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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

An der neuartigen Lungenkrankheit in China ist ein weiterer Mensch gestorben. Der 89-jährige Mann erlag in einem Krankenhaus der zentralchinesischen Stadt Wuhan seinen Atembeschwerden. Die Gesamtzahl der registrierten Todesopfer stieg damit auf vier. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) will sich am Mittwoch in einem Krisentreffen mit der neuartigen Krankheit befassen. Ein Notfallkomitee will darüber beraten, ob ein internationaler Gesundheitsnotstand ausgerufen wird. Die Sorgen wurden durch Aussagen des chinesischen Forschers Zhong Nanshan verstärkt, wonach das Virus auch von Mensch zu Mensch übertragbar ist. Die chinesischen Behörden hatten am Montag eine starke Ausbreitung der Lungenkrankheit bekanntgegeben. Demnach gibt es landesweit inzwischen etwa 220 registrierte Infizierte. Zuvor war nur von einigen Dutzend Patienten die Rede gewesen. Nach Angaben der Gesundheitsbehörden war das neuartige Coronavirus zuerst im Dezember auf einem Fisch- und Geflügelmarkt von Wuhan aufgetreten. In der Stadt gibt es auch die mit Abstand meisten Erkrankungen durch den Erreger. Mittlerweile fünf bestätigte Fälle der Krankheit traten auch in Peking sowie zwei in Shanghai auf. Zudem wurden bislang insgesamt vier Fälle der neuartigen Erkrankung in Japan, Südkorea und Thailand von den Behörden verzeichnet. Alle diese Patienten waren zuvor nach Wuhan gereist. Das neue Virus stammt aus der Erregerfamilie, zu der auch der tödliche Sars-Erreger gehört. An der Sars-Epidemie waren in den Jahren 2002 und 2003 knapp 350 Menschen in Festlandchina sowie knapp 300 weitere in Hongkong gestorben.

TAGESTHEMA II

Im Streit zwischen den USA und Frankreich über eine Digitalsteuer für große US-Internetkonzerne haben sich der französische Staatschef Emmanuel Macron und US-Präsident Donald Trump auf eine Verlängerung der Gespräche bis Jahresende geeinigt. Die Androhung von US-Sanktionen gegen französische Produkte sei vorerst abgewendet worden, verlautete aus französischen Diplomatenkreisen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

08:00 GB/Easyjet plc, Trading Update 1Q, Luton

22:00 US/Netflix Inc, Ergebnis 4Q, Los Gatos

22:09 US/International Business Machines Corp (IBM), Ergebnis 4Q, Armonk

22:15 US/United Airlines Holdings Inc, Ergebnis 4Q, Chicago

AUSBLICK KONJUNKTUR

- GB 
    10:30 Arbeitsmarktdaten Dezember 
          Arbeitslosengeldbezieher 
          PROGNOSE: k.A. 
          zuvor:    +28.800 Personen 
          Arbeitslosenquote 3 Monate (ILO) 
          PROGNOSE: 3,8% 
          zuvor:    3,8% 
- DE 
    11:00 ZEW-Index Konjunkturerwartungen Januar 
          PROGNOSE: +15,0 Punkte 
          zuvor:    +10,7 Punkte 
          Konjunkturlage 
          PROGNOSE: -13,5 Punkte 
          zuvor:    -19,9 Punkte 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:30 DE/Auktion 0,00-prozentiger Schatzanweisungen mit 
         Laufzeit Dezember 2021 im Volumen von 4,0 Mrd EUR 
 
11:30 GB/Auktion neuer 1,25 prozentiger Anleihen mit Laufzeit 
         Oktober 2041 im Volumen von 2,25 Mrd GBP 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                     Stand  +/-  % 
DAX-Future            13.457,00   -0,64 
S&P-500-Future         3.312,00   -0,39 
Nikkei-225            23.864,56   -0,91 
Schanghai-Composite    3.057,90   -1,22 
                             +/-  Ticks 
Bund -Future             171,92      27 
 
Vortag: 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  13.548,94       0,17 
DAX-Future           13.554,00       0,20 
XDAX                 13.558,07       0,19 
MDAX                 28.811,24       0,49 
TecDAX                3.172,72       0,64 
EuroStoxx50           3.799,03      -0,24 
Stoxx50               3.469,04      -0,24 
Dow-Jones            29.348,10       0,17 (17.1.) 
S&P-500-Index         3.329,62       0,39 (17.1.) 
Nasdaq-Comp.          9.388,94       0,34 (17.1.) 
 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             171,68         -2 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Die Aktienmärkte werden zur Handelseröffnung am Dienstag im Minus erwartet. Die schwachen Vorgaben kommen aus Asien, dort stehen vor allem die Indizes in China unter Druck. Zunehmend wird der Coronavirus als mögliche Bedrohung für das Wachstum in China gewertet. Auch wenn die Gefahr erst einmal regional begrenzt ist, werden die Anleger an den Kapitalmärkten vorsichtiger. IG stellt den DAX am Morgen bei 13.506 Punkten nach einem Schluss von 13.549 am Montag.

Rückblick: Knapp behauptet - Händler verwiesen auf die dünne Nachrichtenlage und den Feiertag in den USA am Montag. Die etwas gesenkte Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft des Internationale Währungsfonds belastete leicht. Die Aussicht auf höhere Klimasteuern belastete Fluggesellschaften. Die Analysten von Davy Research unterstreichen, dass Lufthansa Probleme haben werde, die signifikant höheren Flugsteuern 2020 zu absorbieren. Der Index der europäischen Reiseaktien gab um 0,8 Prozent nach, Lufthansa fielen um 2,0 Prozent, Air France um 4,6 Prozent und IAG um 2,1 Prozent. Telefonica legten um 2,7 Prozent zu. Kurstreiber war ein Bericht der spanischen Zeitung "El Mundo", dass die Gesellschaft ein Kaufangebot für ihr Geschäft in Lateinamerika ex Brasilien erhalten habe. Outokumpu sprangen in Helsinki um 12,6 Prozent nach oben. Das Unternehmen hat im vierten Quartal den Gewinn überraschend deutlich gesteigert.

DAX/MDAX/TECDAX

Gut behauptet - Für Wirecard ging es um 1,6 Prozent nach oben. Hier dürfte es Dienstagvormittag spannend werden, wenn CEO Markus Braun auf der Konferenz von UniCredit & Kepler Cheuvreux in Frankfurt vor die Investoren tritt. Qiagen stiegen um 4,9 Prozent aufgrund von Übernahme-Spekulationen. Jenoptik fielen um 0,5 Prozent, nachdem am Freitagabend der Verkaufsstopp der Sparte Vincorion bekanntgegeben worde2n war. Als Grund gab die Mutter Unzufriedenheit mit den Preisgeboten an. Dic Asset stiegen um 5,2 Prozent. Positiv wurde die Dividendenerhöhung gewertet. Borussia Dortmund kletterten um 3,9 Prozent nach dem Sieg gegen Augsburg mit dem Einstand des Neuzugangs Erling Haaland.

XETRA-NACHBÖRSE

Dic Asset gaben um gut 2 Prozent nach, nachdem das im SDAX notierte Unternehmen am frühen Abend eine Kapitalerhöhung angekündigt hatte. Allerdings hatten Dic zuvor auf Xetra um 5,2 Prozent zugelegt. Auch Deutsche Konsum plant eine Kapitalmaßnahme. Die Nachricht drückte die Aktie um rund 2 Prozent.

USA / WALL STREET (Freitag, 17.1.)

Etwas fester - Zunehmender Konjunkturoptimismus hievte die US-Indizes erneut auf Rekordhochs. Für Zuversicht sorgten insbesondere gute Daten aus China, nachdem am Vortag bereits robuste US-Daten für erhöhte Kauflaune gesorgt hatten. Der Dow wurde im späten Handel von deutlichen Abgaben des Schwergewichts Boeing etwas gedrückt. Boeing meldete neue Softwareprobleme beim Problemflieger 737 MAX. Die Boeing-Aktie verlor 2,4 Prozent. Gap gaben um 0,4 Prozent nach. Der Modekonzern hatte seine Aufspaltungspläne ad acta gelegt, nachdem vor einem Jahr angekündigt worden war, die Marke Old Navy in eine eigenständige Börsengesellschaft auszugliedern.

DEVISENMARKT

zuletzt  +/- %  0:00 Uhr  Mo, 17.20 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,1096  -0,0%    1,1097         1,1083   -1,1% 
EUR/JPY    121,95  -0,3%    120,87         122,08   +0,0% 
EUR/CHF    1,0738  -0,0%    1,1025         1,0742   -1,1% 
EUR/GBR    0,8528  -0,0%    0,8975         0,8527   +0,8% 
USD/JPY    109,96  -0,2%    107,74         110,16   +1,1% 
GBP/USD    1,3011  +0,0%    1,2500         1,2998   -1,8% 
USD/CNH    6,8963  +0,4%    6,8680         6,8689   -1,0% 
Bitcoin 
BTC/USD  8.632,76  -0,25  8.578,75       8.652,26  +19,7% 
 

Die Anleger hielten sich zurück, auch weil in der laufenden Woche Zinssitzungen mehrerer bedeutender Notenbanken anstehen. Die ING vermutet, dass die EZB an ihrer ultralockeren Geldpolitik auf absehbare Zeit festhalten wird. Der Euro werde sich daher in einer engen Spanne bewegen. Im asiatischen Handel am Dienstag legt der Yen als sogenannter sicherer Hafen deutlich zu. Marktteilnehmer führen dies auf Sorgen über eine Ausbreitung des mysteriösen Coronavirus zurück. Der Dollar kostet 109,98 Yen nach 110,22. Der Offshore-Yuan fällt zurück, der Dollar kostet 6,8978 nach 6,8477 Yuan am Montag zur gleichen Tageszeit.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         58,09      58,66  -0,8%    -0,45  -4,9% 
Brent/ICE         64,57      65,20  -1,0%    -0,63  -2,2% 
 

Die Ölpreise profitierten etwas von Lieferausfällen in Libyen. Dort wurde eine wichtige Exportpipeline von Truppen des abtrünnigen Generals Haftar blockiert und dies nur einen Tag nachdem die Ölförderung des Landes aufgrund der Blockade eines Hafens schon halbiert werden musste. Auch im Irak gab es Produktionsausfälle, nachdem Sicherheitspersonal den Zugang zum Ölfeld al-Ahdab blockiert hatte, um auf diese Weise Festanstellungen zu erzwingen. Am frühen Dienstag belasten Sorgen um eine mögliche Ausbreitung des neuartigen Coronavirus in Asien auch die Ölpreise. Die europäische Sorte Brent verbilligt sich um 0,6 Prozent auf 64,84 Dollar.

METALLE

zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.566,51   1.562,82  +0,2%    +3,69  +3,2% 
Silber (Spot)     18,12      18,10  +0,1%    +0,02  +1,5% 
Platin (Spot)  1.020,95   1.021,00  -0,0%    -0,05  +5,8% 
Kupfer-Future      2,80       2,85  -1,4%    -0,04  +0,3% 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 21, 2020 02:00 ET (07:00 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
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