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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.21 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.789,12   -0,26%   +1,17% 
Stoxx50        3.465,84   -0,09%   +1,85% 
DAX           13.555,87   +0,05%   +2,32% 
FTSE           7.607,99   -0,57%   +1,45% 
CAC            6.045,99   -0,54%   +1,14% 
DJIA          29.310,20   -0,13%   +2,70% 
S&P-500        3.327,56   -0,06%   +3,00% 
Nasdaq-Comp.   9.390,98   +0,02%   +4,66% 
Nasdaq-100     9.179,56   +0,06%   +5,11% 
Nikkei-225    23.864,56   -0,91%   +0,88% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future    172,14%      +49 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         58,34      58,66  -0,3%    -0,20  -4,5% 
Brent/ICE         64,69      65,20  -0,8%    -0,51  -2,0% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.557,80   1.562,82  -0,3%    -5,03  +2,7% 
Silber (Spot)     17,82      18,10  -1,5%    -0,28  -0,2% 
Platin (Spot)  1.006,30   1.021,00  -1,4%   -14,70  +4,3% 
Kupfer-Future      2,79       2,85  -1,8%    -0,05  -0,1% 
 

Konjunktursorgen im Zuge des China-Virus dämpfen die Stimmung am Ölmarkt. Selbst ein verringertes Angebot aus Libyen, wo fünf Verladeterminals wegen der Bürgerkriegswirren geschlossen wurden, stützt Erdöl nicht.

Der Goldpreis profitiert indes nicht von den Sorgen. Da China einer der wichtigsten Absatzmärkte für das gelbe Edelmetall in physischer Form sei, müsse mit Nachfrageeinbußen gerechnet werden, sollte sich das Virus weiter ausbreiten, heißt es.

FINANZMARKT USA

Die Wall Street stabilisiert sich im Handelsverlauf, nachdem die Kurse zunächst dem globalen Abwärtstrend gefolgt waren. Die Furcht vor einer gefährlichen Pandemie in Asien drückte die Börsen weltweit - mit nachlassender Dynamik. Ausgerechnet während der Reisewelle anlässlich des chinesischen Neujahrsfests breitet sich das neuartige Virus in der Volksrepublik sprunghaft aus. Doch es gibt auch beschwichtigende Töne: So erklärt ein Händler die moderaten Abgaben mit dem Umstand, dass die Ängste vor SARS und Ebola in der Vergangenheit übertrieben gewesen seien. Dies könnte nun auch der Fall sein. Händler erinnern an die am Vortag leicht gesenkte Wachstumsprognose des IWF für die Weltwirtschaft, aber auch für die USA. Das am Dienstag beginnende Amtsenthebungsverfahren gegen US-Präsident Donald Trump dürfte wenig Einfluss auf die Finanzmärkte haben. Etwas Unterstützung für die Wall Street kommt von Fondsverwaltern: Umfragen belegen, dass diese so optimistisch zum Wirtschaftswachstum gestimmt sind wie seit rund zwei Jahren nicht mehr. Am Aktienmarkt sind die Titel von Fluggesellschaften von den Virussorgen besonders betroffen: American Airlines und Delta Air Lines verlieren 2,5 bzw. 3,3 Prozent. Halliburton gewinnen 1,2 Prozent, nachdem der Ausrüster der Erdölindustrie Quartalszahlen vorgelegt hat. Diese seien leicht positiv, urteilen die Analysten. Stärkster Wert im Dow sind Intel. Die Analysten von Jefferies haben die Titel hochgestuft.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:00 US/Netflix Inc, Ergebnis 4Q

22:09 US/International Business Machines Corp (IBM), Ergebnis 4Q

22:15 US/United Airlines Holdings Inc, Ergebnis 4Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine wichtigen Termine mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Aktienmärkte haben etwas leichter beendet. Der DAX konnte sich jedoch gut behaupten. Während der DAX von Hoffnungen auf eine konjunkturelle Besserung profitierte, litten in Europa ausgewählte Werte unter den Sorgen um das Coronavirus. Unter Druck gerieten vor allem Rohstoffwerte, Aktien der Luxusgüterhersteller sowie Papiere der Luftfahrtbranche. Sie alle könnten besonders stark leiden, wenn sich das Virus in China ausbreiten sollte. Finanzdienstleister, Pharmatitel, Chemiewerte und Telekommunikationsaktien schlossen dagegen leicht im Plus. Der Index der Reise- und Freizeitaktien gab um 0,5 Prozent nach. Befürchtet wurde, die Zunahme der Reiseaktivität in China vor dem Neujahrsfest ab Samstag könnte die Ausbreitung des Virus beschleunigen. Bei den vom chinesischen Tourismus abhängigen Luxusgüterherstellern verloren Kering 2,1 und LVMH 1,1 Prozent. Und der Stoxx-Index der Rohstoffwerte führte mit einem Minus von 1,2 Prozent die Verlierer auf der Branchenseite an. Bei Hugo Boss wurde vor allem das Aufwärtsmomentum beim Umsatz gelobt. Die Aktien stiegen um 6,8 Prozent. Bei UBS lief es zwar ordentlich, jedoch wurde der Mittelabfluss bei Anlagegeldern kritisiert. Die Aktien fielen um 4,5 Prozent. Logitech hatte ein solides Wachstumsquartal vermeldet, hier ging es um 4,6 Prozent nach oben. Lonza zogen nach Zahlenausweis um 7,5 Prozent an. An der Spitze der DAX-Gewinnerliste im DAX lagen Fresenius mit einem Plus von 1,8 Prozent und Fresenius Medical Care, die um 1,2 Prozent anzogen. Jefferies hatte die beiden Aktien auf die Kaufliste genommen. Auf der anderen Seite im DAX gaben Lufthansa 3,4 Prozent ab. Die Angst vor dem Virus könnte die Reisetätigkeit belasten, hieß es. Zudem hatte Metzler die Aktien auf die Verkaufsliste gesetzt. Monte dei Paschi zogen mit den zuletzt positiven Nachrichten um weitere 9,4 Prozent zu. Modern Times brachen um 13 Prozent ein, laut Händlern führt das Auflösen einer Kooperation in China zu Abschreibungen.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt   +/- %  Di, 8:42  Mo, 17.20 Uhr   % YTD 
EUR/USD               1,1092  -0,05%    1,1097         1,1083   -1,1% 
EUR/JPY               121,96  -0,25%    122,01         122,08   +0,0% 
EUR/CHF               1,0741  -0,02%    1,0739         1,0742   -1,1% 
EUR/GBP               0,8503  -0,33%    0,8530         0,8527   +0,5% 
USD/JPY               109,95  -0,21%    109,96         110,16   +1,1% 
GBP/USD               1,3046  +0,29%    1,3009         1,2998   -1,6% 
USD/CNH (Offshore)    6,9060  +0,55%    6,8963         6,8689   -0,9% 
Bitcoin 
BTC/USD             8.630,76  -0,28%  8.600,51       8.652,26  +19,7% 
 

Neben US-Renten sind auch andere Fluchtanlagen mit den Schlagzeilen um die Epedemie in Asien gesucht, der japanische Yen zieht zum Dollar an. Der ICE-Dollar gibt 0,1 Prozent nach.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Angst vor einer Ausbreitung des neuartigen, zunächst in China aufgetretenen Virus, hat die Börsen in Ostasien erreicht und Verkäufe auf breiter Front ausgelöst. Die Sorgen wurden dadurch verstärkt, dass der Virus, der schwere Lungenerkrankungen auslöst, offenbar auch von Mensch zu Mensch übertragbar ist. Hinzu kommt, dass am Wochenende die chinesischen Neujahrsfeiertage beginnen, während denen Millionen Menschen im Reich der Mitte auf Reisen sind, was die Ausbreitung noch verstärken könnte. Besonders kräftig fielen die Kursverluste in Hongkong und in Schanghai aus. Als Sonderfaktor animierte hier noch zu Verkäufen, dass Moody's die Bonität der seit Monaten von teils gewaltsamen Protesten gegen die Regierung erschütterten Sonderverwaltungszone abgestuft hat. Der Nikkei-Index in Tokio ging niedriger aus dem Tag, in Seoul kam der Kospi zurück. Vergleichsweise gut hielt sich Sydney und das nach zuvor vier Handelstagen mit immer neuen Rekordhochs. Dass die japanische Notenbank nach zweitägigen Beratungen ihre bereits ultraexpansive Geldpolitik unverändert ließ und zugleich den Wachstumsausblick leicht anhob, sorgte für keinen positiven Impuls. Gesucht waren tendenziell sichere Häfen. Bei den Einzelwerten an den Börsen standen Aktien von Unternehmen im Mittelpunkt, die eine Ausweitung des neuartigen Coronavirus besonders stark zu spüren bekommen dürften. Verkauft wurden die Papiere von Fluggesellschaften und Hotelbetreibern. Verstärkte Aufmerksamkeit sei daneben Pharmaaktien zugekommen, hieß es. BHP gaben um 0,1 Prozent nach. Ein Produktionszwischenbericht bewegte den Kurs damit kaum.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Adidas will 2020 mehr als 50% recycelten Polyester verwenden

Adidas will im laufenden Jahr einen Meilenstein auf dem Weg zur nachhaltigeren Produktion seiner Sportartikel erreichen und somit Fortschritte zur 2050 angestrebten Klimaneutralität machen. 2020 soll mehr als die Hälfte des Polyesters, den Adidas für seine Produkte wie Sportschuhe, Textilien und Accessoires verwendet, aus wiederaufbereiteten Plastikabfällen stammen. Ab 2024 will Adidas ausschließlich recycelten Polyester verwenden. Dieser stammt zum Beispiel aus Plastikflaschen und Altkleidung.

Fitch bestätigt Commerzbank mit BBB+; Ausblick negativ

Die Ratingagentur Fitch hat die Bonitätsbewertung der Commerzbank bestätigt. Sie gesteht der Bank weiterhin die Note BBB+ zu. Der Ausblick ist allerdings negativ. Der negative Ausblick sei dem Umstand geschuldet, dass die Commerzbank noch nicht bewiesen habe, dass ihre neue Geschäftsstrategie funktioniert und sie damit eine nachhaltige Verbesserung ihrer Performance erreichen wird, so Fitch.

Grünen-Politiker Ratzmann wird Lobbyist bei Deutsche Post DHL

Der Grünen-Politiker und bisherige Repräsentant des Landes Baden-Württemberg beim Bund, Volker Ratzmann, wird Lobbyist beim Logistikkonzern Deutsche Post DHL. Der 59-Jährige werde zum Monatsende aus der Landesregierung ausscheiden und zum 1. Mai seine neue Aufgabe übernehmen, erklärte das Stuttgarter Staatsministerium. Das Unternehmen erklärte, Ratzmann sei "bestens qualifiziert ist, um die Interessen des Konzerns auf der nationalen und internationalen politischen Bühne zu vertreten".

Durchsuchungen wegen Mitsubishi auch bei Continental

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 21, 2020 12:23 ET (17:23 GMT)

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