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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: Wegen der chinesischen Neujahrsfeierlichkeiten fand an den chinesischen Festlandbörsen sowie in Hongkong kein Aktienhandel statt.

MITTWOCH: Wegen der chinesischen Neujahrsfeierlichkeiten findet an den chinesischen Festlandbörsen kein Aktienhandel statt.

AKTIENMÄRKTE (18:41 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.719,22   +1,13%   -0,69% 
Stoxx50        3.418,54   +0,89%   +0,46% 
DAX           13.323,69   +0,90%   +0,56% 
FTSE           7.480,69   +0,93%   -1,73% 
CAC            5.925,82   +1,07%   -0,87% 
DJIA          28.770,23   +0,82%   +0,81% 
S&P-500        3.278,88   +1,09%   +1,49% 
Nasdaq-Comp.   9.268,69   +1,42%   +3,30% 
Nasdaq-100     9.089,90   +1,54%   +4,09% 
Nikkei-225    23.215,71   -0,55%   -1,86% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      173,57      -68 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         53,44      53,14  +0,6%     0,30  -12,1% 
Brent/ICE         59,77      59,32  +0,8%     0,45   -9,5% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.570,24   1.581,60  -0,7%   -11,36   +3,5% 
Silber (Spot)     17,50      18,10  -3,3%    -0,60   -2,0% 
Platin (Spot)    989,80     985,70  +0,4%    +4,10   +2,6% 
Kupfer-Future      2,58       2,60  -0,5%    -0,01   -7,6% 
 

Am Ölmarkt kommt es nach zuletzt fünf Tagen mit Abgaben zu einer leichten Erholung. Die Sorge vor einer sinkenden Nachfrage im Zuge einer Ausbreitung des Coronavirus bleibe aber weiter das bestimmende Thema, heißt es. Diese dürfte sich jedoch vor allem auf China beschränken, merkt JBC Energy an. Gestützt wird der Ölmarkt auch von Berichten, das Erdölkartell Opec könnte die Förderbeschränkungen verlängern. Der Goldpreis gibt nach den zuletzt gesehenen Aufschlägen nach. Da es allerdings keine Entspannung bei der Ausbreitung des Coronavirus gibt, dürfte der "sichere Hafen" tendenziell gesucht bleiben, heißt es. Belastet wird der Goldpreis von den guten US-Daten.

FINANZMARKT USA

Nach dem stärksten Tagesverlust seit Anfang Oktober zu Wochenbeginn erholt sich die Wall Street am Dienstag leicht. Allerdings bleiben die Sorgen vor einer möglichen Pandemie mit dem Coronavirus in China und damit einhergehenden Risiken für die globale Konjunktur bestehen. Die Fallzahlen bei Todesopfern und Infizierten steigen - auch außerhalb Chinas. Händler wollen deshalb auch keine Entwarnung geben, sondern sprechen von einer Stabilisierung des Aktienmarktes. Getragen wird die Erholung am US-Aktienmarkt auch von überraschend positiven Konjunkturdaten. So hat sich die Stimmung unter US-Verbrauchern im Januar unerwartet deutlich aufgehellt, obwohl die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump viele Konsumgüter verteuert hat. Auch der Auftragseingang für langlebige Güter ist klar gestiegen, obwohl Analysten einen leichten Rückgang vorhergesagt hatten. Die Daten waren allerdings Ergebnis starker Bestellungen im Rüstungsbereich. Die Apple-Aktie gewinnt vor Bekanntgabe der Zahlen nach der Schlussglocke 2,5 Prozent. Der Konzern hat bei seinen Zulieferern laut einem Bericht für die erste Hälfte des Jahres Bauteile für bis zu 80 Millionen iPhones bestellt, das wären über 10 Prozent mehr als nach der Planung des vergangenen Jahres vorgesehen. Für die 3M-Aktie geht es um 5,5 Prozent nach unten. Der Mischkonzern hat im vierten Quartal deutlich weniger verdient und die Gewinnerwartungen verfehlt.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

22:05 US/Starbucks Corp, Ergebnis 1Q

22:15 US/Advanced Micro Devices Inc, Ergebnis 4Q

22:15 US/Ebay Inc, Ergebnis 4Q

22:30 US/Apple Inc, Ergebnis 1Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
          American Petroleum Institute (API) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

An den europäischen Aktienmärkten haben sich die Kurse am Dienstag kräftig erholt. "Schnäppchenjäger greifen wieder zu", sagte CMC-Marktanalyst Jochen Stanzl und ergänzte: "Die Statistik könnte ihnen recht geben." Bei vergangenen Epidemien habe zumindest der US-Aktienmarkt sechs Monate später immer höher gelegen als am Anfang des Ausbruchs. Im DAX stiegen Continental um 4,0 Prozent, im SDAX legten Schaeffler um 5,1 Prozent zu. Händler verwiesen auf gute Zahlen des schwedischen Unternehmens Autoliv und auf Übernahmefantasie in der Branche. Borgwarner will Delphi Technologies übernehmen. Autoliv stiegen in Stockholm um 4,6 Prozent. Der Stoxx-Index der Autohersteller und ihrer Zulieferer stieg um 1,4 Prozent. Die meisten europäischen Stoxx-Sektoren-Indizes schlossen mehr oder weniger stark im Plus. Eine Ausnahme bildete nur der Stoxx-Index der Technologie-Aktien, der um 0,1 Prozent nachgab. Er litt unter deutlichen Abschlägen der SAP-Aktie, die auch den DAX belastete. Die SAP-Geschäftszahlen liegen zwar laut Citigroup im Rahmen der Erwartungen. Als schwach stuften die Analysten indes das Cloud-Geschäft im vierten Quartal ein. SAP verloren 2,1 Prozent. Für die Philips-Aktie ging es nach unter den Erwartungen gebliebenen Zahlen um 2,1 Prozent nach unten. Für Airbus ging es um 1,0 Prozent nach oben. Positiv wurde gewertet, dass sich der Konzern im Rahmen von laufenden Ermittlungen zu Bestechungs- und Korruptionsvorwürfen mit den französischen, britischen und US-Behörden geeinigt hat.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt   +/- %  Di, 8.20 Uhr  Mo, 17.08 Uhr   % YTD 
EUR/USD               1,1009  -0,08%        1,1016         1,1010   -1,8% 
EUR/JPY               120,15  +0,13%        120,15         119,94   -1,4% 
EUR/CHF               1,0718  +0,33%        1,0695         1,0681   -1,3% 
EUR/GBP               0,8470  +0,38%        0,8453         0,8435   +0,1% 
USD/JPY               109,13  +0,20%        109,07         108,93   +0,3% 
GBP/USD               1,2998  -0,46%        1,3033         1,3052   -1,9% 
USD/CNH (Offshore)    6,9712  -0,22%        6,9683         6,9857   +0,1% 
Bitcoin 
BTC/USD             8.939,51  +0,61%      9.016,01       8.730,26  +24,0% 
 

Der Euro liegt nur knapp über der psychologisch wichtigen Marke von 1,10 Dollar, notierte im Verlauf aber auch schon kurzzeitig unter diesem Niveau. Analysten schließen einen nachhaltigen Fall unter diese Marke nicht aus. Zur Begründung wird dabei auf den unerwartet schwachen ifo-Geschäftsklimaindex am Vortag verwiesen. Zudem führten die Sorgen vor einer weiteren Ausbreitung des Coronavirus für Käufe im vermeintlich sicheren US-Dollar. Außerdem bleibe eine Normalisierung der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) ein noch "weit entferntes" Szenario, so die ING.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Angst vor negativen Auswirkungen auf die Konjunktur bei einer Ausbreitung des in China ausgebrochenen Coronavirus hat auch am Dienstag das Geschehen an den Börsen in Ostasien bestimmt. Viele Anleger trennten sich sicherheitshalber von Aktien, wobei die Verluste an jenen Märkten besonders hoch waren, an denen am Montag feiertagsbedingt nicht gehandelt wurde. In Tokio war im Handelsverlauf zumindest eine gewisse Stabilisierung zu erkennen, so dass der Index nahe dem Tageshoch aus dem Handel ging. Die Akteure an den Finanzmärkten versuchen weiter abzuschätzen, wie stark die von der Epidemie ausgehenden Auswirkungen auf die globale Konjunktur ausfallen könnten. Wie zu befürchten steigt die Zahl der vom Coronavirus infizierten Menschen weiter. China meldete zuletzt einen Anstieg um knapp 1.300 Fälle auf 4.400. Zugleich stieg auch die Zahl der Virus-Toten in China um 24 auf 106. Weiter standen Aktien von Unternehmen besonders unter Verkaufsdruck, die von einem eingeschränkten Reiseverkehr und Tourismus betroffen sind. Besonders hart traf es in Sydney Aktien aus dem Energiesektor, nachdem die Ölpreise an den vergangenen Tagen rasante Verluste verzeichnet hatten, ebenfalls aus Sorge vor negativen Rückwirkungen der Coronavirus-Epidemie auf die Konjunktur. Der Subindex der Energiewerte verlor 2,9 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Kone bestätigt Angebot für Aufzugsparte von Thyssenkrupp

Der finnische Kone-Konzern mischt im Rennen um die Aufzugsparte von Thyssenkrupp mit. Das Unternehmen bestätigte, ein Angebot für das Geschäft eingereicht zu haben. Kone reagierte mit der Mitteilung auf Berichte von Bloomberg und Reuters, nach denen die Finnen 17 Milliarden Euro für das Thyssen-Segment bieten. Laut Kone liegt der Wert des Angebots nah an der in den Medien kursierenden Zahl. Die Gespräche mit Thyssenkrupp seien nicht exklusiv, es gebe keine Gewissheit, dass die Verhandlungen zu einer Vereinbarung führten. Bloomberg und Reuters hatten unter Berufung auf Kreise berichtet, dass Kone die Offerten der konkurrierenden Finanzinvestoren um 1 Milliarde Euro überbieten wolle. Thyssenkrupp wollte sich zu den Berichten der Agenturen auf Anfrage von Dow Jones Newswires nicht äußern.

LVMH wächst deutlich und erhöht Dividende

Der Luxusgüterkonzern LVMH hat seinen Umsatz 2019 trotz einer leichten Abschwächung im vierten Quartal kräftig gesteigert. Auch der Gewinn legte deutlich zu, blieb aber leicht hinter den Erwartungen der Analysten zurück. Die Aktionäre können sich über eine Dividende von 6,80 Euro freuen, für das vergangene Jahr hatte der Konzern 6,00 Euro gezahlt.

Grammer liefert Sitze für neuen Hochgeschwindigkeitszug von Alstom

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 28, 2020 12:46 ET (17:46 GMT)

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