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Smart Home - Wenn Dein Haus (für Dich) mitdenkt

Die Digitalisierung macht vor unserer eigenen Haustür nicht halt. Im Gegenteil, sie kommt zu uns direkt herein und verändert deutlich unseren (Wohn-)Alltag.

Suchen Sie einmal im Internet zusammen die Begriffe Smart, Home und Anbieter. Sie werden über 33 Millionen Ergebnisse finden. Der Smart Home-Zug ist losgefahren, viele wollen aber noch nicht aufspringen und sehen es als etwas Neumodisches an, das man nicht haben muss. Stimmt das? Wohl kaum. Es ist keine exotische Spielerei mehr für Technikbegeisterte - das war einmal.

Der Digitalisierungsprozess wird immer schneller, und damit auch die Veränderungen in unseren Lebensräumen. Unser Arbeitsplatz, unsere Ausbildung in (Hoch-) Schule, unsere Freizeit - unser gesamtes Leben wird sich wandeln. Schon heute verwenden 16 Prozent der Deutschen mindestens eine der zahlreich am Markt verfügbaren Smart-Home-Lösungen. Das heißt jeder sechste Nachbar von Ihnen ist bei diesem Trend schon aktiv und Smart-Home-Lösungen gehören mittlerweile zur Grundausstattung.

Bewähren sich diese Geräte aber überhaupt im Alltag? Die (positive) Antwort hat dazu eine aktuelle Studie von Deloitte aus dem Jahr 2018 parat: 87 Prozent der Nutzer verwenden demnach ihre Smart-Home-Lösungen mehr oder weniger regelmäßig. Besonders groß ist die Zustimmung in der Altersgruppe zwischen 25 und 45 Jahren, während die Nutzer der Generation 65+ etwas skeptischer sind. Stopp an dieser Stelle:

Das intelligente Haus
Sie können sich noch nichts unter Smart Home vorstellen? Unter Wikipedia steht diese Definition: "Oberbegriff für technische Verfahren und Systeme in Wohnräumen und -häusern, in deren Mittelpunkt eine Erhöhung von Wohn- und Lebensqualität, Sicherheit und effizienter Energienutzung auf Basis vernetzter und fernsteuerbarer Geräte und Installationen sowie automatisierbarer Abläufe steht." Klingt etwas pseudoakademisch. Fangen wir anders an und drehen wir dafür ein bisschen das Rad der Zeit zurück: Beginnend mit der Elektrifizierung der Privathaushalte hat der technologische Fortschritt das Wohnen seit jeher vereinfacht und komfortabler gestaltet. Die Digitalisierung des Wohnbereiches ist quasi der nächste Schritt und eröffnet damit auch völlig neue Möglichkeiten. Das sogenannte "intelligente Haus" verbessert Komfort, Ressourcenverbrauch und Sicherheit seiner Bewohner. Eben das Smart Home.

Jetzt gehen wir das Ganze mal praktisch an. Sie kennen das bestimmt: "Habe ich alle Fenster geschlossen? Ist das Bügeleisen wirklich ausgesteckt? Und was ist mit dem Herd? Ist auch die Haustür abgeschlossen?" Wir könnten wohl eine ganze Seite mit Fragen voll bekommen. Diese Sorgen haben sicher jeden schon einmal geplagt - und eventuell sogar zur Umkehr von der Autobahn nach schon 40 gefahrenen Kilometer gen Süden in den Sommerurlaub bewogen.

Mit cleveren Techniken zur Heimvernetzung würden sich diese Bedenken mit einem Blick auf das Smartphone-Display aus der Welt schaffen lassen - auch von unterwegs. Dank Internetanbindung würde sich das Handy in die Smart-Home-Zentrale zu Hause einloggen, alle gewünschten Informationen liefern und sogar die Steuerung aus der Ferne erlauben. Jetzt sind Sie bei Smart Home angekommen - ein Haus oder Wohnung mit einer gewissen Intelligenz ausgestattet. Der Begriff Smart Home wird oft synonym verwendet mit den Begriffen Connected Home, Elektronisches Haus, Intelligentes Wohnen, Smart House, Smart Environment, Home of the Future, Smart Living, Aware Home.

Keine Zukunftsmusik, sondern Realität
Entsprechende Softwareprogramme und intelligente Haushaltsgeräte sind bereits heute auf dem Markt. Wie die Industrialisierung vor mehr als 200 Jahren beeinflusst die Digitalisierung sämtliche Aspekte unseres alltäglichen Lebens und hat das Potenzial, die Gesellschaft, wie wir sie heute kennen, signifikant zu verändern. Treiber der Digitalisierung und Vernetzung des alltäglichen Lebens ist die Entwicklung neuer Software. Gegenwärtige Smart-Home-Lösungen verbinden die Geräte und Sensoren über Stromleitungen, Netzwerkkabel oder per Funk mit einer Zentrale, welche sich mit Hilfe von Panels, Touch-Displays, Tablets und Smartphones steuern lässt. Das ist nicht nur komfortabel, sondern kann auch zur Verbesserung der Effizienz und Energiebilanz beitragen.

Die meisten Systeme verfügen nämlich über Funktionen, die das Sammeln und Auswerten von Informationen erlauben und entsprechende Reaktionen auslösen können. Beispielsweise erkennt ein solches System, wenn ein Fenster zum Lüften geöffnet wird und dreht die elektronischen Heizungsregler automatisch aus, bis das Fenster wieder geschlossen wird. Es geht aber noch weiter: Von der zeitlichen Abstimmung der Kaffeemaschine mit der Heizung und dem Garagentor bis hin zum Sicherheitsalarmsystem, das bei Auslösung sämtliche Türen blockiert.

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