Sonoma Pharmaceuticals (WKN: A2PMPH) hat die Investmentbank Maxim Group damit beauftragt, strategische Alternativen für seine US-Dermatologiesparte zu identifizieren. Profis wissen, was das bedeutet.
Wer in den vergangenen Tagen und Wochen aufmerksam unseren Live Chat verfolgt hat, weiß: Auch diese Entwicklung haben unsere Experten exakt so kommen sehen! Nach der Ankündigung strategischer Maßnahmen für sein Kerngeschäft geht es mit der Sonoma-Aktie nachbörslich um +22% auf 6,31 USD in die Höhe. Mitglieder des No Brainer Clubs hatten zuvor im November im Rahmen einer zunächst kursbelastenden Kapitlerhöhung die Ansage erhalten, unter 4,00 USD sämtliche Stücke aufzukaufen.
Phantasie bis 100 Millionen Dollar
Der Schritt Sonomas zeigt glasklar: Das nach wie vor unfassbar unterbewertete Unternehmen soll nun endlich seine wahren Werte freisetzen! Dass man sich dazu entschlossen zu haben scheint, nicht nur sein Rand-, sondern nun auch das Kerngeschäft zu veräußern, zeigt, dass hier nun das ganze große Rad im Sinne der Aktionäre geschwungen werden soll. So kommentiert die unter anderem auf Mergers & Acquisitions spezialisierte Interimschefin Amy Trombly:
Wir haben ein Portfolio von Qualitätsprodukten für die Dermatologie entwickelt, die von unseren Kunden hoch geschätzt werden. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Maxim eine Strategie zu entwickeln, um den Wert dieses Portfolios für unsere Aktionäre zu maximieren.
Dieser angesprochene Wert des Portfolios lässt sich anhand von historischen Dermatologie-Transaktionen erahnen. So wurden Unternehmen dieser Art aufgrund der hohen Margen und rosigen Zukunftsaussichten im Schnitt mit dem drei- bis fünffachen ihres Umsatzes bewertet. Selbst Sonoma, damals noch unter dem Namen Oculus Innovative Sciences handelnd, verkaufte seine Aktivitäten in Lateinamerika vor wenigen Jahren für rund 20 Millionen US-Dollar in Cash, obwohl ...
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