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MÄRKTE EUROPA/DAX dreht ins Minus - SAP enttäuscht Anleger

Von Herbert Rude

FRANKFURT (Dow Jones)--Der Erholungsansatz aus dem frühen Geschäft wird am Dienstag im Handelsverlauf zum Ausstieg aus dem Aktienmarkt genutzt. Am Mittag fällt der DAX um 0,1 Prozent auf 13.192 Punkte. Der Euro-Stoxx-50 legt dagegen um 0,1 Prozent auf 3.681 Punkte zu. Die Sorge um die weitere Ausbreitung des Coronavirus sowie dessen Auswirkungen auf die Weltwirtschaft beschäftigen die Marktteilnehmer weiter.

Weiter gemieden werden die Aktien aus dem Reisesektor und die Hersteller von Luxusgütern. Dagegen sind die Papiere der Telekommunikationsunternehmen und der Versorger gefragt. Schwächster Sektor-Index ist der Stoxx-Index der Technologie-Aktien mit einem Minus von 1,6 Prozent. Er leidet unter deutlichen Abschlägen der SAP-Aktie, die auch den DAX belastet.

Cloudgeschäft bei SAP schwach 

Die Geschäftszahlen von SAP liegen zwar laut Citigroup im Rahmen der Erwartungen. Die bereinigte operative Marge liege 30 Basispunkte über dem Konsens, der bessere Gewinn je Aktie sei allerdings unter anderem auf Sondereffekte zurückzuführen. Der 2020er-Ausblick lege nahe, dass sich der Softwarekonzern auf einem guten Weg befinde, die Margenziele zu erreichen. Als schwach stufen die Analysten indes das Cloud-Geschäft im vierten Quartal ein. SAP verlieren 3,7 Prozent, der Kurs liegt erstmals seit Ende Oktober knapp unter der Marke von 118 Euro.

Für die Philips-Aktie geht es um 3 Prozent nach unten. Die Geschäftszahlen sind unter den Erwartungen geblieben. Der Nettogewinn im vierten Quartal liegt mit 556 Millionen Euro klar unter der Marktschätzung von 602 Millionen Euro.

Airbus einigt sich bei Korruptionsermittlungen 

Für Airbus geht es dagegen an der Pariser Börse gleich um 0,9 Prozent nach oben. Positiv wird gewertet, dass sich Airbus im Rahmen von laufenden Ermittlungen zu Bestechungs- und Korruptionsvorwürfen mit den französischen, britischen und US-Behörden geeinigt hat. "Damit fällt ein Grund weg, die Aktie nicht zu kaufen", heißt es von den Analysten der Citi. Die Frage, was der Deal gekostet habe, bleibe allerdings unbeantwortet.

Nach einer Gewinnwarnung für 2019 brechen Süss Microtec um 12,5 Prozent ein. "Nach den überzeugenden Q3-Zahlen und einem zuversichtlichen Ausblick ist das eine negative Überraschung", so ein Händler. Ohne die Sonderabschreibung hätte das 2019er EBIT bei 1,6 Millionen Euro und die EBIT-Marge mit 0,7 Prozent deutlich die anvisierte Bandbreite zwischen 4 und 5 Prozent verfehlt.

Als "ärgerlich" und "unnötig" wird im Handel eingestuft, dass Aumann den 2017er-Konzernabschluss korrigieren muss. "Es wirft kein gutes Licht auf den Wirtschaftsprüfer, wenn eine solche Korrektur vorgenommen wird", so ein Marktteilnehmer. Aumann verlieren 4,3 Prozent, die Aktie der Mutter MBB gibt um 1,3 Prozent nach.

Wacker Chemie nicht so schlecht wie befürchtet - Zooplus enttäuscht 

Die Zahlen von Wacker Chemie sind schlecht ausgefallen, allerdings nicht so schlecht wie von Analysten befürchtet. So lag das 2019er EBIT bei einem Minus von 540 Millionen Euro, erwartet wurde ein Verlust von 653. Wacker kämpft momentan mit Überkapazitäten im Bereich Solarsilizium. Wacker ziehen um 3,3 Prozent an.

Zooplus wiederum brechen um 7 Prozent ein, Hauck und Aufhäuser spricht von einem enttäuschenden Zwischenbericht. Der Zulauf neuer Kunden habe sich im vierten Quartal deutlich abgeschwächt.

TLG Immobilien rücken um 0,9 Prozent vor. Das Unternehmen hatte am Vorabend einen pro-forma EPRA NAV per Jahresultimo von rund 32,40 Euro je Aktie gemeldet. Dies verleiht der Aktie einen Schub.

=== 
Aktienindex              zuletzt      +/- %       absolut      +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50           3.681,42       0,10          3,58          -1,70 
Stoxx-50                3.391,05       0,07          2,53          -0,35 
DAX                    13.191,97      -0,10        -12,80          -0,43 
MDAX                   28.058,75      -0,27        -75,14          -0,90 
TecDAX                  3.111,18      -0,72        -22,69           3,19 
SDAX                   12.287,21      -0,21        -25,98          -1,80 
FTSE                    7.426,68       0,20         14,63          -1,73 
CAC                     5.872,90       0,17          9,88          -1,76 
 
Rentenmarkt              zuletzt                  absolut        +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite      -0,39                    -0,01          -0,63 
US-Zehnjahresrendite        1,59                    -0,02          -1,09 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %  Di, 8.20 Uhr  Mo, 17.08 Uhr   % YTD 
EUR/USD                   1,1015     -0,03%        1,1016         1,1010   -1,8% 
EUR/JPY                   119,87     -0,11%        120,15         119,94   -1,7% 
EUR/CHF                   1,0679     -0,04%        1,0695         1,0681   -1,6% 
EUR/GBP                   0,8464     +0,32%        0,8453         0,8435   +0,0% 
USD/JPY                   108,82     -0,08%        109,07         108,93   +0,0% 
GBP/USD                   1,3013     -0,34%        1,3033         1,3052   -1,8% 
USD/CNH (Offshore)        6,9838     -0,04%        6,9683         6,9857   +0,3% 
Bitcoin 
BTC/USD                 9.073,26     +2,12%      9.016,01       8.730,26  +25,8% 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  52,89      53,14         -0,5%          -0,25  -13,0% 
Brent/ICE                  58,74      59,32         -1,0%          -0,58  -11,0% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.580,06   1.581,60         -0,1%          -1,54   +4,1% 
Silber (Spot)              18,04      18,10         -0,4%          -0,06   +1,0% 
Platin (Spot)             987,70     985,70         +0,2%          +2,00   +2,4% 
Kupfer-Future               2,58       2,60         -0,6%          -0,02   -7,7% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/hru/ros

(END) Dow Jones Newswires

January 28, 2020 06:39 ET (11:39 GMT)

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© 2020 Dow Jones News
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