Düsseldorf (www.anleihencheck.de) - Die ungarische Nationalbank hat gestern ihre wöchentlichen Devisenswaptransaktionen ausgesetzt und damit die Talfahrt des Ungarischen Forint (HUF) gebremst, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.Der Euro bewege sich seit August in einer Bandbreite von 328 bis 337 HUF und sei gestern erneut in Richtung des Rekordniveaus vom November 2019 bei 337,25 HUF geklettert, bevor die Notenbank stützend eingegriffen habe. Marktteilnehmer würden nun Klarheit darüber suchen, ob die Währungshüter infolge der schwachen Performance der Heimatwährung im regionalen Vergleich aktiv geworden seien oder weitere HUF-Abwertungen generell stoppen wollten. Am 28. Januar trete der geldpolitische Ausschuss zusammen, um über diese Frage und den Leitzins zu entscheiden. Die Analysten würden dabei trotz steigender Inflation nicht mit einer Anhebung der historisch niedrigen "Base Rate" von 0,90% rechnen. (21.01.2020/alc/a/a) ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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