EMX Royalty besitzt weltweit rund 100 Projekte, Beteiligungen und Royaltys. Damit gehört der Konzern zu den am stärksten diversifizierten Bergbauunternehmen überhaupt. Dank der gut gefüllten Kasse, kaufte EMX nun weitere, vielversprechende Royalties hinzu.
Erfolgreicher Start in 2020
Der Royalty-Konzern EMX Royalty (2,32 CAD | 1,60 Euro; CA26873J1075) begann das Jahr 2020 mit einem hohen Cash-Bestand. Am Ende des dritten Quartals, nach den neuesten zugänglichen Zahlen, waren 74 Mio. CAD in der Kasse des schuldenfreien Unternehmens. Grund war der Verkauf eines Explorationsprojekts im fernen Osten Russlands durch eine Tochtergesellschaft. EMX investierte dort insgesamt rund 13 Mio. USD. Dieses Beispiel des Malmyzh-Projekts zeigt die Geschäftsidee. Das Management um Vorstandschef David Cole und die erfahrenen Geologen suchen nach aussichtsreichen Explorationsgrundstücken. Diese werden dann gekauft und weiter untersucht. Steigt der Wert durch die gezielte Exploration, wird die Liegenschaft gegen Cash, Abstandszahlungen, Lizenzvereinbarungen und teilweise auch Beteiligungen an den übernehmenden Unternehmen verkauft.
Breites Portfolio
Dabei schaut EMX Royalty nicht nur auf Goldprojekte. Auch Kupfer und andere Industriemetalle gehören zur Palette. Derzeit unterteilen sich die Aktiva in etwa 40 Prozent Gold, 28 Prozent Kupfer und 32 Prozent sonstige Industriemetalle. Dabei liegen die geografischen Schwerpunkte auf den USA und Skandinavien. Selbst das aktuell besonders beachtete Edelmetall Palladium hat bei den Kanadiern seinen Platz. Denn in Schweden im Slättberg-Projekt befindet sich eine ganze Menge an Platinmetallen sowie Nickel. EMX hat Slättberg, wo sich immerhin 16 historische Minen befinden, an das Bergbauunternehmen Sienna Resources verkauft. Die Gegenleistung waren ein Royalty von 3 Prozent und eine Beteiligung (im ersten Schritt ...
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