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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: Wegen der chinesischen Neujahrsfeierlichkeiten findet an den chinesischen Festlandbörsen sowie in Hongkong kein Aktienhandel statt. Die Feiertagspause dauert im Kernland bis einschließlich 30. Januar.

In Südkorea wird wegen des koreanischen Neujahrs nicht gehandelt.

In Australien ruht der Handel wegen eines Ausgleichstags für den Nationalfeiertag am Wochenende.

DIENSTAG: Wegen der chinesischen Neujahrsfeierlichkeiten findet an den chinesischen Festlandbörsen sowie in Hongkong kein Aktienhandel statt.

AKTIENMÄRKTE (18.41 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.779,16   +1,13%   +0,91% 
Stoxx50        3.465,90   +0,85%   +1,85% 
DAX           13.576,68   +1,41%   +2,47% 
FTSE           7.585,98   +1,04%   -0,46% 
CAC            6.024,26   +0,88%   +0,77% 
DJIA          29.057,72   -0,35%   +1,82% 
S&P-500        3.305,36   -0,61%   +2,31% 
Nasdaq-Comp.   9.356,35   -0,49%   +4,28% 
Nasdaq-100     9.187,02   -0,33%   +5,20% 
Nikkei-225    23.827,18   +0,13%   +0,72% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future    173,44%      +53 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         54,21      55,59  -2,5%    -1,38  -10,8% 
Brent/ICE         60,37      62,04  -2,7%    -1,67   -8,6% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.571,77   1.563,25  +0,5%    +8,52   +3,6% 
Silber (Spot)     18,08      17,80  +1,6%    +0,28   +1,3% 
Platin (Spot)  1.007,10   1.004,70  +0,2%    +2,40   +4,4% 
Kupfer-Future      2,68       2,73  -1,7%    -0,05   -4,2% 
 

Fallende Marktzinsen in Verbindung mit Pandemie-Ängsten stützen indes den Goldpreis.

Am Erdölmarkt kennen die Preise derzeit nur den Weg nach unten. Händler verweisen weiter vor allem auf Konjunktursorgen wegen der drohenden Pandemie in Asien. Es deutet sich ein wöchentlicher Preisverfall von rund 6 Prozent an. Das Reiseverbot für Millionen Chinesen zum chinesischen Neujahrsfest habe signifikante Auswirkungen auf die Nachfrage, heißt es.

FINANZMARKT USA

An der Wall Street verdüstert sich im Verlauf der Sitzung die Stimmung, nachdem in den USA ein zweiter Fall des Coronavirus aufgetreten ist. Anfangs waren die Anleger noch hoffnungsvoll, dass China die Ausbreitung des Virus verhindern könne, zumal das Land mit umfangreichen Maßnahmen wie der Abriegelung mehrerer Millionenstädte dagegenhält. Darüber hinaus soll Gilead Sciences laut einem Bericht ihr Anti-Ebola-Mittel Remdesivir für geeignet im Kampf gegen das neue Virus halten. Gute Geschäftszahlen von Intel sowie Spekulationen über mögliche Steuersenkungen in den USA treten darüber in den Hintergrund. Die Intel-Aktie zieht um fast 9 Prozent an. Der Viertquartalsbericht zeigt, dass Intel mehr umgesetzt und verdient hat als erwartet. Auch American Express erfreut Anleger mit guten Geschäftszahlen. Die Aktie steigt um 2,3 Prozent, im frühen Handel erreichte sie ein Rekordhoch. Broadcom ziehen um 1,9 Prozent an. Hier animiert die Nachricht zu Käufen, dass der Halbleiterexperte ein Lieferabkommen mit Apple hat. Apple liegen fester im Markt, zusätzlich gestützt von einer Analystenempfehlung. Atlassian schnellen um 9 Prozent nach oben. Der Anbieter von Lösungen für Software-Entwickler übertraf die Analystenprognosen. Für eHealth geht es sogar um 33 Prozent aufwärts. Der Online-Marktplatz für Krankenversicherungen hat angekündigt, bei den anstehenden Geschäftszahlen mit besseren Ergebnissen als bislang angenommen aufzuwarten.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach dem Rücksetzer des Vortages haben sich die kräftig erholt. Zum einen verlor das neue Coronavirus etwas an Schrecken, der neue Fall in den USA war zunächst nicht bekannt. Die Weltgesundheitsorganisation WHO hatte auf das Ausrufen eines globalen Notstands verzichtet. Zum anderen profitierte die Stimmung auch von Spekulationen über mögliche Steuersenkungen in den USA. Das Umfeld niedriger Zinsen sprach zudem für Aktien. Bundesanleihen verzeichneten ebenfalls Gewinne, so dass die Zinsen noch tiefer in den negativen Bereich fielen. Für Bayer ging es um 1,6 Prozent nach oben auf dem höchsten Stand seit fünf Monaten. Grund waren Berichte über einen bevorstehenden Vergleich beim Thema Roundup. Genannt wurde eine Vergleichssumme von 10 Milliarden Dollar. "Das wäre viel, viel weniger als bisher gedacht", so ein Teilnehmer. Wirecard stiegen um 4,5 Prozent. Aufsichtsratschef Thomas Eichelmann sagte, dass die laufende Untersuchung durch den Wirtschaftsprüfer bisher keine Adhoc-pflichtigen Nachricht ausgelöst habe. Einmal mehr gab es enttäuschende Nachrichten aus dem Sektor der Automobilzulieferer. Diesmal ließ eine erneute Gewinnwarnung von Nokian deren Aktie um 7,6 Prozent abstürzen. Pirelli gaben 2,5 Prozent ab und Continental 3,3 Prozent. Der Subindex der Automobilhersteller notierte mit einem Abschlag von 0,5 Prozent als einziger im Minus. Ericsson fielen um 5,8 Prozent. Das Geschäft in Europa wuchs langsamer als erhofft. Remy Cointreau gaben 11,6 Prozent nach. Der Spirituosenkonzern hatte deutlich weniger umgesetzt als erhofft.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt   +/- %  Fr, 8:22  Do, 17.31 Uhr   % YTD 
EUR/USD               1,1024  -0,29%    1,1047         1,1039   -1,7% 
EUR/JPY               120,55  -0,44%    121,01         120,66   -1,1% 
EUR/CHF               1,0708  -0,09%    1,0718         1,0703   -1,4% 
EUR/GBP               0,8431  +0,07%    0,8414         0,8423   -0,4% 
USD/JPY               109,35  -0,17%    109,54         109,30   +0,5% 
GBP/USD               1,3076  -0,35%    1,3130         1,3105   -1,3% 
USD/CNH (Offshore)    6,9319  -0,02%    6,9249         6,9419   -0,5% 
Bitcoin 
BTC/USD             8.446,51  +0,71%  8.298,01       8.310,01  +17,2% 
 

Der Euro gibt nach seinem Rücksetzer des Vortages noch etwas nach. Er kostet 1,1025 Dollar verglichen mit einem Vortageshoch von knapp 1,1110. Nach den vielfach als eher taubenhaft interpretierten Kommentaren von EZB-Präsidentin Christine Lagarde vom Vortag kommen am Freitag noch Einkaufsmanagerindizes aus der Eurozone hinzu, die zwar besser als befürchtet ausgefallen sind, aber klar im Schrumpfung anzeigenden Bereich liegen.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Stimmung an den ostasiatischen Börsen und in Australien ist auch am Freitag bestimmt worden von der Sorge vor einer Ausbreitung des in China ausgebrochenen neuartigen Coronavirus. Obgleich sich die Zahl der Todesfälle weiter erhöht hat und auch die Zahl der Infektionen steigt, stabilisierten sich die Aktienmärkte der Region nach den jüngsten Verlusten aber dennoch etwas. Für etwas Zuversicht sorgten zum einen die umfangreichen Maßnahmen Pekings gegen eine Ausbreitung. In Zentralchina, dem Zentrum des Virusausbruchs, wurden mindestens acht Städte und damit Millionen von Menschen quasi abgeschottet, außerdem wurden Feierlichkeiten zu den beginnenden Neujahrsfeiertagen abgesagt. Zum anderen hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) vorerst keinen internationalen Gesundheitsnotstand ausgerufen. Erholt zeigten sich in der Region Aktien der Fluggesellschaften. All Nippon Air und Japan Airlines gewannen 1,0 bzw 1,2 Prozent, in Sydney machten Qantas 0,8 Prozent gut und in Hongkong Cathay Pacific 0,6 Prozent. Cimic erholten sich in Sydney um 3 Prozent. Das Papier hatte am Vortag stärker unter Druck gestanden, nachdem das Unternehmen angekündigt hatte, sich aus dem Geschäft im Nahen Osten zurückzuziehen, wodurch das Nachsteuerergebnis 2019 deutlich geschmälert wird.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

RWE-Chef hält sich Rückzug von Konzernspitze offen - Magazin

RWE-Chef Rolf Martin Schmitz hat ein Ende seiner Tätigkeit in Aussicht gestellt. Die Ausrichtung des Unternehmens auf erneuerbare Energien sei ein sehr internationales Geschäft, sagte der 62-jährige Konzernlenker dem Magazin Der Spiegel. Er wisse nicht, ob er dafür langfristig der richtige Manager sei. "Ich war nie im Ausland tätig und werde im nächsten Jahr 64 Jahre alt. Das könnte ein guter Zeitpunkt sein, den Job in jüngere Hände zu geben", so der RWE-Chef. Der Vertrag des Managers läuft 2021 aus. Unterdessen meldete die Rheinische Post auch schon einen möglichen Nachfolger von Schmitz. Finanzchef Markus Krebber sei der Favorit für den Chefposten des Unternehmens, schrieb die Zeitung unter Berufung auf Aufsichtsratskreise.

Siemens übernimmt indischen Elektrifizierungsspezialisten

Die indische Siemens-Tochter übernimmt einen vor Ort führenden Anbieter von elektrischen und elektronischen Geräten für Infrastruktur, Stromerzeugung, -übertragung und -verteilung. Siemens Ltd zahle rund 267 Millionen Euro für 99 Prozent an C&S Electric mit Sitz in Neu-Delhi, heißt es in einer Mitteilung des Technologiekonzerns aus München. Ein entsprechender Vertrag sei jetzt unterzeichnet worden, für die Umsetzung bedarf es behördlicher Genehmigungen.

AMS schafft Voraussetzung zur Finanzierung der Osram-Übernahme

Einen Monat nach dem erfolgreichen Abschluss des Osram-Übernahmeverfahrens hat der österreichische Sensorhersteller AMS die Voraussetzungen für eine Senkung der dabei entstehenden und schon entstandenen erheblichen Bankverbindlichkeiten geschaffen. Eine außerordentliche Hauptversammlung beschloss mit 99,6 Prozent der anwesenden Stimmen eine Kapitalerhöhung, wie das Unternehmen aus der Steiermark mitteilte. AMS will damit bis zu 1,649 Milliarden Euro erlösen.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 24, 2020 12:43 ET (17:43 GMT)

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