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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: Wegen der chinesischen Neujahrsfeierlichkeiten fand an den chinesischen Festlandbörsen sowie in Hongkong kein Aktienhandel statt. Die Feiertagspause dauert im Kernland bis einschließlich 31. Januar.

In Südkorea wurde wegen des koreanischen Neujahrsfestes nicht gehandelt.

In Australien ruhte der Handel wegen eines Ausgleichstags für den Nationalfeiertag am Wochenende.

DIENSTAG: Wegen der chinesischen Neujahrsfeierlichkeiten findet an den chinesischen Festlandbörsen sowie in Hongkong kein Aktienhandel statt.

AKTIENMÄRKTE (12:52 Uhr)

INDEX               Stand         +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   3.246,90      -1,41%   +0,49% 
S&P-500-Future   3.245,50      -1,41%   +0,37% 
Euro-Stoxx-50    3.698,78      -2,13%   -1,24% 
Stoxx-50         3.397,46      -1,97%   -0,16% 
DAX             13.268,01      -2,27%   +0,14% 
FTSE             7.409,60      -2,33%   +0,58% 
CAC              5.890,08      -2,23%   -1,47% 
Nikkei-225      23.343,51      -2,03%   -1,32% 
EUREX               Stand  +/- Punkte 
Bund-Future        173,91        0,63 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         52,51      54,19  -3,1%    -1,68  -13,6% 
Brent/ICE         58,91      60,69  -2,9%    -1,78  -10,8% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.584,33   1.571,80  +0,8%   +12,53   +4,4% 
Silber (Spot)     18,29      18,10  +1,0%    +0,19   +2,4% 
Platin (Spot)    992,20   1.006,65  -1,4%   -14,45   +2,8% 
Kupfer-Future      2,63       2,68  -1,9%    -0,05   -5,9% 
 

Der Goldpreis legt weiter zu und klettert auf den höchsten Stand seit sieben Jahren. Mit der weiter herrschenden Angst vor einer Ausbreitung des Coronoa-Virus erlebt der "sichere Hafen" einen deutlichen Zulauf, heißt es. Am Ölmarkt geht es dagegen mit den Notierungen deutlich abwärts. Hier belastet die Furcht vor einer möglicherweise sinkenden Nachfrage.

AUSBLICK AKTIEN USA

Mit einem kräftigen Minus dürfte die Wall Street in die neue Handelswoche starten. Die anhaltende Sorge vor einer Ausbreitung des Coronavirus belastet weiterhin das Sentiment. Damit dürfte sich die negative Tendenz vom Freitag fortsetzen. Vor allem die Sorge vor negativen Auswirkungen auf die globale Konjunktur drückt auf die Stimmung der Investoren. Daneben gibt die laufende Berichtssaison weiter den Ton an. Vor der Startglocke wird Sprint einen Blick in die Bücher gewähren. Hier steht zudem die weiterhin nicht genehmigte Fusion mit T-Mobile US im Fokus. Im weiteren Wochenverlauf folgen unter anderem Apple, Ebay, Facebook, Microsoft, Pfizer, AMD und AT&T mit ihren Quartalszahlen. Für die Boeing-Aktie gibt es mit dem Premierenflug der neuen 777X eine positive Nachricht. Die ersten Flugzeuge sollten eigentlich schon Mitte 2020 ausgeliefert werden, doch Boeing musste den Termin aufgrund von Problemen mit dem Triebwerk und anderer technischer Pannen auf Anfang 2021 verschieben. Zudem bleibt weiterhin unklar, wann die Maschinen vom Typ 737 Max wieder abheben dürfen. Die Aktie wird vor der Startglocke noch nicht gehandelt.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

14:00 US/Sprint Corp, Ergebnis 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    16:00 Neubauverkäufe Dezember 
          PROGNOSE: +1,5% gg Vm 
          zuvor:    +1,3% gg Vm 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen bauen die Verluste bis Montagmittag kräftig aus. Die Angst vor einer Ausbreitung des Coronavirus ist das Hauptthema an den Finanzmärkten. Zwar hält die chinesische Regierung das neue Virus für weniger gefährlich als Sars. Sie hat aber bereits vorsorglich das chinesische Neujahrsfest um drei Tage bis zum kommenden Sonntag verlängert. Nicht hilfreich ist ein unter den Erwartungen ausgefallener ifo-Geschäftsklimaindex. Allerdings ist der Index nach Einschätzung der Commerzbank auf den zweiten Blick gut ausgefallen. Denn der entscheidende Index für das exportorientierte verarbeitende Gewerbe sei merklich gestiegen. Mit Blick auf die Situation in China meiden Anleger zum Start in die Woche vor allem die Rohstoff-, Öl-, Reise- und Luxus-Aktien. Der Sektor-Index der Rohstoffwerte stellt mit einem Minus von 3,9 Prozent den größten Verlierer, die Aktien der Flug- und Reiseunternehmen geben im Schnitt um 2,8 Prozent nach. Der volatile Techsektor gibt um 2,9 Prozent nach. Dagegen halten sich die defensiven Versorger mit einem Abschlag von 0,6 Prozent vergleichsweise gut. Im Luxussegment, welches stark vom chinesischen Markt profitiert, geht es für LVMH um 3,4 Prozent nach unten, Kering geben um 3,7 Prozent nach. Lufthansa verlieren 3,9 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt   +/- %  Mo, 8:30 Uhr  Fr, 17.35 Uhr   % YTD 
EUR/USD               1,1023  -0,07%        1,1035         1,1021   -1,7% 
EUR/JPY               120,00  -0,13%        120,36         120,56   -1,6% 
EUR/CHF               1,0685  -0,20%        1,0714         1,0709   -1,6% 
EUR/GBP               0,8425  -0,12%        0,8442         0,8435   -0,5% 
USD/JPY               108,87  -0,04%        109,07         109,41   +0,1% 
GBP/USD               1,3084  +0,05%        1,3070         1,3066   -1,3% 
USD/CNH (Offshore)    6,9846  +0,45%        6,9680         6,9359   +0,3% 
Bitcoin 
BTC/USD             8.705,76  +1,79%      8.639,76       8.471,26  +20,7% 
 

Am Devisenmarkt ist der "sichere Hafen" Yen gesucht, wenngleich die japanische Währung von ihren Tageshochs schon wieder etwas zurückgekommen ist. Der Dollar kostet aktuell 108,87 Yen, nach rund 109,50 Yen am Freitag. Der Euro fällt nach der Veröffentlichung eines schwachen ifo-Geschäftsklimaindexes aus Deutschland auf den tiefsten Stand seit acht Monaten.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Angst vor einer Ausbreitung des Coronavirus hat der Tokioter Börse am Montag das größte Tagesminus seit rund fünf Monaten beschert. Die Anleger trennten sich von Risikopapieren, weil eine Pandemie nicht ohne Auswirkungen auf die globale Konjunktur bleiben würde. Gesucht waren als sicherer Hafen unter anderem japanische Anleihen. In Schanghai sollte die Feiertagspause eigentlich bis einschließlich Donnerstag dauern. Die Behörden haben wegen des sich ausbreitenden Virus die Pause jedoch um drei Tage verlängert. Nach aktueller Planung würde damit an den chinesischen Festlandbörsen erst am nächsten Montag, 3. Februar, wieder gehandelt. Die große Gefahr für die globale Wirtschaft sei nicht nur, dass sich das Virus schnell auch auf andere Länder ausbreite, sondern dass jeglicher Schock auf die riesige Industrie- und Konsummaschine China sich rapide auszuweiten drohe auf andere Länder durch die wegen der Globalisierung engeren Handelsbeziehungen und finanziellen Verflechtungen. Weiter abwärts ging es mit den Kursen der Fluglinien. All Nippon Airways büßten 3,0 und Japan Airlines 3,9 Prozent ein. Der Kurs des Flughafenbetreibers Japan Airport Terminal stürzte um 7,4 Prozent ab.

CREDIT

Die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen legen zum Start in die Woche leicht zu. Kurzfristig belastet nach Aussage der Commerzbank das Coronavirus die Risikobereitschaft der Investoren. Etwas längerfristig sollten die sich verbessernden Einkaufsmanager-Indizes zu einer Verbesserung des Sentiments führen. Unterstützt durch Mittelzuflüsse und ein geringeres Angebot blieben Anleihen mit einem Investmentgrade-Rating von dem leichten Anstieg der Risikoaversion bisher unbeeindruckt.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Rheinmetall liefert Pumpen für Elektrofahrzeuge nach China

Rheinmetall hat im Autozuliefergeschäft einen Großauftrag aus China erhalten: Die Sparte Automotive liefert Pumpen für Elektrofahrzeuge an einen "namhaften internationalen Automobilhersteller", wie der im MDAX und TecDAX notierte Konzern mitteilte. Der Auftrag habe einen Gesamtwert von 130 Millionen Euro und eine Laufzeit von insgesamt acht Jahren.

Patrizia steigert Transaktionsvolumen 2019 auf über 8 Milliarden Euro

Der Immobilienkonzern Patrizia hat im vergangenen Jahr Transaktionen im Wert von mehr als 8 Milliarden Euro unterzeichnet. Mehr als zwei Drittel davon waren Ankäufe, wie das im SDAX notierte Unternehmen mitteilte. Ein Großteil der Akquisitionen erfolgte außerhalb Deutschlands.

Kieler Werftengruppe rügt Milliarden-Vergabe der Bundeswehr

Die unterlegene Kieler Werftengruppe German Naval Yards (GNYK) hat im Fall der größten Auftragsvergabe der Deutschen Marine rechtliche Schritte eingeleitet. Gerügt worden sei der milliardenschwere Zuschlag für einen Fregatten-Bau an ein niederländisches Konsortium, teilte das Unternehmen mit. Dazu habe es bereits am Freitag einen Schriftsatz an das zuständige Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr übersandt. Die Kieler Werftengruppe will ihren Rauswurf aus dem Bieterverfahren anfechten und stattdessen den Ausschluss des niederländischen Konkurrenten erwirken.

Astrazeneca verkauft Arzneien an Atnahs Pharma

Der Pharmakonzern Astrazeneca verkauft die Rechte an einer Reihe etablierter Bluthochdruckarzneien an Atnahs Pharma. Das britische Unternehmen zahlt zunächst 350 Millionen US-Dollar, wie Astrazeneca mitteilte. Abhängig vom Verkauf der Mittel werden zwischen 2020 und 2022 weitere bis zu 40 Millionen Dollar fällig.

Iliad stockt Kapital um 1,4 Milliarden Euro auf

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 27, 2020 06:57 ET (11:57 GMT)

Die Iliad SA beschafft sich über eine Kapitalerhöhung 1,4 Milliarden Euro. Die Mittel will der Telekommunikationskonzern nach eigenen Angaben für den Rückkauf eigener Aktien verwenden. Iliad will am 29. Januar knapp 11,7 Millionen Aktien zu je 120 Euro ausgeben.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

January 27, 2020 06:57 ET (11:57 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
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