DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
FEIERTAGSHINWEIS
DIENSTAG: Wegen der chinesischen Neujahrsfeierlichkeiten findet an den chinesischen Festlandbörsen sowie in Hongkong kein Aktienhandel statt.
MITTWOCH: Wegen der chinesischen Neujahrsfeierlichkeiten findet an den chinesischen Festlandbörsen kein Aktienhandel statt.
TAGESTHEMA I
SAP ist bei der Margenverbesserung im vergangenen Jahr schneller als erwartet vorangekommen. Die Prognose für 2020 hat der Softwarekonzern angehoben, jene für 2023 bestätigt. Angesichts der guten Entwicklung können sich die Aktionäre auf eine - noch nicht bezifferte - Dividenenerhöhung einstellen. Bestätigt wurden die Pläne für eine Sonderdividende und/oder Aktienrückkäufe über 1,5 Milliarden Euro im Jahresverlauf.
Zum starken Jahresergebnis trug einmal mehr ein starkes viertes Quartal bei, in dem die Marge 35,3 Prozent erreichte nach 34,2 Prozent im Vorjahr und erwarteten 35,0 Prozent. Der Umsatz im Quartal verbesserte sich um 8 Prozent auf 8,051 Milliarden Euro, das Betriebsergebnis um 12 Prozent auf 2,843 Milliarden. Unter dem Strich stand ein Gewinn von 2,192 Milliarden bzw 1,82 Euro je Aktie.
Damit wurden die Erwartungen der Analysten für das Quartal übertroffen. Sie hatten im Konsens einen Gesamtumsatz von rund 8,1 Milliarden, einen operativen Gewinn von 2,833 und netto 2,038 Milliarden bzw 1,70 Euro je Aktie geschätzt. Alle Angaben sind auf Non-IFRS-Basis.
Die Ziele für 2020 hat SAP durchgängig angehoben: Beim operativen Ergebnis werden nunmehr 8,9 bis 9,3 (bisher: 8,8 bis 9,1) Milliarden Euro angepeilt, für den Cloudumsatz 8,7 bis 9,0 (8,6 bis 9,1) Milliarden und beim Gesamtumsatz auf 29,2 bis 29,7 (28,6 bis 29,2) Milliarden. Die mittelfristigen Erwartungen für 2023 bestätigte SAP.
Nachfolgend ein Vergleich der Zahlen zum vierten Quartal mit den Prognosen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Marge in Prozent, nach Non-IFRS)
. BERICHTET PROG PROG 4. QUARTAL 4Q19 ggVj 4Q19 ggVj 4Q18 Operative Marge 35,3 -- 35,0 -- 34,2 Umsatz 8.051 +8% 8.104 +9% 7.434 Erlöse Cloud&Software 6.858 +8% 6.929 +10% 6.327 Softwarelizenzen 2.001 -4% 1.985 -5% 2.089 Software Support 2.948 +4% 2.957 +5% 2.826 Erloese Cloud-Subskrip.&-Support 1.908 +35% 1.943 +37% 1.413 Operatives Ergebnis 2.843 +12% 2.833 +11% 2.545 Ergebnis nach Steuern 2.192 +22% 2.038 +13% 1.802 Ergebnis je Aktie unverwässert 1,82 +21% 1,70 +13% 1,51
TAGESTHEMA II
Die Zahl der Todesopfer und Erkrankungen durch das neuartige Coronavirus in China ist erneut sprunghaft gestiegen. Die Zahl der Verstorbenen wuchs um weitere 24 Fälle auf mindestens 106, wie die chinesische Regierung am Dienstag mitteilte. Ferner wurden 1.291 neue Fälle von Erkrankungen durch den Erreger verzeichnet. Die offizielle Gesamtzahl der Krankheitsfälle in der Volksrepublik stieg damit auf mehr als 4.000.
Kurz zuvor war der erste bestätigte Fall einer Infektion mit dem Virus in Deutschland bekanntgegeben worden. Ein Mann aus dem oberbayerischen Landkreis Starnberg habe sich mit dem Virus infiziert, teilte ein Sprecher des bayerischen Gesundheitsministeriums in München mit. Der Patient befinde sich nach Angaben des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) "klinisch in einem guten Zustand". Er werde medizinisch überwacht und sei isoliert untergebracht. Weitere Details wollen das bayerische Gesundheitsministerium und das LGL am Dienstagvormittag bei einer Pressekonferenz bekanntgeben.
AUSBLICK UNTERNEHMEN
07:00 NL/Royal Philips Electronics NV, Ergebnis 4Q
07:15 DE/Wacker Chemie AG, Jahresergebnis
07:30 DE/Zooplus AG, Jahresumsatz
12:30 US/3M Co, Ergebnis 4Q
12:45 US/Pfizer Inc, Ergebnis 4Q
12:55 US/United Technologies Corp, Ergebnis 4Q
17:45 FR/LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton SA, Jahresergebnis
22:05 US/Starbucks Corp, Ergebnis 1Q
22:15 US/Advanced Micro Devices Inc, Ergebnis 4Q
22:15 US/Ebay Inc, Ergebnis 4Q
22:30 US/Apple Inc, Ergebnis 1Q
Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:
-DE/Washtec AG, Jahresergebnis
AUSBLICK KONJUNKTUR
- CH 08:00 Handelsbilanz Dezember PROGNOSE: k.A. zuvor: +2,212 Mrd CHF - US 14:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter Dezember PROGNOSE: -0,3% gg Vm zuvor: revidiert -2,1% gg Vm; vorläufig -2,0% gg 16:00 Index des Verbrauchervertrauens Januar PROGNOSE: 128,0 zuvor: 126,5 22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten American Petroleum Institute (API)
AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN
10:30 DE/Kuponfestsetzung neuer Bundesobligationen mit Laufzeit April 2025 im Volumen von 4 Mrd EUR (Auktion am Mittwoch) 11:00 IT/Auktion von Nullkuponanleihen mit Laufzeit November 2021 im Volumen von 1,5 bis 2 Mrd EUR Auktion 0,10-prozentiger inflationsindexierter Anleihen mit Laufzeit Mai 2023 im Volumen von 750 Mio bis 1,25 Mrd EUR 11:30 GB/Auktion 0,875-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2029 im Volumen von 2,75 Mrd GBP
ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES
Aktuell: INDEX Stand +/- % DAX-Future 13.285,00 0,56 S&P-500-Future 3.260,00 0,63 Nikkei-225 23.215,71 -0,55 Schanghai-Composite 0,00 0,00 +/- Ticks Bund -Future 174,02 -23 Vortag: INDEX Vortagesschluss +/- % DAX 13.204,77 -2,74 DAX-Future 13.192,00 -2,46 XDAX 13.196,51 -2,46 MDAX 28.133,89 -2,32 TecDAX 3.133,87 -2,86 EuroStoxx50 3.677,84 -2,68 Stoxx50 3.388,52 -2,23 Dow-Jones 28.535,80 -1,57 S&P-500-Index 3.243,63 -1,57 Nasdaq-Comp. 9.139,31 -1,89 EUREX zuletzt +/- Ticks Bund-Future 174,25% +79
FINANZMÄRKTE
EUROPA
Ausblick: Nach den heftigen Verlusten vom Montag dürften die europäischen Börsen am Dienstag eine technische Erholung verzeichnen. An der übergeordneten Lage hat sich aber nichts geändert: Die Sorge um die Ausbreitung des Coronavirus sowie deren Implikationen beschäftigen die Marktteilnehmer weiter. Ansonsten gilt das Interesse der nun auch in Europa anlaufenden Bilanzsaison mit Zahlen von - unter anderen - SAP und Philips.
Rückblick: Sehr schwach - Die Angst vor einer Ausbreitung des Coronavirus war das Hauptthema an den Finanzmärkten. Die Anleger machen sich zunehmend Sorgen um die wirtschaftlichen Auswirkungen. Nicht hilfreich war auch ein unter den Erwartungen gebliebener ifo-Geschäftsklimaindex. Allerdings ist dieser nach Einschätzung der Commerzbank auf den zweiten Blick gut ausgefallen. Denn der entscheidende Index für das exportorientierte verarbeitende Gewerbe sei merklich gestiegen. Der Sektor-Index der Rohstoffwerte stellte mit einem Minus von 4,3 Prozent den größten Verlierer, die Aktien der Flug- und Reiseunternehmen gaben im Schnitt um 2,5 Prozent nach. Der volatile Techsektor fiel um 3,4 Prozent. Dagegen hielten sich defensive Versorger mit einem Minus von 1,1 Prozent recht gut. Im Luxussegment, welches stark vom chinesischen Markt abhängt, ging es für LVMH um 3,7 Prozent nach unten, Kering gaben um 3,6 Prozent nach. Die Renditen italienischer Staatsanleihen kamen kräftig zurück, nachdem sich bei der Regionalwahl in Emilia-Romagna am Wochenende die regierenden Sozialdemokraten durchsetzen konnten. Davon profitierten italienische Banken, die sich besser hielten als der Sektor europaweit.
DAX/MDAX/TECDAX
Sehr schwach - Für die Lufthansa-Aktie ging es um 4,3 Prozent nach unten. Der Airline-Sektor wurde europaweit gemieden. Auch zyklische Auto-Aktien gaben nach: VW verloren 3,3 Prozent, Daimler 3,1 Prozent und BMW 2,5 Prozent. Elmos Semiconductor gaben um 5,7 Prozent nach. Die volatilen Technologie-Werte wurden grundsätzlich gemieden. Bei Elmos kam hinzu, dass das Ende der Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Mikroelektronische Schaltungen und Systeme IMS zur Bildung von Rückstellungen im Geschäftsjahr 2019 von voraussichtlich 11 Millionen Euro führen wird. Nach dem jüngsten Höhenflug gaben Wirecard um 5,2 Prozent nach. Gea hielten sich nach vorläufigen Zahlen mit einem Minus von 1,1 Prozent besser als der Gesamtmarkt.
XETRA-NACHBÖRSE
TLG Immobilien wurden 3 Prozent fester gestellt. Die Gesellschaft hatte am Abend dank einer Höherbewertung von Bestandsimmobilien einen um 7 Prozent höheren Nettoinventarwert mitgeteilt. Süss Microtec wurden nach einer Gewinnwarnung 3,5 Prozent schwächer getaxt. Aumann wurden gar 5 Prozent tiefer gestellt. Die Gesellschaft muss ihren Konzernabschluss für 2017 nach unten korrigieren. Für die Papiere der Mutter MBB ging es derweil im Schlepptau 4 Prozent talwärts.
USA / WALL STREET
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
January 28, 2020 01:38 ET (06:38 GMT)
Sehr schwach - Die Wall Street hat den höchsten Tagesverlust seit Anfang Oktober verbucht. Trotz drastischer Maßnahmen in China breitete sich das neue Coronavirus weiter aus und befeuerte die Angst vor einer unkontrollierbaren Pandemie. Auch in den USA wurden bereits mindestens 110 Verdachtsfälle gemeldet. Die Furcht vor einer Pandemie ging einher mit der Angst vor einem globalen Konjunktureinbruch. Verkauft wurden erneut Aktien, die besonders von den Folgen des Virus betroffen sind. American Airlines, United Airlines und Delta Air Lines gaben bis zu 5,6 Prozent ab. Im Tourismussektor erwischte es Royal Caribbean Cruises mit einem Abschlag von 7,6 Prozent. Titel des Hotel- und Kasinobetreibers Las Vegas Sands büßten 6,8 Prozent ein. Exxon Mobil schlossen mit dem starken Preisverfall bei Erdöl mit minus 2,4 Prozent auf dem tiefsten Stand seit Oktober 2010. Alpha Pro Tech schnellten dagegen um über 28 Prozent nach oben. Der Hersteller von Schutzmasken dürfte ein Profiteur der Epidemie sein. Die Papiere der Impfstoffhersteller und Diagnostikspezialisten haussierten derweil: Co-Diagnostics um 82,4 Prozent, NanoViricides um 87 Prozent, Allied Healthcare Products um 50 Prozent und Inovio Pharmaceuticals um 25,5 Prozent. AbbVie kletterten um 0,6 Prozent. Der Pharmakonzern verkündete Verkäufe bei Allergan, die der Konzern gerade übernimmt. Allergan zeigten sich 0,4 Prozent fester. Sprint legte durchwachsene Geschäftszahlen vor. Die Aktie fiel um 4,1 Prozent. Für die Boeing-Aktie gab es mit dem Premierenflug der neuen 777X eine positive Nachricht, die aber kaum etwas bewirkte. Die Aktie verlor 2 Prozent.
Die US-Rentenpapiere verzeichneten eine deutlich gestiegene Nachfrage angesichts der Pandemieängste. Die Rendite zehnjähriger Papiere fiel auf den niedrigsten Stand seit Oktober.
DEVISENMARKT
DEVISEN zuletzt +/- % 0:00 Uhr Mo, 17.08 Uhr % YTD EUR/USD 1,1021 +0,0% 1,1018 1,1010 -1,7% EUR/JPY 120,17 +0,1% 120,00 119,94 -1,4% EUR/CHF 1,0698 +0,1% 1,0682 1,0681 -1,5% EUR/GBP 0,8449 +0,1% 0,8438 0,8435 -0,2% USD/JPY 109,03 +0,1% 108,91 108,93 +0,2% GBP/USD 1,3043 -0,1% 1,3058 1,3052 -1,6% USD/CNH 6,9709 -0,2% 6,9864 6,9857 +0,1% Bitcoin BTC/USD 8.985,51 1,13 8.885,26 8.730,26 +24,6%
Der Euro wurde belastet von einem schwachen ifo-Geschäftsklimaindex in Deutschland. Mit 1,1010 Dollar wurde die Gemeinschaftswährung auf dem tiefsten Stand seit acht Monaten gehandelt - zuletzt war es wenig mehr. Dagegen legte der vermeintlich sichere Yen kräftig zu. Der Dollar kostete zuletzt 108,90 Yen nach rund 109,50 Yen am Freitag.
ROHSTOFFE
ÖL
ROHOEL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 53,13 53,14 -0,0% -0,01 -12,6% Brent/ICE 59,24 59,32 -0,1% -0,08 -10,3%
Die Befürchtung eines Konjunktureinbruchs verbunden mit einer sinkenden Nachfrage drückte die Ölpreise auf die tiefsten Stände seit Oktober. Projiziere man die Auswirkungen des Sars-Virus auf das Jahr 2020, rechneten die Analysten von Goldman Sachs mit einem täglichen Nachfragerückgang um rund 260.000 Fass. Das Erdölkartell Opec diskutierte im Verbund mit Russland über mögliche Reaktionen auf das Virus. WTI fiel um 1,9 Prozent auf 53,14 Dollar. Brent verbilligte sich um 2,3 Prozent auf 59,32 Dollar.
METALLE
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.579,23 1.581,60 -0,2% -2,38 +4,1% Silber (Spot) 18,04 18,10 -0,3% -0,06 +1,1% Platin (Spot) 991,40 985,70 +0,6% +5,70 +2,7% Kupfer-Future 2,60 2,60 +0,2% +0,01 -7,0%
Der Goldpreis kletterte auf den höchsten Stand seit mehr als sechs Jahren. Mit der weiter herrschenden Angst vor einer Ausbreitung des Coronavirus erlebe der "sichere Hafen" einen deutlichen Zulauf, hieß es.
MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR
CORONAVIRUS / WHO
Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat eigene Angaben zum internationalen Gefährdungsniveau durch das neuartige Coronavirus korrigiert. Weltweit sei die Gefährdung "hoch", erklärte die Organisation und korrigierte damit bisherige Angaben. Zur Begründung sagte eine Sprecherin am Montag der Nachrichtenagentur AFP, es habe einen "Formulierungsfehler" gegeben. Die WHO schätze das Risiko "sehr hoch in China, hoch in der Region und hoch auf weltweitem Niveau" ein. In Erklärungen der WHO vom Donnerstag, Freitag und Samstag vergangener Woche hatte es dagegen immer geheißen, das Risiko sei "sehr hoch in China, hoch in der Region und moderat auf weltweitem Niveau".
CORONAVIRUS / USA
Angesichts der rasanten Ausbreitung des neuartigen Coronavirus in China hat die US-Regierung die Bürger der Vereinigen Staaten aufgerufen, die gesamte Volksrepublik möglichst zu meiden. In den neuen Reisehinweisen wird von Reisen in die besonders von dem Virus betroffene Provinz Hubei, in der mit Wuhan auch das Epizentrum der Krise liegt, kategorisch abgeraten.
EINWANDERUNGSPOLITIK USA
Das Oberste Gericht der USA hat von der Regierung geplante Gesetzesverschärfungen für Einwanderer zugelassen. Demnach soll künftig die Vergabe sogenannter Green Cards - also dauerhafter Aufenthaltsgenehmigungen - sowie die US-Staatsbürgerschaft solchen Antragstellern verweigert werden, die staatliche Sozialleistungen beziehen.
LUFTHANSA
Die Lufthansa beklagt bislang keine Flugstornierungen wegen des Coronavirus aus China. Die Airline verzeichnet zwar derzeit "eine leicht zurückhaltende Buchungslage" für Flüge von und nach China, wie ein Sprecher der Nachrichtenagentur AFP am Montag sagte. Doch "Flüge wurden aufgrund des Coronavirus nicht annulliert". Auf den neuartigen Erreger selbst sieht sich das Unternehmen vorbereitet.
SARTORIUS
hat bei der Vorlage von Zahlen zum Geschäftsjahr 2019 für das laufende Jahr eine Umsatzsteigerung um 10 bis 13 Prozent in Aussicht gestellt. Die Gewinnmarge soll weiter verbessert werden.
Nachfolgend ein Vergleich der Zahlen mit den Prognosen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):
. BERICHTET PROG PROG Gj Gj19 ggVj Gj19 ggVj Gj18 Umsatz 1.827 +17% 1.820 +16% 1.566 EBITDA bereinigt 496 +22% 494 +22% 405 Erg. nach Steuern/Dritten bereinigt 209 +19% 192 +9% 176 Ergebnis je Vorzugsaktie bereinigt* 3,07 +19% 3,06 +19% 2,57
TLG
profitiert von einer Höherbewertung von Bestandsimmobilien. Die vorläufige Bewertung des bestehenden Immobilienportfolios zum Stichtag 31. Dezember 2019 führt zu einem positiven Bewertungsergebnis von rund 244 Millionen Euro.
ATOSS SOFTWARE
will ihre Aktionäre künftig stärker am Erfolg des Unternehmens beteiligen. Wie das Unternehmen mitteilte, hat der Vorstand dem Aufsichtsrat eine nachhaltige Erhöhung der Ausschüttungsquote auf 75 Prozent des Ergebnisses je Aktie auf Konzernebene vorgeschlagen. Bislang lag die Quote bei 50 Prozent.
AUMANN
muss ihren Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2017 nach unten korrigieren. Das Konzernergebnis vor Steuern war um rund 13 Millionen Euro zu hoch ausgewiesen worden.
SÜSS MICROTEC
kann ihre Ergebnisprognose für 2019 nicht halten und wird einen operativen Verlust ausweisen. Die Gesellschaft teilte mit, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) werde deutlich unter den bisherigen Erwartungen ausfallen.
TELE COLUMBUS
Der Kabelnetzbetreiber hat einen neuen CEO gefunden. Daniel Ritz wird das Amt per Februar von Timm Degenhardt übernehmen. Degenhardt, der seinen Weggang im Dezember angekündigt hatte, werde bis Ende März 2020 Mitglied des Vorstands bleiben, um eine reibungslose Übergabe zu ermöglichen.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/ros/flf/cln
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January 28, 2020 01:38 ET (06:38 GMT)
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