BERLIN (Dow Jones)--Die Verfügbarkeit von mobilen Ladesäulen erhöht laut einer Studie die Bereitschaft zum Umstieg auf Elektromobilität deutlich. Das ist das Ergebnis einer Umfrage der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW) unter 5.000 Personen in Deutschland, Österreich und der Schweiz, die eine mobile Ladestation für E-Autos nutzen. Demnach erklärten 85 Prozent, dass sich der Besitz des Ladegeräts positiv auf die Entscheidung auswirke, auf Verbrennerfahrzeuge zu verzichten.
53 Prozent würden sogar vollständig auf konventionelle Fahrzeuge verzichten, wenn die mobile Ladestation zur Verfügung steht. Auch die restlichen 47 Prozent reduzieren, die Hälfte davon sogar erheblich, die Nutzung. Laut dem Leiter der ZHAW-Abteilung Elektrische Speichersysteme und Leistungselektronik, Andreas Heinzelmann, zeigt die Studie auch einen Zusammenhang zwischen der Lademöglichkeit und der Verringerung von CO2-Emissionen. Für die Studie wurde allerdings nur eine einzige Technologie geprüft, und zwar die mobile Ladestation der Juice Technology AG (Juice Booster 2).
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January 20, 2020 11:29 ET (16:29 GMT)
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