BERLIN (dpa-AFX) - Die Deutsche Umwelthilfe und der Deutsche Mieterbund stellen am Donnerstag (10.30 Uhr) in Berlin gemeinsame Forderungen zum klimafreundlichen Sanieren und Bauen vor. Um die Klimaziele zu erreichen, müsse die Sanierungsquote im Mietwohnbereich drastisch steigen, hieß es vorab. Da Deutschland bis 2050 klimaneutral sein solle, müsse es auch für Neubauten entsprechende Vorgaben und Förderanreize geben.
Die derzeitige Gebäudepolitik steuert aus Sicht der Verbände in eine Sackgasse. Die sozialen Maßnahmen zur Eindämmung steigender Mieten lassen demnach notwendige Klimaschutzmaßnahmen außen vor. Gleichzeitig würde bei Forderungen zu mehr Klimaschutz im Gebäudebereich die Frage nach der Bezahlbarkeit des Wohnens nicht beachtet. Klimaschutz und Mieterschutz dürften nicht mehr gegeneinander ausgespielt werden, hieß es./sax/DP/stw
Die derzeitige Gebäudepolitik steuert aus Sicht der Verbände in eine Sackgasse. Die sozialen Maßnahmen zur Eindämmung steigender Mieten lassen demnach notwendige Klimaschutzmaßnahmen außen vor. Gleichzeitig würde bei Forderungen zu mehr Klimaschutz im Gebäudebereich die Frage nach der Bezahlbarkeit des Wohnens nicht beachtet. Klimaschutz und Mieterschutz dürften nicht mehr gegeneinander ausgespielt werden, hieß es./sax/DP/stw
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