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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: Wegen der chinesischen Neujahrsfeierlichkeiten findet an den chinesischen Festlandbörsen sowie in Hongkong kein Aktienhandel statt.

MITTWOCH: Wegen der chinesischen Neujahrsfeierlichkeiten findet an den chinesischen Festlandbörsen kein Aktienhandel statt.

AKTIENMÄRKTE (12:45 Uhr)

INDEX               Stand         +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   3.250,25      +0,24%   +0,52% 
Euro-Stoxx-50    3.681,26      +0,09%   -1,71% 
Stoxx-50         3.390,19      +0,05%   -0,38% 
DAX             13.194,13      -0,08%   -0,41% 
FTSE             7.423,58      +0,16%   -1,73% 
CAC              5.869,51      +0,11%   -1,82% 
Nikkei-225      23.215,71      -0,55%   -1,86% 
EUREX               Stand  +/- Punkte 
Bund-Future        174,27        0,04 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         52,91      53,14  -0,4%    -0,23  -12,9% 
Brent/ICE         58,75      59,32  -1,0%    -0,57  -11,0% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.579,78   1.581,60  -0,1%    -1,82   +4,1% 
Silber (Spot)     18,03      18,10  -0,4%    -0,07   +1,0% 
Platin (Spot)    987,90     985,70  +0,2%    +2,20   +2,4% 
Kupfer-Future      2,58       2,60  -0,5%    -0,01   -7,6% 
 

Am Ölmarkt kommt es nach der Talfahrt der vergangenen Tage zu einer leichten Stabilisierung, wenngleich die Notierungen erneut im Minus liegen. Die Sorge vor einer sinkenden Nachfrage im Zuge einer Ausbreitung des Coronavirus bleibt damit weiter das bestimmende Thema, heißt es. Der Goldpreis gibt nach den zuletzt gesehenen deutlichen Aufschlägen leicht nach.

AUSBLICK AKTIEN USA

Nach den kräftigen Abgaben zu Wochenbeginn, mit dem stärksten Tagesverlust seit Anfang Oktober, dürfte die Wall Street leicht erholt in den Handel am Dienstag starten. Allerdings bleiben die Ängste vor einer Ausweitung des Coronavirus und der damit bestehenden Risiken für die globale Konjunktur weiter im Fokus. In den USA wurden bereits mindestens 110 Verdachtsfälle gemeldet und auch in Deutschland gibt es nun den ersten bestätigten Fall. Damit setzt sich die Ausbreitung fort. Auch die Zahl der Todesopfer in China ist weiter gestiegen. Daneben gibt die US-Berichtssaison weiter den Takt vor. Spannend wird es jedoch erst nach Handelsschluss mit den Zahlen von Apple, Ebay und Advanced Micro Devices. Diese könnten dann am Mittwoch für einen wichtigen Impuls am Markt sorgen. Mit einem kleinen Minus dürfte die Aktie von Juniper Networks in den Handel starten. Der Netzwerkausrüster übertraf mit seinem bereinigten Gewinn je Aktie im vierten Quartal die Analystenschätzung knapp, ebenso mit dem um 2,3 Prozent zum Vorjahr gestiegenen Umsatz. Juniper meldete zudem einen Kostenanstieg von 4 Prozent und 5,2 Prozent höhere Ausgaben.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

17:45 FR/LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton SA, Jahresergebnis

22:05 US/Starbucks Corp, Ergebnis 1Q

22:15 US/Advanced Micro Devices Inc, Ergebnis 4Q

22:15 US/Ebay Inc, Ergebnis 4Q

22:30 US/Apple Inc, Ergebnis 1Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    14:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter Dezember 
          PROGNOSE: -0,3% gg Vm 
          zuvor:    revidiert -2,1% gg Vm; vorläufig -2,0% gg 
 
    16:00 Index des Verbrauchervertrauens Januar 
          PROGNOSE: 128,0 
          zuvor:    126,5 
 
    22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
          American Petroleum Institute (API) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Der Erholungsansatz aus dem frühen Geschäft wird am Dienstag im Handelsverlauf zum Ausstieg aus dem Aktienmarkt genutzt. Die Sorge um die weitere Ausbreitung des Coronavirus sowie dessen Auswirkungen auf die Weltwirtschaft beschäftigen die Marktteilnehmer weiter. Weiter gemieden werden die Aktien aus dem Reisesektor und die Hersteller von Luxusgütern. Dagegen sind die Papiere der Telekommunikationsunternehmen und der Versorger gefragt. Schwächster Sektor-Index ist der Stoxx-Index der Technologie-Aktien mit einem Minus von 1,6 Prozent. Er leidet unter deutlichen Abschlägen der SAP-Aktie, die auch den DAX belastet. Die Geschäftszahlen von SAP liegen zwar laut Citigroup im Rahmen der Erwartungen. Als schwach stufen die Analysten indes das Cloud-Geschäft im vierten Quartal ein. SAP verlieren 3,7 Prozent. Für die Philips-Aktie geht es um 3 Prozent nach unten. Die Geschäftszahlen sind unter den Erwartungen geblieben. Für Airbus geht es dagegen an der Pariser Börse gleich um 0,9 Prozent nach oben. Positiv wird gewertet, dass sich Airbus im Rahmen von laufenden Ermittlungen zu Bestechungs- und Korruptionsvorwürfen mit den französischen, britischen und US-Behörden geeinigt hat. Nach einer Gewinnwarnung für 2019 brechen Süss Microtec um 12,5 Prozent ein. Die Zahlen von Wacker Chemie sind schlecht ausgefallen, allerdings nicht so schlecht wie von Analysten befürchtet. Wacker ziehen um 3,3 Prozent an.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt   +/- %  Di, 8.20 Uhr  Mo, 17.08 Uhr   % YTD 
EUR/USD               1,1014  -0,04%        1,1016         1,1010   -1,8% 
EUR/JPY               119,87  -0,11%        120,15         119,94   -1,7% 
EUR/CHF               1,0683  +0,00%        1,0695         1,0681   -1,6% 
EUR/GBP               0,8462  +0,29%        0,8453         0,8435   -0,0% 
USD/JPY               108,83  -0,07%        109,07         108,93   +0,1% 
GBP/USD               1,3015  -0,33%        1,3033         1,3052   -1,8% 
USD/CNH (Offshore)    6,9841  -0,03%        6,9683         6,9857   +0,3% 
Bitcoin 
BTC/USD             9.065,26  +2,03%      9.016,01       8.730,26  +25,7% 
 

Analysten schließen einen Fall des Euro unter die psychologisch wichtige Marke von 1,10 Dollar nicht aus. Die Gemeinschaftswährung liegt aktuell mit 1,1014 Dollar leicht über diesem Niveau. Zur Begründung wird auf den unerwartet schwachen ifo-Geschäftsklimaindex am Vortag verwiesen. Zudem würden die Sorgen vor einer weiteren Ausbreitung des Coronavirus für Käufe im vermeintlich sicheren US-Dollar sorgen, heißt es. Zudem bleibe eine Normalisierung der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) ein noch "weit entferntes" Szenario, merkt die ING an.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Angst vor negativen Auswirkungen auf die Konjunktur bei einer Ausbreitung des in China ausgebrochenen Coronavirus hat auch am Dienstag das Geschehen an den Börsen in Ostasien bestimmt. Viele Anleger trennten sich sicherheitshalber von Aktien, wobei die Verluste an jenen Märkten besonders hoch waren, an denen am Montag feiertagsbedingt nicht gehandelt wurde. In Tokio war im Handelsverlauf zumindest eine gewisse Stabilisierung zu erkennen, so dass der Index nahe dem Tageshoch aus dem Handel ging. Die Akteure an den Finanzmärkten versuchen weiter abzuschätzen, wie stark die von der Epidemie ausgehenden Auswirkungen auf die globale Konjunktur ausfallen könnten. Wie zu befürchten steigt die Zahl der vom Coronavirus infizierten Menschen weiter. China meldete zuletzt einen Anstieg um knapp 1.300 Fälle auf 4.400. Zugleich stieg auch die Zahl der Virus-Toten in China um 24 auf 106. Weiter standen Aktien von Unternehmen besonders unter Verkaufsdruck, die von einem eingeschränkten Reiseverkehr und Tourismus betroffen sind. Besonders hart traf es in Sydney Aktien aus dem Energiesektor, nachdem die Ölpreise an den vergangenen Tagen rasante Verluste verzeichnet hatten, ebenfalls aus Sorge vor negativen Rückwirkungen der Coronavirus-Epidemie auf die Konjunktur. Der Subindex der Energiewerte verlor 2,9 Prozent.

CREDIT

Die Spreads weiten sich auch am Dienstag am europäischen Kreditmarkt aus, die Ausweitung fällt aber moderat aus. Damit bleibt der Kreditmarkt ein Hort der Sicherheit in unsicheren Zeiten. Derweil kauft die EZB deutlich weniger Unternehmensanleihen. In der Vorwoche belief sich das Netto-Volumen gerade einmal auf 435 Millionen Euro nach 1,4 Milliarden Euro in der Vorwoche. Analysten verweisen zur Begründung auf hohe Fälligkeiten in Verbindung mit der Verlangsamung der Primärmarktaktivität.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Hochtief-Joint-Venture baut für 1,2 Mrd Euro Autobahnen aus

Ein Joint Venture um Hochtief hat aus den Niederlanden einen Auftrag für ein Autobahnprojekt im Wert von 1,2 Milliarden Euro erhalten. Das Unternehmen Gelregroen - Hochtief und John Laing halten je 40 Prozent, Dura Vermeer und Besix je 10 Prozent - sollen in der Umgebung von Arnheim die A15 um zwölf Kilometer verlängern und zudem die A12 und die A15 auf einer Strecke von 23 Kilometern durch neue Fahrspuren verbreitern.

Markus Grolms soll Arbeitsdirektor von Thyssenkrupp Steel werden

Der stellvertretende Aufsichtsratschef von Thyssenkrupp soll Arbeitsdirektor bei der Stahltochter Thyssenkrupp Steel werden. Die IG Metall, die in dem montanmitbestimmten Unternehmen das Vorschlagsrecht für diesen Posten hat, nominierte Markus Grolms für diesen Vorstandsposten. Per 1. April soll der Gewerkschaftssekretär ihn antreten, der Aufsichtsrat von Steel muss zuvor aber noch zustimmen.

Bahn verweigert Annahme von 25 neuen IC-Doppelstockzügen

Neue Probleme für die Deutsche Bahn: Wegen technischer Mängel verweigert der Konzern derzeit die Abnahme von 25 neuen IC-Doppelstockzügen des Herstellers Bombardier. Die Bahn setze "auf schnelle Behebung der Mängel", teilte ein Sprecher am Dienstag in Berlin mit. Gleichzeitig prüft das Unternehmen demnach aber alle ihr zur Verfügung stehenden rechtlichen Mittel.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 28, 2020 06:48 ET (11:48 GMT)

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