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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: Wegen der chinesischen Neujahrsfeierlichkeiten fand an den chinesischen Festlandbörsen sowie in Hongkong kein Aktienhandel statt. Die Feiertagspause dauert im Kernland bis einschließlich 31. Januar.

In Südkorea wurde wegen des koreanischen Neujahrsfestes nicht gehandelt.

In Australien ruhte der Handel wegen eines Ausgleichstags für den Nationalfeiertag am Wochenende.

DIENSTAG: Wegen der chinesischen Neujahrsfeierlichkeiten findet an den chinesischen Festlandbörsen sowie in Hongkong kein Aktienhandel statt.

AKTIENMÄRKTE (18:33 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.677,84   -2,68%   -1,80% 
Stoxx50        3.388,52   -2,23%   -0,43% 
DAX           13.204,77   -2,74%   -0,33% 
FTSE           7.412,05   -2,29%   +0,58% 
CAC            5.863,02   -2,68%   -1,92% 
DJIA          28.651,53   -1,17%   +0,40% 
S&P-500        3.256,06   -1,20%   +0,78% 
Nasdaq-Comp.   9.177,84   -1,47%   +2,29% 
Nasdaq-100     8.993,06   -1,62%   +2,98% 
Nikkei-225    23.343,51   -2,03%   -1,32% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      174,16      +70 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         52,65      54,19  -2,8%    -1,54  -13,4% 
Brent/ICE         58,88      60,69  -3,0%    -1,81  -10,8% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.579,87   1.571,80  +0,5%    +8,07   +4,1% 
Silber (Spot)     18,12      18,10  +0,1%    +0,02   +1,5% 
Platin (Spot)    987,95   1.006,65  -1,9%   -18,70   +2,4% 
Kupfer-Future      2,60       2,68  -3,2%    -0,09   -7,1% 
 

Die Sorgen vor einem Konjunktureinbruch verbunden mit einer sinkenden Nachfrage drücken auf die Ölpreise. Projeziere man die Auswirkungen des Sars-Virus auf das Jahr 2020, rechnen die Analysten von Goldman Sachs mit einem täglichen Nachfragerückgang um rund 260.000 Barrel. Auch die Opec diskutiert über mögliche Reaktionen auf das Virus. Auch zwischen der Opec und Russland gebe es einen Austausch darüber, wie auf die Krise reagiert werden könne, sagen Vertreter des Rohstoffkartells. Der Goldpreis klettert auf den höchsten Stand seit sieben Jahren. Mit der weiter herrschenden Angst vor einer Ausbreitung des Coronavirus erlebe der "sichere Hafen" einen deutlichen Zulauf, heißt es.

FINANZMARKT USA

Die Wall Street steuert auf den höchsten Tagesverlust seit Anfang Oktober zu, für die Nasdaq könnte es der größte Tagesabsturz seit dem 23. August werden. Trotz drastischer Maßnahmen in China breitet sich das neue Coronavirus weiter aus und damit auch die Sorge for einer unkontrollierbaren Pandemie. Die Furcht vor einer Pandemie geht einher mit der Sorge vor einem globalen Konjunktureinbruch. Die Neubauverkäufe spielen als einzige Konjunkturdaten des Tages angesichts der globalen Themen keine Rolle, sie fielen im Dezember schwächer als vorausgesagt aus. Verkauft werden erneut Aktien, die besonders von den Auswirkungen des Virus betroffen sind. Die Titel der Fluggesellschaften American Airlines, United Airlines und Delta Air Lines geben bis zu knapp 6 Prozent ab. Im Tourismussektor erwischt es die Titel der Royal Caribbean Cruises mit einem Abschlag von 6,7 Prozent. Bei Alpha Pro Tech geht es dagegen um knapp 23 Prozent nach oben. Der Hersteller von Schutzmasken könnte ein Profiteur der Epedemie sein, so die Marktspekulation. Die Papiere der Impfstoffhersteller und Diagnostikspezialisten haussieren: Co-Diagnostics um 45 Prozent, NanoViricides um 44 Prozent, Allied Healthcare Products um 38 Prozent und Inovio Pharmaceuticals um 27 Prozent. Sprint hat Drittquartalszahlen veröffentlicht. Das Mobilfunk-Unternehmen wies einen geringer ausgefallenen Verlust als vom Markt erwartet aus. Der Umsatz lag jedoch unterhalb der Marktschätzung. Zudem erhöhte sich die Abwanderungsrate bei den Mobilfunkkunden. Die Aktie fällt um 2,3 Prozent. Zudem steht die weiter nicht genehmigte Fusion mit T-Mobile US im Fokus.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen standen zu Wochenbeginn unter massivem Abgabedruck. Die Angst vor einer Ausbreitung des Coronavirus war das Hauptthema an den Finanzmärkten. Die Anleger machen sich zunehmend Sorgen um die wirtschaftlichen Auswirkungen. Die unmittelbaren ökonomischen Folgen - Produktionsausfälle aufgrund von Krankheits- oder Todesfällen - liegen nach Einschätzung der Commerzbank sehr wahrscheinlich in Dimensionen unter dem Niveau, das im Bruttoinlandsprodukt Chinas sichtbar werde. Nicht hilfreich war auch ein unter den Erwartungen gebliebener ifo-Geschäftsklimaindex. Allerdings ist der Index nach Einschätzung der Commerzbank auf den zweiten Blick gut ausgefallen. Denn der entscheidende Index für das exportorientierte verarbeitende Gewerbe sei merklich gestiegen. Der Sektor-Index der Rohstoffwerte stellte mit einem Minus von 4,3 Prozent den größten Verlierer, die Aktien der Flug- und Reiseunternehmen gaben im Schnitt um 2,5 Prozent nach. Der volatile Techsektor gab um 3,4 Prozent nach. Dagegen hielten sich die defensiven Versorger mit einem Abschlag von 1,1 Prozent vergleichsweise gut. Im Luxussegment, welches stark vom chinesischen Markt abhängt, ging es für LVMH um 3,7 Prozent nach unten, Kering gaben um 3,6 Prozent nach. Lufthansa verloren 4,3 Prozent. Die Renditen italienischer Staatsanleihen kamen kräftig zurück, nachdem sich bei der Regionalwahl in Emilia-Romagna am Wochenende die regierenden Sozialdemokraten durchsetzen konnten. Davon profitierten italienische Banken, die sich besser hielten als der Sektor europaweit.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt   +/- %  Mo, 8:30 Uhr  Fr, 17.35 Uhr   % YTD 
EUR/USD               1,1014  -0,15%        1,1035         1,1021   -1,8% 
EUR/JPY               120,09  -0,06%        120,36         120,56   -1,5% 
EUR/CHF               1,0687  -0,18%        1,0714         1,0709   -1,6% 
EUR/GBP               0,8438  +0,03%        0,8442         0,8435   -0,3% 
USD/JPY               109,04  +0,11%        109,07         109,41   +0,2% 
GBP/USD               1,3053  -0,19%        1,3070         1,3066   -1,5% 
USD/CNH (Offshore)    6,9821  +0,41%        6,9680         6,9359   +0,2% 
Bitcoin 
BTC/USD             8.773,76  +2,59%      8.639,76       8.471,26  +21,7% 
 

Der Euro fällt nach Veröffentlichung eines schwachen ifo-Geschäftsklimaindexes aus Deutschland mit 1,1009 Dollar auf den tiefsten Stand seit acht Monaten. Dagegen legt der vermeintlich sichere Yen kräftig zu, wenngleich die japanische Währung von ihren Tageshochs schon wieder etwas zurückgekommen ist. Der Dollar kostet aktuell 109,04 Yen nach rund 109,50 Yen am Freitag.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Angst vor einer Ausbreitung des Coronavirus hat der Tokioter Börse am Montag das größte Tagesminus seit rund fünf Monaten beschert. Die Anleger trennten sich von Risikopapieren, weil eine Pandemie nicht ohne Auswirkungen auf die globale Konjunktur bleiben würde. Gesucht waren als sicherer Hafen unter anderem japanische Anleihen. In Schanghai sollte die Feiertagspause eigentlich bis einschließlich Donnerstag dauern. Die Behörden haben wegen des sich ausbreitenden Virus die Pause jedoch um drei Tage verlängert. Nach aktueller Planung würde damit an den chinesischen Festlandbörsen erst am nächsten Montag, 3. Februar, wieder gehandelt. Die große Gefahr für die globale Wirtschaft sei nicht nur, dass sich das Virus schnell auch auf andere Länder ausbreite, sondern dass jeglicher Schock auf die riesige Industrie- und Konsummaschine China sich rapide auszuweiten drohe auf andere Länder durch die wegen der Globalisierung engeren Handelsbeziehungen und finanziellen Verflechtungen. Weiter abwärts ging es mit den Kursen der Fluglinien. All Nippon Airways büßten 3,0 und Japan Airlines 3,9 Prozent ein. Der Kurs des Flughafenbetreibers Japan Airport Terminal stürzte um 7,4 Prozent ab.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Lufthansa: "Leicht zurückhaltende Buchungslage" wegen Coronavirus

Die Lufthansa beklagt bislang keine Flugstornierungen wegen des Coronavirus aus China. Die Airline verzeichnet zwar derzeit "eine leicht zurückhaltende Buchungslage" für Flüge von und nach China, wie ein Sprecher der Nachrichtenagentur AFP am Montag sagte. Doch "Flüge wurden aufgrund des Coronavirus nicht annulliert". Auf den neuartigen Erreger selbst sieht sich das Unternehmen vorbereitet.

Audi mit Lieferengpass bei Fertigung des E-Tron Sportback

Audi hat beim Anlauf der Fertigung des E-tron Sportback Schwierigkeiten. Derzeit gebe es einen Engpass bei Zulieferkomponenten, bestätigte eine Audi-Sprecherin. Die Produktion des Elektroautos im Brüsseler Werk werde deswegen "flexibel angepasst". Auch würde in der Fabrik Kurzarbeit für einen begrenzten Zeitraum geprüft. Bei der Fertigung des E-tron und E-tron Sportback handele es sich um eine "komplexe Orchestrierung mit mehr als 300 Lieferanten". Die Agentur Reuters hatte unter Berufung auf Branchenkreise zuvor berichtet, dass es sich um Lieferschwierigkeiten bei Batteriekomponenten handele.

Merck investiert 250 Millionen Euro in Biotech-Entwicklungszentrum

Die deutsche Merck KGaA investiert bis zum Jahr 2022 insgesamt 250 Millionen Euro in ein Biotech-Entwicklungszentrum in der Schweiz. Die neue Anlage in Corsier-sur-Vevey werde sich der Entwicklung und Herstellung biotechnologischer Wirkstoffe für klinische Studien widmen, teilte der Pharma- und Spezialchemiekonzern aus Darmstadt mit.

Gea erreicht eigene Prognose 2019

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 27, 2020 12:36 ET (17:36 GMT)

Der Anlagenbauer Gea hat die selbst gesteckten Ziele für das vergangene Jahr erfüllt. Laut Unternehmen stiegen sowohl der Auftragseingang mit voraussichtlich 4,93 Milliarden als auch der Umsatz mit 4,88 Milliarden Euro leicht. Beim EBITDA vor Restrukturierungsaufwand erzielte die Gea Group AG weiteren Angaben zufolge voraussichtlich 470 Millionen bis 480 Millionen Euro. Die Kapitalrendite (ROCE) vor Restrukturierungsaufwand werde rund 10 Prozent betragen.

Gea zieht Restrukturierungsaufwand vor und schreibt Pavan-Firmenwert ab

Der Anlagenbauer Gea wird im vierten Quartal von Abschreibungen auf den Firmenwert der italienischen Tochter Pavan und von vorgezogenen Aufwendungen für den Abbau von Arbeitsplätzen belastet. Die Konzernprognose für 2019 bleibt laut Mitteilung davon aber unberührt. Einen Einfluss auf den Dividendenvorschlag für 2019 wird von Gea nicht erwartet.

Atoss Software erhöht Ausschüttungsquote auf 75%

Die Atoss Software AG will ihre Aktionäre künftig stärker am Erfolg des Unternehmens beteiligen. Wie das Münchener Unternehmen mitteilte, hat der Vorstand dem Aufsichtsrat eine nachhaltige Erhöhung der Ausschüttungsquote auf 75 Prozent des Ergebnisses je Aktie auf Konzernebene vorgeschlagen. Bislang lag die Quote bei 50 Prozent. Im Übrigen soll die seit 2006 bestehende Dividendenpolitik unverändert bleiben. Der Gewinn je Aktie für das Geschäftsjahr 2019 wird laut Mitteilung voraussichtlich zwischen 3,30 bis 3,40 Euro je Aktie liegen.

Elmos von Kooperationsende mit Fraunhofer-Institut belastet

Die Elmos Semiconductor AG sieht sich mit zusätzlichen Aufwendungen konfrontiert. Wie das in Dortmund ansässige Unternehmen mitteilte, führt das Ende der Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Mikroelektronische Schaltungen und Systeme IMS zur Bildung von Rückstellungen im Geschäftsjahr 2019 von voraussichtlich 11 Millionen Euro. Die Kooperation endet laut Mitteilung mit Ablauf der vereinbarten Vertragslaufzeit zum 30. Juni 2020.

Renault setzt Boardsitzung für CEO-Bestellung an - Kreise

Der Autobauer Renault treibt die Besetzung seines Chefpostens laut Kreisen voran: Der französische Konzern plane in dieser Woche die Einberufung einer Board-Sitzung, um den ehemaligen Volkswagen-Manager Luca de Meo zum CEO zu bestellen, sagten informierte Personen. Dass de Meo an die Spitze von Renault wechselt, galt als so gut wie sicher, seit Volkswagen zuvor im Januar den Rücktritt des Managers als Chef der spanischen Tochter Seat bekanntgab, die de Meo in die Gewinnzone zurückgeführt und zu einer der am schnellsten wachsenden Marken von Volkswagen ausgebaut hatte.

Sprint macht im Quartal weniger Verlust als erwartet

Der US-Telekomkonzern Sprint hat im dritten Geschäftsquartal einen geringeren Verlust als erwartet verzeichnet, beim Umsatz wurden jedoch die Erwartungen verfehlt. Der Kurs der Sprint-Aktie notiert im frühen US-Handel 1,2 Prozent fester. Der Nettoverlust lag bei 120 Millionen US-Dollar bzw. 3 Cent je Aktie. Im Vorjahreszeitraum wurde noch ein Verlust von 141 Millionen Dollar bzw. ebenfalls 3 Cent je Aktie erwirtschaftet, wie der Fusionspartner von T-Mobile US mitteilte. Analysten hatten mit einem etwas höheren Verlust von 4 Cent je Titel gerechnet.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

January 27, 2020 12:36 ET (17:36 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

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