Fehlerhafte Buchungsvorgänge rund um den Börsengang des späteren IPO-Highflyers führen nun zu einer Anpassung des Konzernabschlusses 2017. Die Aumann-Aktie (WKN: A2DAM0) rutscht infolge der Meldung heute um -7,43% auf 14,96 Euro.
In der Ad-Hoc-Meldung vom Montag heißt es, Transaktionen in Verbindung mit der Kapitalerhöhung im Zuge des Börsengangs seien nicht als Kosten in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung erfasst worden. Ebenso sei für das Geschäftsjahr 2017 das Ergebnis vor Steuern um rund 13,0 Millionen Euro "zu hoch ausgewiesen".
Aumann ist nun dazu angehalten, seinen Konzernabschluss für 2017 zu ändern. Die Gesellschaft teilte mit, der Vorstand habe sich entschlossen, die Fehlerfeststellung durch die Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) anzuerkennen und die beanstandeten Punkte zu korrigieren.
Eigenkapital bleibt gleich
Die Meldung ist ein Non-Event, das es ökonomisch quasi irrelevant ist, ob Kosten durch die GuV oder ...
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