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BERLIN/FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Bundeswehr wird "in den nächsten Tagen" Deutsche und ihre Angehörigen aus der chinesischen Provinz Hubei ausfliegen, von der aus sich das neuartige Coronavirus ausbreitet. Die Entscheidung für einen Evakuierungsflug mit einem Flugzeug der Luftwaffe sei bereits am Montag vom Krisenstab des Auswärtigen Amts getroffen worden, sagte der stellvertretende Ministeriumssprecher, Christopher Burger, am Mittwoch in Berlin. Es müssten jetzt noch die letzten Fragen geklärt werden, um eine endgültige Genehmigung von chinesischer Seite zu bekommen. Seit Dienstag seien vier Konsularbeamte vor Ort, um den Flug vorzubereiten. Wann das Flugzeug genau starten und landen sollte war zunächst noch nicht klar.
Unter den etwa 90 Deutschen und Angehörigen, die sich in der Region um die Millionenstadt Wuhan aufhalten, sind bisher keine Infektionen oder Verdachtsfälle festgestellt worden. Das Flugzeug der Bundeswehr soll in Frankfurt landen. Dort sollen sie zunächst in Quarantäne kommen. Laut Bundesgesundheitsministerium wurde in Abstimmung mit den hessischen Behörden entschieden, Rückkehrer während der Inkubationszeit von 14 Tagen zentral unterzubringen. Nach den genauen Örtlichkeiten werde noch gesucht. Der Bund wolle dabei die Behörden in Frankfurt unterstützen.
Die Staatssekretärin des hessischen Gesundheitsministeriums, Anne Janz, sagte, dass die Deutschen nach der Ankunft vermutlich zentral betreut und versorgt würden, um eine Ansteckungsgefahr zu verhindern. "Es wird Quarantänebedingungen geben", sagte sie. Die Passagiere würden "wahrscheinlich in den nächsten 14 Tagen so betreut (...), dass sich sozusagen niemand Sorgen machen muss"./mfi/sat/DP/nas
BERLIN/FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Bundeswehr wird "in den nächsten Tagen" Deutsche und ihre Angehörigen aus der chinesischen Provinz Hubei ausfliegen, von der aus sich das neuartige Coronavirus ausbreitet. Die Entscheidung für einen Evakuierungsflug mit einem Flugzeug der Luftwaffe sei bereits am Montag vom Krisenstab des Auswärtigen Amts getroffen worden, sagte der stellvertretende Ministeriumssprecher, Christopher Burger, am Mittwoch in Berlin. Es müssten jetzt noch die letzten Fragen geklärt werden, um eine endgültige Genehmigung von chinesischer Seite zu bekommen. Seit Dienstag seien vier Konsularbeamte vor Ort, um den Flug vorzubereiten. Wann das Flugzeug genau starten und landen sollte war zunächst noch nicht klar.
Unter den etwa 90 Deutschen und Angehörigen, die sich in der Region um die Millionenstadt Wuhan aufhalten, sind bisher keine Infektionen oder Verdachtsfälle festgestellt worden. Das Flugzeug der Bundeswehr soll in Frankfurt landen. Dort sollen sie zunächst in Quarantäne kommen. Laut Bundesgesundheitsministerium wurde in Abstimmung mit den hessischen Behörden entschieden, Rückkehrer während der Inkubationszeit von 14 Tagen zentral unterzubringen. Nach den genauen Örtlichkeiten werde noch gesucht. Der Bund wolle dabei die Behörden in Frankfurt unterstützen.
Die Staatssekretärin des hessischen Gesundheitsministeriums, Anne Janz, sagte, dass die Deutschen nach der Ankunft vermutlich zentral betreut und versorgt würden, um eine Ansteckungsgefahr zu verhindern. "Es wird Quarantänebedingungen geben", sagte sie. Die Passagiere würden "wahrscheinlich in den nächsten 14 Tagen so betreut (...), dass sich sozusagen niemand Sorgen machen muss"./mfi/sat/DP/nas
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