VELDHOVEN (dpa-AFX) - Der Chipindustrieausrüster ASML erwartet für das laufende Geschäftsjahr weiteres Wachstum bei Umsatz und Profitabilität. So geht das Unternehmen unter anderem dank der Investitionen in den neuen Mobilfunkstandard 5G von einem anhalten starken Geschäft mit Logikchips aus, wie Vorstandschef Peter Wennink am Mittwoch bei der Vorlage der Jahreszahlen im niederländischen Veldhoven erläuterte. Im derzeit schwierigen Geschäft mit Speicherchips sähen die Kunden von ASML erste Zeichen einer Erholung.
Für das erste Quartal erwartet ASML Nettoumsätze von 3,1 bis 3,3 Milliarden Euro, teilte das Unternehmen mit. Die Bruttomarge dürfte zwischen 46 und 47 Prozent liegen. Im Schlussquartal 2019 konnte der Konzern bei Umsatz und Nettogewinn im Vergleich zum Vorquartal deutlich zulegen.
Im Gesamtjahr stieg der Umsatz von 10,9 auf 11,8 Milliarden Euro, der Nettogewinn lag mit knapp 2,6 Milliarden Euro auf dem Niveau des Vorjahres. Aktionäre sollen eine Dividende von 2,40 Euro je Aktie erhalten, 14 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. 1,05 Euro hatte ASML bereits als Zwischendividende gezahlt. Zudem kündigte der niederländische Konzern ein neues Aktienrückkaufprogramm an. Bis 2022 will ASML Aktien im Wert von bis zu 6 Milliarden Euro zurückkaufen./nas/jha/
Für das erste Quartal erwartet ASML Nettoumsätze von 3,1 bis 3,3 Milliarden Euro, teilte das Unternehmen mit. Die Bruttomarge dürfte zwischen 46 und 47 Prozent liegen. Im Schlussquartal 2019 konnte der Konzern bei Umsatz und Nettogewinn im Vergleich zum Vorquartal deutlich zulegen.
Im Gesamtjahr stieg der Umsatz von 10,9 auf 11,8 Milliarden Euro, der Nettogewinn lag mit knapp 2,6 Milliarden Euro auf dem Niveau des Vorjahres. Aktionäre sollen eine Dividende von 2,40 Euro je Aktie erhalten, 14 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. 1,05 Euro hatte ASML bereits als Zwischendividende gezahlt. Zudem kündigte der niederländische Konzern ein neues Aktienrückkaufprogramm an. Bis 2022 will ASML Aktien im Wert von bis zu 6 Milliarden Euro zurückkaufen./nas/jha/
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