugerpreise im Vergleich zum Jahr zuvor um 1,1 Prozent.
Die Erzeugerpreise schlagen teilweise und zeitverzögert auf die allgemeinen Lebenshaltungskosten durch. An diesen Verbraucherpreisen richtet die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Geldpolitik aus. Wegen des schwachen Preisauftriebs im Euroraum und zur Stärkung der Konjunktur hat die EZB ihre Geldpolitik massiv gelockert./jkr/fba