Im Grunde weiß man, was das abgelaufene Quartal und die derzeitige Situation angeht, schon einiges. Denn Deutsche Bank-Vorstandschef Sewing hatte am 16. Januar im Zuge einer Rede in Berlin unterstrichen, dass das Geldinstitut in Bezug auf die im Sommer 2019 beschlossenen Restrukturierungs- und Sparmaßnahmen gut vorankäme. Auf der anderen Seite warnte er in diesem Statement, dass die Gemengelage in Europa derzeit fragil wäre und es sinnvoll sei, sich auf Marktturbulenzen einzustellen. Das goss Wasser in den Wein derer, die bereits jetzt darauf setzen, dass die Aktie der Deutschen Bank ihre Tiefs mittlerweile gesehen hat.
Details zum vierten Quartal sollen am 30. Januar, d.h. am Donnerstag, vor Handelsbeginn kommen. Allzu große Überraschungen sind dabei nicht zu erwarten: Eine leichte Verbesserung der Lage und der Perspektive, zugleich die Warnung, dass die Rahmenbedingungen herausfordernd bleiben, das wäre das wahrscheinlichste Bild, welches dort gezeichnet werden könnte. Nichtsdestotrotz ...
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