Die "Financial Times" berichtete, dass US-Investorenlegende Warren Buffett und seine Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway (WKN: A0YJQ2 / ISIN: US0846707026) kein Interesse an einer ihnen angebotenen Übernahme des US-Edel-Juweliers Tiffany & Co gehabt hätten. Stattdessen greift LVMH (WKN: 853292 / ISIN: FR0000121014) zu. Die Franzosen legen rund 14,7 Mrd. Euro für Tiffany hin und weiten damit ihr boomendes Luxusgüter-Imperium aus.
Der anhaltende Boom fällt derzeit umso überraschender aus, da die Vorzeichen zuletzt in einigen Märkten alles andere als ideal zu sein schienen. Die regierungskritischen Proteste in Hongkong hätten die Geschäfte in der chinesischen Sonderverwaltungszone stören können. Dies war jedoch nicht so.
Auch der Handelsstreit zwischen China und den USA stellte keinen allzu großen Belastungsfaktor dar. Dies hatte LVMH bereits mit den Umsatzzahlen zum dritten Quartal 2019 gezeigt. Auch der Schweizer Konkurrent Richemont (WKN: A1W5CV / ISIN: CH0210483332) konnte nun gute Zahlen präsentieren, vor allem für die wichtige Weihnachtszeit.
Den vollständigen Artikel lesen ...