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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -3-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: Wegen der chinesischen Neujahrsfeierlichkeiten findet an den chinesischen Festlandbörsen kein Aktienhandel statt.

DONNERSTAG: Wegen der chinesischen Neujahrsfeierlichkeiten findet an den chinesischen Festlandbörsen kein Aktienhandel statt.

TAGESTHEMA I

Wegen mehrerer mit dem neuartigen Coronavirus infizierter Mitarbeiter hat der Automobilzulieferer Webasto seinen Standort im bayerischen Stockdorf vorübergehend geschlossen. Der Standort bleibe bis Sonntag geschlossen, teilte das Unternehmen mit. Darüber hinaus würden auch alle nationalen und internationalen Dienstreisen bis Sonntag eingestellt.

Die Sperre für Dienstreisen nach China gelte sogar für zwei Wochen. Am Mittwoch soll demnach zudem mit "systematischen" Tests von Kontaktpersonen der vom Virus betroffenen Mitarbeiter durch ein Ärzte-Team begonnen werden.

Am Dienstag war bekannt geworden, dass sich insgesamt vier Webasto-Mitarbeiter mit dem neuartigen Coronavirus aus China infiziert haben. Dem bayerischen Gesundheitsministerium zufolge hatten sie zuvor Kontakt mit einer infizierten Kollegin aus China, die sich am 21. Januar zu einer Schulung an dem bayerischen Standort aufgehalten hatte. Bei der Chinesin war die Infektion den Angaben zufolge erst nach ihrer Rückkehr nach China diagnostiziert worden.

TAGESTHEMA II

Die Federal Reserve bewegt sich derzeit in ruhigen Gewässern. Bei der Sitzung am Mittwoch wird der Leitzins nach allgemeiner Überzeugung bei 1,50 bis 1,75 Prozent bleiben. Es werden auch keine neuen Projektionen vorgelegt, das geschieht erst im März. Traditionell hält sich die Fed in einem US-Wahljahr mit Zinsänderungen zurück. Es müsste schon zu einer drastischen Änderung der Konjunkturentwicklung kommen, damit die Fed ihre Zurückhaltung aufgibt. Aus den Zinsprojektionen im Dezember ging hervor, dass die meisten Fed-Ratsmitglieder für das Jahr 2020 mit einem stabilen Zinsniveau rechnen. Die US-Zentralbank hat die Zinssätze 2018 viermal erhöht, bevor sie sie 2019 dreimal senkte. Im Dezember hielt sie den Leitzins stabil in der aktuellen Spanne. Zugleich sendete sie das Signal, dass der Schlüsselzins für längere Zeit auf diesem Niveau bleiben könnte. Das Schreckgespenst für die US-Konjunktur, der Handelskonflikt mit China, hat mit dem "Phase-eins"-Abkommen an Bedeutung verloren.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:30 DE/Comdirect Bank AG, Jahresergebnis (10:00 BI-PK)

07:30 NL/KPN NV, Ergebnis 4Q

10:00 DE/Robert Bosch GmbH, Jahresergebnis

12:00 US/Dow Inc, Ergebnis 4Q

12:20 US/General Electric Co, Ergebnis 4Q

12:50 US/AT&T Inc, Ergebnis 4Q

13:30 US/Boeing Co, Ergebnis 4Q

14:00 US/McDonald's Corp, Ergebnis 4Q

22:02 US/Microsoft Corp, Ergebnis 2Q

22:05 US/Facebook Inc, Ergebnis 4Q

22:05 US/Mondelez International Inc, Ergebnis 4Q

22:55 US/Tesla Inc, Ergebnis 4Q

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

-DE/Wirecard AG, Jahresergebnis

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
    08:00 Import-/Exportpreise Dezember 
          Importpreise 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm/-0,6% gg Vj 
          zuvor:    +0,5% gg Vm/-2,1% gg Vj 
 
    08:00 GfK-Konsumklimaindikator Februar 
          PROGNOSE: 9,6 Punkte 
          zuvor:    9,6 Punkte 
- FR 
    08:45 Verbrauchervertrauen Januar 
          PROGNOSE: 102 
          zuvor:    102 
- EU 
    10:00 EZB, Geldmenge M3 und Kreditvergabe Dezember 
          PROGNOSE: +5,5% gg Vj 
          zuvor:    +5,6% gg Vj 
          Drei-Monats-Rate 
          PROGNOSE: +5,6% gg Vj 
          zuvor:    +5,6% gg Vj 
- US 
    16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
          Energy Information Administration (EIA) 
 
 
    20:00 Fed, Ergebnis der FOMC-Sitzung, 
          20:30 PK mit Fed-Chef Powell, Washington 
          Fed-Funds-Zielsatz 
          PROGNOSE: 1,50% bis 1,75% 
          zuvor:    1,50% bis 1,75% 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:00 SE/Auktion 1,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit November 2023 
         im Volumen von 500 Mio SEK 
         Auktion 0,75-prozentiger Anleihen mit Laufzeit November 2029 
         im Volumen von 1,5 Mrd SEK 
 
11:00 NO/Auktion 1,75-prozentiger Anleihen mit Laufzeit März 2025 
         im Volumen von 3 Mrd NOK 
 
11:30 DE/Auktion neuer 0,00-prozentiger Bundesobligationen mit Laufzeit 
         April 2025 im Volumen von 4 Mrd EUR 
 
11:00 CZ/Auktion 0,45-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2023 
         im Volumen von max. 4 Mrd CZK 
         Auktion 4,85-prozentiger Anleihen mit Laufzeit November 2057 
         im Volumen von max. 1 Mrd CZK 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                        Stand  +/-  % 
DAX-Future               13.334,00    0,17 
S&P-500-Future            3.287,00    0,08 
Nikkei-225               23.379,40    0,71 
Schanghai-Composite           0,00    0,00 
                        +/-  Ticks 
Bund -Future                173,52      -7 
 
Vortag: 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  13.323,69       0,90 
DAX-Future           13.325,00       1,01 
XDAX                 13.328,54       1,00 
MDAX                 28.354,84       0,79 
TecDAX                3.151,57       0,56 
EuroStoxx50           3.719,22       1,13 
Stoxx50               3.418,54       0,89 
Dow-Jones            28.722,85       0,66 
S&P-500-Index         3.276,24       1,01 
Nasdaq-Comp.          9.269,68       1,43 
EUREX                  zuletzt   +/- Ticks 
Bund-Future          173,59%         -66 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Europas Börsen dürften am Mittwoch zur Eröffnung an die Aufschläge vom Vortag noch einmal leicht anknüpfen. An den asiatischen Börsen geht es mit den Kursen überwiegend nach oben, und in Hongkong, wo am Montag und Dienstag nicht gehandelt wurde, halten sich die Verluste in Grenzen. Die chinesische Regierung zeigt sich trotz weiterer Infektions- und Todesfälle zuversichtlich, das Coronavirus eindämmfen zu können. Dies scheint auch die vorherrschende Meinung an den Finanzmärkten zu sein. Unterstützung kommt derweil von Apple. Der US-Gigant hat starke Zahlen vorgelegt, die das Papier nachbörslich um rund 2 Prozent steigen ließen. Von Apple sollten nicht nur die Zulieferer, sondern der gesamte Technologiesektor profitieren.

Rückblick: Fest - "Schnäppchenjäger greifen wieder zu", sagte CMC-Marktanalyst Jochen Stanzl und ergänzte: "Die Statistik könnte ihnen recht geben." Bei vergangenen Epidemien habe zumindest der US-Aktienmarkt sechs Monate später immer höher gelegen als zu Anfang des Ausbruchs. Continental erhöhten sich um 4,0 Prozent, Schaeffler um 5,1 Prozent. Händler verwiesen auf gute Zahlen von Autoliv sowie auf Übernahmefantasie in der Branche. Borgwarner will Delphi Technologies übernehmen. Der Stoxx-Index der Autohersteller legte um 1,4 Prozent zu. Die meisten europäischen Stoxx-Sektoren-Indizes schlossen mehr oder weniger stark im Plus. Eine Ausnahme bildete der Stoxx-Index der Technologie-Aktien, der um 0,1 Prozent nachgab. Er litt unter Abschlägen der SAP-Aktie. Die SAP-Geschäftszahlen liegen zwar laut Citigroup im Rahmen der Erwartungen. Als schwach stuften die Analysten indes das Cloud-Geschäft im vierten Quartal ein. SAP verloren 2,1 Prozent. Für die Philips-Aktie ging es nach unter den Erwartungen gebliebenen Zahlen um 2,1 Prozent nach unten.

DAX/MDAX/TECDAX

Fest - Für Airbus ging es um 1,0 Prozent nach oben. Positiv wurde gewertet, dass sich der Konzern im Rahmen von laufenden Ermittlungen zu Bestechungs- und Korruptionsvorwürfen mit den französischen, britischen und US-Behörden geeinigt hat. Suess Microtec brachen nach einer Gewinnwarnung um 17,2 Prozent ein. Aumann muss den 2017er-Konzernabschluss korrigieren, die Aktie fiel um 3,0 Prozent. Die Zahlen von Wacker Chemie sind schlecht ausgefallen, allerdings nicht so schlecht wie von Analysten befürchtet. Der Kurs erholte sich um 4,9 Prozent.

XETRA-NACHBÖRSE

Laut einem Händler von Lang & Schwarz hat sich die Aktie von Thyssenkrupp nachbörslich nicht mehr bewegt. Der finnische Kone-Konzern hatte nach der Schlussglocke bestätigt, für die Aufzugsparte von Thyssenkrupp zu bieten. "Die Meldungen gingen aber schon im regulären Handel um", sagte der Marktteilnehmer und verwies auf den 5,3-prozentigen Kursanstieg im Xetra-Handel. Airbus wurden 1,7 Prozent fester gestellt. Der Flugzeugbauer hatte im Bestechungsskandal eine grundsätzliche Einigung mit den Behörden in Frankreich, Großbritannien und den USA erzielt. Wenn die Vereinbarungen von den Gerichten gebilligt werden, will Airbus eine Rückstellung von 3,6 Milliarden Euro für die Zahlung möglicher Strafen vornehmen. Medigene wurden 0,7 Prozent höher getaxt. Das Biotechnologieunternehmen hatte seine Prognose für das operative Ergebnis 2019 erhöht.

USA / WALL STREET

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 29, 2020 01:36 ET (06:36 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

Freundlich - Nach dem stärksten Tagesverlust seit Anfang Oktober zu Wochenbeginn hat sich die Wall Street etwas erholt. Allerdings blieb die Angst vor einer möglichen Pandemie mit dem Coronavirus in China und damit einhergehenden Risiken für die globale Konjunktur bestehen. Händler sprachen daher nur von einer Stabilisierung. Getragen wurde die Erholung von überraschend positiven Konjunkturdaten. So hatte sich die Stimmung unter US-Verbrauchern im Januar unerwartet deutlich aufgehellt, auch der Auftragseingang für langlebige Güter war wider Erwarten klar gestiegen. Apple gewannen vor Vorlage des Zahlenausweises 2,8 Prozent. Der Konzern hatte bei seinen Zulieferern laut einem Bericht deutlich mehr Bauteile für das iPhone bestellt als ursprünglich vorgesehen. Für 3M ging es um 5,7 Prozent nach unten. Der Mischkonzern hatte deutlich weniger verdient und die Gewinnerwartungen verfehlt. Pfizer gaben 5,1 Prozent ab. Die Konkurrenz durch Nachahmerprodukte hatte den Umsatz belastet. United Technologies stiegen um 1,2 Prozent, der Konzern hatte Umsatz und Gewinn gesteigert und die Markterwartungen übertroffen. Delphi Technologies schossen um 59,8 Prozent nach oben. Der US-Autozulieferer Borgwarner übernimmt den Wettbewerber. Borgwarner verloren 7,6 Prozent. Harley-Davidson ermäßigten sich um 3 Prozent, die Motorradlegende verfehlte die Marktprognosen - besonders der US-Absatz gestaltete sich schwach. Xerox stiegen um 4,9 Prozent, die Gewinnentwicklung übertraf die Marktschätzungen.

Die US-Rentenpapiere gaben einen Teil der Vortagesgewinne ab. Die Rendite zehnjähriger Papiere stieg um 4,1 Basispunkte auf 1,65 Prozent - zwischenzeitlich war sie auf 1,57 Prozent gesunken. Die Notierungen wurden von den guten US-Daten gedrückt.

DEVISENMARKT

DEVISEN         zuletzt      +/- %  0:00 Uhr  Di, 17.07 Uhr   % YTD 
EUR/USD          1,1016      -0,1%    1,1022         1,1002   -1,8% 
EUR/JPY          120,18      -0,2%    120,40         120,02   -1,4% 
EUR/CHF          1,0728      +0,0%    1,0725         1,0714   -1,2% 
EUR/GBP          0,8458      -0,0%    0,8460         0,8471   -0,1% 
USD/JPY          109,09      -0,1%    109,24         109,10   +0,3% 
GBP/USD          1,3023      -0,0%    1,3025         1,2987   -1,7% 
USD/CNH          6,9647      -0,0%    6,9662         6,9748   -0,0% 
Bitcoin 
BTC/USD        9.363,75       2,55  9.130,76       9.008,76  +29,9% 
 

Der Euro lag mit zuletzt 1,1021 Dollar wieder über der psychologisch wichtigen Marke von 1,10 Dollar, die er im Verlauf unterboten hatte. Analysten schlossen einen nachhaltigen Fall unter diese Marke nicht aus. Zur Begründung wurde auf den unerwartet schwachen ifo-Geschäftsklimaindex am Vortag verwiesen. Außerdem bleibe eine Normalisierung der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) ein noch "weit entferntes" Szenario, so die ING.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.     +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         54,02      53,48     +1,0%           0,54  -11,1% 
Brent/ICE         60,19      59,51     +1,1%           0,68   -8,8% 
 

Am Ölmarkt kam es nach zuletzt fünf Tagen mit Abgaben zu einer leichten Erholung. Die Angst vor einer sinkenden Nachfrage im Zuge einer Ausbreitung des Coronavirus bleibe aber weiter das bestimmende Thema, hieß es. WTI stieg um 0,6 Prozent auf 53,48 Dollar, für Brent ging es um 0,3 Prozent auf 59,51 Dollar nach oben. Gestützt wurde der Ölmarkt auch von Berichten, das Erdölkartell Opec könnte die Förderbeschränkungen verlängern.

Im asiatisch dominierten Handel am frühen Mittwoch setzen die Ölpreise ihre Erholung fort, nachdem der Branchenverband API am späten Dienstag einen Rückgang der US-Rohölvorräte gemeldet hat.

METALLE

METALLE         zuletzt     Vortag     +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.567,12   1.567,20     -0,0%          -0,08   +3,3% 
Silber (Spot)     17,50      17,50        0%              0   -2,0% 
Platin (Spot)    991,55     986,15     +0,5%          +5,40   +2,8% 
Kupfer-Future      2,60       2,58     +0,9%          +0,02   -7,0% 
 

Der Goldpreis gab nach den zuletzt gesehenen Aufschlägen und einem Sechsjahreshoch nach. Die Feinunze reduzierte sich um 0,8 Prozent auf 1.569 Dollar. Belastet wurde der Goldpreis von den guten US-Daten und gestiegenen Marktzinsen.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

INNENPOLITIK DEUTSCHLAND

Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) hat während einer Diskussionsveranstaltung der Hans-Böckler-Stiftung auf eine Entschuldung der am höchsten verschuldeten deutschen Kommunen noch in diesem Jahr gedrungen.

CORONAVIRUS

Die von dem Coronavirus ausgelöste Gesundheitskrise in China nimmt immer dramatischere Ausmaße an: Inzwischen liegt die offizielle Zahl der Erkrankungen in der Volksrepublik bei knapp 6.000 und damit höher als während der Sars-Epidemie der Jahre 2002 und 2003. Die Zahl der Todesfälle stieg um weitere 26 auf 132, wie die chinesische Regierung mitteilte.

NAHER OSTEN / USA

Die Arabische Liga hat wegen des umstrittenen US-Nahost-Plans eine Dringlichkeitssitzung einberufen. Der Vize-Chef der Organisation, Hossam Saki, sagte, auch Palästinenserpräsident Mahmud Abbas werde an dem Treffen zur Diskussion des "sogenannten Deals des Jahrhunderts" am Samstag in der ägyptischen Hauptstadt teilnehmen.

UNO / ISRAEL

Die Vereinten Nationen beharren nach der Vorstellung des Nahost-Plans der USA auf einer Zwei-Staaten-Lösung für Israel und die Palästinenser auf Grundlage der Grenzen von 1967. "Die Positionen der Vereinten Nationen zur Zwei-Staaten-Lösung wurden über die Jahre definiert durch relevante Resolutionen des Sicherheitsrats und der Vollversammlung", erklärte der Sprecher von UN-General António Guterres.

STAATSVERSCHULDUNG USA

Das Haushaltsbüro des US-Kongresses rechnet mit einem massiven Anstieg der Staatsverschuldung bis 2030. Die andauernden Haushaltsdefizite und -schulden werden in den nächsten zehn Jahren den höchsten Stand seit dem Zweiten Weltkrieg erreichen, schätzt das Congressional Budget Office ein.

ÖLVORRÄTE USA

Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der zurückliegenden Woche um 4,3 Millionen Barrel zurückgegangen, wie aus Daten des privaten American Petroleum Institute (API) hervorgeht. Die Benzinbestände erhöhten sich um 3,3 Millionen Barrel.

AIRBUS

hat im Bestechungsskandal eine grundsätzliche Einigung mit den Behörden in Frankreich, Großbritannien und den USA erzielt. Die Einigung muss noch von Gerichten in den jeweiligen Ländern abgesegnet werden. Wenn die Vereinbarungen gebilligt werde, werde Airbus eine Rückstellung von 3,6 Milliarden Euro für die Zahlung möglicher Strafzahlungen vornehmen, die in der Bilanz für 2019 verbucht werde, so Airbus.

SILTRONIC

hat bei der Vorlage von Zahlen zum vierten Quartal und zum Geschäftsjahr 2019 einen verhaltenen Ausblick gegeben. Die Erholung der Nachfrage könnte wegen hoher Lagerbestände noch länger auf sich warten lassen, warnt das Unternehmen.

Nachfolgend ein Vergleich der Viertquartalszahlen mit den Konsensschätzungen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

.                        BERICHTET   PROG  PROG 
4. QUARTAL*             4Q19  ggVj   4Q19  ggVj   4Q18 
Umsatz                   304  -22%    289  -26%    388 
EBITDA                    90  -44%     82  -49%    161 
EBIT                      57  -59%   k.A.    --    139 
Ergebnis nach Steuern   k.A.    --   k.A.    --    106 
Ergebnis je Aktie       k.A.    --   1,25  -62%   3,25 
 

- * nach Angaben des Unternehmens sind die Ergebnisse vorläufig und auf volle Millionenbeträge gerundet. Endgültige Geschäftszahlen sollen am 9. März 2020 erfolgen.

SOFTWARE AG

will im laufenden Jahr mehr in das "Transformationsprogramm" investieren. Damit hofft das Unternehmen, das angestrebte höhere Umsatzwachstum früher zu erreichen, 2023 soll der Umsatz über 1 Milliarde Euro liegen. Bei der Vorlage von Zahlen zum vierten Quartal und zum Geschäftsjahr 2019 stellte Software AG für 2020 wegen geplanter Investitionen eine operative EBITA-Marge auf Non-IFRS-Basis auf zwischen 20 und 22 Prozent aus, nach 29,2 Prozent 2019.

Nachfolgend ein Vergleich der Zahlen zum vierten Quartal mit den Konsensschätzungen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

.                                BERICHTET   PROG  PROG 
4. QUARTAL                      4Q19  ggVj   4Q19  ggVj   4Q18 
Umsatz Gesamt                    255   -4%    258   -3%    265 
Umsatz DBP                       136   -2%    133   -4%    138 
Umsatz A&N                        59  -14%     57  -18%     69 
EBIT                              66  -20%     72  -14%     83 
EBITA non-IFRS                    84  -13%     83  -14%     96 
Ergebnis nach Steuern non-IFRS    62  -14%     54  -24%     72 
Ergebnis je Aktie non-IFRS      0,83  -14%   0,79  -19%   0,97 

MEDIGENE

Das Biotechnologieunternehmen hat nach einer Bewertungsanpassung seine Prognose für das operative Ergebnis im vergangenen Jahr angehoben. Der EBITDA-Verlust beläuft sich 2019 auf voraussichtlich 17 bis 18 Millionen Euro. Bislang hatte das Unternehmen einen Verlust zwischen 23 und 28 Millionen Euro in Aussicht gestellt.

LVMH

Der Luxusgüterkonzern hat seinen Umsatz 2019 trotz einer leichten Abschwächung im vierten Quartal kräftig gesteigert. Auch der Gewinn legte deutlich zu, blieb aber leicht hinter den Erwartungen der Analysten zurück. Die Dividende soll auf 6,80 Euro angehoben werden, nach 6,00 Euro im vergangenen Jahr.

RENAULT

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 29, 2020 01:36 ET (06:36 GMT)

Der französische Autobauer hat Luca de Meo zum 1. Juli zum CEO berufen. Das teilte der Konzern nach einer Verwaltungsratssitzung am Dienstag mit. De Meo war bis vor kurzem Chef der Volkswagen-Tochter Seat. Renault ernannte zudem Clotilde Delbos, die derzeit als Interim-CEO tätig ist, zur stellvertretenden Vorstandschefin.

AMS

Der Nettogewinn stieg im vierten Quartal auf 170 (Vorjahr: 38) Millionen US-Dollar. Der bereinigte Gewinn lag bei 32 (8) Cent pro Aktie. Der Umsatz legte um 50 Prozent auf 2,13 Milliarden Dollar zu. Analysten hatten mit 2,11 Milliarden Dollar gerechnet.

APPLE

Der Umsatz stieg im ersten Geschäftsquartal auf 91,82 (Vorjahr: 84,31) Milliarden Dollar. Der Absatz von iPhones, der mehr als die Hälfte zum Konzernumsatz beisteuert, stieg auf 55,96 Milliarden von 51,98 Milliarden Dollar. Der Nettogewinn legte auf 22,24 (19,97) Milliarden Dollar zu. Je Aktie verdiente Apple 4,99 Dollar, Analysten hatten 4,54 Dollar erwartet.

EBAY

Der Gewinn sank im vierten Quartal auf 556 (Vorjahr: 760) Millionen Dollar. Auf bereinigter Basis verdiente Ebay 81 Cent je Anteil. Analysten hatten mit einem bereinigten Gewinn von 76 Cent gerechnet. Der Umsatz fiel um 2 Prozent auf 2,82 Milliarden Dollar. Hier hatte die Konsensprognose bei 2,81 Milliarden Dollar gelegen.

STARBUCKS

hat wegen des Coronavirus mehr als die Hälfte seiner Filialen in China geschlossen. Für das erste Geschäftsquartal meldete die Kaffeehauskette einen Umsatzanstieg um 7 Prozent auf 7,1 Milliarden Dollar, der sich mit den Analystenerwartungen deckte. Der Gewinn betrug 885,7 (Vorjahr: 760,6) Millionen Dollar. Der bereinigte Gewinn je Aktie lag mit 79 Cent um drei Cent über der Analystenschätzung.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/flf/cln

(END) Dow Jones Newswires

January 29, 2020 01:36 ET (06:36 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

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