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MÄRKTE ASIEN/Leichte Erholung - Virus bleibt weiter Belastungsfaktor

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Nach dem Kurseinbruch vor dem Hintergrund einer weiteren Ausbreitung des Coronavirus am Vortag kommt es an den Börsen in Ostasien zur Wochenmitte zu einer leichten Erholung. So steigen die Notierungen in Schanghai, Hongkong und Tokio. Allerdings sei die Gefahr keineswegs gebannt und dürfte die Börsen noch länger belasten, heißt es.

Der Schanghai-Composite dreht nach anfänglichen erneuten Abgaben nun 0,3 Prozent auf 3.062 Punkte ins Plus. Am Vortag hatte der Index noch 1,4 Prozent eingebüßt. In Hongkong gewinnt der Hang-Seng-Index 1,2 Prozent und holt damit rund ein Drittel der Vortagesabgaben wieder auf. In Tokio geht es für den Nikkei-225 nach anfänglichen Verlusten nun um 0,7 Prozent nach oben. In Seoul klettert der Kospi um 1,1 Prozent.

An den von dem neuartigen Coronavirus ausgelösten Atemwegserkrankungen sind inzwischen mindestens neun Menschen gestorben. Insgesamt sei die Zahl der mit dem Erreger infizierten Menschen in der Volksrepublik auf 440 gestiegen, teilte die chinesische Regierung mit. Die bisherige Bilanz der Ausbreitung des Virus in China hatte bei sechs Toten und mehr als 300 Infizierten gelegen. Der für Gesundheitspolitik zuständige Vizeminister Li Bin warnte, dass das Virus mutieren und sich weiter ausbreiten könnte. Daher kündigte der Gesundheitsausschuss der chinesischen Regierung verstärkte Vorsorgemaßnahmen während des Reiseverkehrs rund um den chinesischen Neujahrstag an. Derweil ist in den USA ein erster Fall des Coronavirus festgestellt worden. Das Virus wurde nahe Seattle im nordwestlichen US-Bundesstaat Washington bei einem Mann nachgewiesen, der aus China eingereist war.

Coronavirus dürfte noch länger belasten 

Vor einer langfristigen Belastung durch das Coronavirus gehen die Ökonomen von Nomura aus. Aufgrund des Neujahrsfestes in China dürfte sich die Ausbreitung weiter verstärken. Noch befinde sich der Ausbruch in einem frühen Stadium. Es dürfte zudem recht schwierig werden, einen Impfstoff für das Virus zu finden, so die Ökonomen weiter. Sie rechnen mit anhaltendem Druck auf den Service-Sektor in China, was sich auch negativ auf das chinesische Wachstum auswirken dürfte.

China dürfte im Zuge der Ausbreitung des SARS-Virus einiges dazu gelernt haben, heißt es dagegen von der UBS. Gleichwohl dürfte die mit dem beginnenden Neujahrsfest einsetzende Reisetätigkeit in China eine große Herausforderung darstellen, so die Analysten. Sollte eine kurzfristige Eindämmung nicht gelingen, könnte dies negative Auswirkungen auf Einzelhandelsumsätze, Tourismus sowie Hotelbuchungen in China haben.

Sydney springt auf Rekordhoch 

Ein deutliches Plus verzeichnete die Börse in Sydney, wo der S&P/ASX-200 mit 0,9 Prozent den deutlichsten Tagesgewinn des Jahres verzeichnete. Gleichzeitig wurde ein erneutes Rekordhoch markiert - das sechste in den vergangenen sieben Sitzungen. Angeführt wurde die Aufwärtsbewegung von den Konsumwerten, deren Sektor um 2,9 Prozent zulegte.

Bei den Einzelwerten geht es in Seoul für die Aktien von Hyundai Motors um 6,4 Prozent nach oben. Der Konzern ist im vierten Quartal in die Gewinnzone zurückgekehrt. Vor allem der Verkauf von SUV's habe die Margen deutlich nach oben getrieben, teilte das Unternehmen mit.

Die Toyota-Aktie büßt dagegen 0,3 Prozent ein. Das Unternehmen ruft in den USA etwa 2,9 Millionen Fahrzeuge wegen eines Airbag-Defekts zurück in die Werkstätten.

=== 
S&P/ASX 200 (Sydney)    7.132,70     +0,94%    +6,71%     06:00 
Nikkei-225 (Tokio)     24.024,00     +0,67%    +0,88%     07:00 
Kospi (Seoul)           2.263,62     +1,07%    +1,06%     07:00 
Schanghai-Comp.         3.062,18     +0,33%    +0,40%     08:00 
Hang-Seng (Hongk.)     28.332,40     +1,24%    -0,60%     09:00 
Straits-Times (Sing.)   3.251,55     +0,13%    +0,76%     10:00 
KLCI (Malaysia)         1.586,53     -0,05%    -0,09%     10:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %     00:00  Di, 8:33   % YTD 
EUR/USD                   1,1085      +0,0%    1,1083    1,1095   -1,2% 
EUR/JPY                   121,98      +0,2%    121,76    122,05   +0,1% 
EUR/GBP                   0,8487      -0,1%    0,8494    0,8531   +0,3% 
GBP/USD                   1,3061      +0,1%    1,3046    1,3005   -1,4% 
USD/JPY                   110,05      +0,2%    109,86    110,02   +1,2% 
USD/KRW                  1163,45      -0,5%   1169,31   1166,89   +0,7% 
USD/CNY                   6,9007      -0,1%    6,9058    6,8995   -0,9% 
USD/CNH                   6,8998      -0,1%    6,9099    6,9034   -1,0% 
USD/HKD                   7,7723      +0,0%    7,7708    7,7732   -0,2% 
AUD/USD                   0,6842      -0,0%    0,6843    0,6859   -2,4% 
NZD/USD                   0,6593      -0,0%    0,6595    0,6598   -2,1% 
Bitcoin 
BTC/USD                 8.693,76      -0,1%  8.704,26  8.614,51  +20,6% 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.     +/- %   +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  58,10      58,38     -0,5%     -0,28   -4,4% 
Brent/ICE                  64,35      64,59     -0,4%     -0,24   -2,5% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag     +/- %   +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.551,86   1.558,65     -0,4%     -6,80   +2,3% 
Silber (Spot)              17,76      17,80     -0,2%     -0,04   -0,5% 
Platin (Spot)           1.002,45   1.001,35     +0,1%     +1,10   +3,9% 
Kupfer-Future               2,80       2,79     +0,3%     +0,01   +0,2% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/ros/err

(END) Dow Jones Newswires

January 22, 2020 01:13 ET (06:13 GMT)

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