FRANKFURT (Dow Jones)--Airbus hat im Bestechungsskandal eine grundsätzliche Einigung mit den Behörden in Frankreich, Großbritannien und den USA erzielt. Die Aufsichtsbehörden untersuchen Bestechungs- und Korruptionsvorwürfe gegen den Luft- und Raumfahrtkonzern sowie Ungenauigkeiten in bei den US-Behörden eingereichten Unterlagen.
Die Einigung muss noch von Gerichten in den jeweiligen Ländern abgesegnet werden, die Verhandlungen werden voraussichtlich am 31. Januar 2020 stattfinden. Wenn die Vereinbarungen gebilligt werde, werde Airbus eine Rückstellung in Höhe von 3,6 Milliarden Euro für die Zahlung möglicher Strafzahlungen vornehmen, die in der Bilanz für 2019 verbucht werde, teilte die Airbus SE mit.
Weitere Einzelheiten werden nach der Finalisierung der Vereinbarungen bekanntgegeben. Airbus werde weiterhin mit den Behörden kooperieren.
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January 28, 2020 13:52 ET (18:52 GMT)
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