Düsseldorf (www.anleihencheck.de) - Während die US-Notenbank die FED Funds Rate unverändert bei 1,50 bis 1,75% beließ, wurde der Einlagensatz um 5 BP auf 1,60% erhöht, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.Diese Anpassung stehe nicht im Zusammenhang mit einer veränderten Konjunktureinschätzung, sondern solle bewirken, dass sich die FED Funds Rate in der Mitte der vorgesehenen Spanne bewege. Um Schwankungen an den Geldmärkten zu verhindern, werde die FED bis mindestens April weiter zusätzliche Repo-Geschäfte zur Verfügung stellen und bis in das 2. Quartal hinein Treasury Bills erwerben. Ziel der US-Notenbank scheine es zu sein, die Einlagen des Bankensystems bei der FED oberhalb von 1,5 Billionen USD zu stabilisieren. Die FED sehe den Arbeitsmarkt weiter in sehr guter Verfassung, habe aber auch angemerkt, dass der Konsum an Schwung verloren hätte. Hinweise in Richtung einer Wiederaufnahme des Zinssenkungszklus würden sich allerdings nicht erkennen lassen. (30.01.2020/alc/a/a) ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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