Daimler (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) macht der Dieselskandal weiterhin schwer zu schaffen. Der Stuttgarter Automobilkonzern beziffert allein die zusätzlichen Aufwendungen für behördliche und gerichtliche Verfahren sowie Nachrüstmaßnahmen für Mercedes-Benz-Dieselfahrzeuge auf 1,1 bis 1,5 Mrd. Euro.
Gewinn halbiert
Für das abgelaufene Gesamtjahr 2019 meldete das DAX-Unternehmen einen kräftigen Gewinneinbruch. So ist das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Vergleich zu 2018 von 11,1 Mrd. Euro auf 5,6 Mrd. Euro gesunken. Dabei sind in diesem Ergebnis die zusätzlichen Belastungen aus der Dieselthematik noch nicht einmal enthalten.