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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: Wegen der chinesischen Neujahrsfeierlichkeiten fand an den chinesischen Festlandbörsen kein Aktienhandel statt.

FREITAG: Wegen einer Verlängerung der Feiertagspause aufgrund des Coronavirus findet an den chinesischen Festlandbörsen kein Aktienhandel statt.

AKTIENMÄRKTE (18:39 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.690,78   -1,22%   -1,45% 
Stoxx50        3.401,38   -1,01%   -0,05% 
DAX           13.157,12   -1,41%   -0,69% 
FTSE           7.381,96   -1,36%   -0,78% 
CAC            5.871,77   -1,40%   -1,78% 
DJIA          28.539,36   -0,68%       0% 
S&P-500        3.248,05   -0,77%   +0,53% 
Nasdaq-Comp.   9.199,43   -0,82%   +2,53% 
Nasdaq-100     9.034,03   -0,74%   +3,45% 
Nikkei-225    22.977,75   -1,72%   -2,87% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      174,59      +31 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         51,83      53,33  -2,8%    -1,50  -14,7% 
Brent/ICE         58,18      59,81  -2,7%    -1,63  -11,9% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.585,15   1.577,05  +0,5%    +8,10   +4,5% 
Silber (Spot)     18,01      17,60  +2,3%    +0,41   +0,9% 
Platin (Spot)    976,85     977,05  -0,0%    -0,20   +1,2% 
Kupfer-Future      2,53       2,55  -1,1%    -0,03   -9,7% 
 

Die Ölpreise verzeichnen deutliche Abgaben. "Der Markt konzentriert sich wieder auf mögliche negative Auswirkungen durch das Coronavirus und leidet weiter unter dem unerwartet starken US-Lageraufbau", heißt es von der ING. Die Energy Information Administration (EIA) hatte am Vortag den höchsten wöchentlichen Lageraufbau seit November vermeldet. Der Goldpreis und die US-Anleihen profitieren mit den Entwicklungen um das Coronavirus von ihrem Status als sogenannte sichere Häfen. Die Anleihen profitierten zudem vom schwächsten Wachstum des US-BIP seit 2016, heißt es.

FINANZMARKT USA

Nach zwei Tagen relativer Entspannung in Sachen Coronavirus rückt das Thema am Donnerstag an der Wall Street wieder in den Fokus. Erneut gestiegene Fallzahlen bei Todesopfern und Infizierten lassen die Sorge vor einer Pandemie verbunden mit einem Einbruch der globalen Konjunktur zurückkehren. Die US-Notenbank hat am Vorabend wegen des Virus von Unsicherheiten hinsichtlich des eigenen Ausblicks gewarnt. Zudem könnte die Weltgesundheitsbehörde WHO noch am Donnerstag den globalen Notfall ausrufen. Starbucks verlieren 1,2 Prozent, die Kaffeehauskette hat mehr als die Hälfte ihrer Filialen in China geschlossen. Yum Brands sinken um 0,9 Prozent, die Gesellschaft betreibt Schnellrestaurantketten wie KFC und Taco Bell in China. Für die US-Konjunkturdaten interessieren sich Anleger dagegen kaum, zumal diese auch keine Überraschung liefern. Das US-BIP im vierten Quartal kletterte im prognostizierten Rahmen. Tesla hat dank steigender Auslieferungen auch im vierten Quartal schwarze Zahlen geschrieben und die Markterwartungen bei Umsatz und Gewinn übertroffen. Die Aktie steigt um 11,6 Prozent. Microsoft übertraf ebenfalls die Markterwartungen, die Aktie gewinnt 2,3 Prozent. Dagegen verliert die Facebook-Aktie 6,8 Prozent. Der Konzern habe die Erwartungen zwar übertroffen, aber dies so knapp wie noch nie zuvor, heißt es. Die Aktie von Coca-Cola gewinnt 3,2 Prozent. Der Konzern hat im vierten Quartal einen Gewinnsprung verzeichnet und alle Ziele für 2019 erreicht.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen wurden am Donnerstag von der wiederkehrenden Angst vor dem Coronavirus schwer belastet. Die Zahl der von dem neuartigen Virus verursachten Todesfälle in China und auch die zahl der Infizierten ist weiter gestiegen. Die wie prognostiziert ausgefallenen US-BIP-Daten setzten an den Finanzmärkten keine Akzente. Auf Unternehmensseite stand die Deutsche Bank im Blick. Der im Juli begonnene Konzernumbau hat der Bank im vergangenen Jahr einen weiteren Milliardenverlust eingebrockt. Wie Morgan Stanley anmerkte, sei das bereinigte Vorsteuerergebnis aber im Rahmen der Erwartungen geblieben. Insgesamt sei die Entwicklung von Einnahmen und Kosten erwartungsgemäß verlaufen. Deutsche Bank gewannen 4,2 Prozent. Die DWS-Aktie stieg nach Zahlen um 4,4 Prozent. Vonovia und Deutsche Wohnen schlossen im Minus, nachdem die Aktien über weite Strecken von der Unsicherheit an den Börsen profitiert hatten. Das Berliner Abgeordnetenhaus hat den umstrittenen Mietendeckel beschlossen. Vonovia und Deutsche Wohnen verloren jeweils 0,3 Prozent. "Die Zahlen sind stark", sagte ein Marktteilnehmer zu den Ergebnissen von H&M. Der Kurs legte um 9,4 Prozent zu. Royal Dutch Shell verloren 4,1 Prozent. "Die Gewinnentwicklung ist enttäuschend", sagte ein Händler. Auch BT Group reagierten mit einem Minus von 7,4 Prozent sehr schwach auf ihr Zahlenwerk. Nach schwachen Zahlen ging es für Diageo um 2,6 Prozent nach unten.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt   +/- %  Do, 8:15 Uhr  Mi, 17.04 Uhr   % YTD 
EUR/USD               1,1033  +0,20%        1,1008         1,1000   -1,6% 
EUR/JPY               119,82  -0,17%        119,86         120,11   -1,7% 
EUR/CHF               1,0687  -0,29%        1,0704         1,0729   -1,6% 
EUR/GBP               0,8425  -0,42%        0,8467         0,8461   -0,5% 
USD/JPY               108,61  -0,37%        108,87         109,18   -0,2% 
GBP/USD               1,3096  +0,62%        1,3002         1,3002   -1,2% 
USD/CNH (Offshore)    7,0006  +0,39%        6,9950         6,9662   +0,5% 
Bitcoin 
BTC/USD             9.443,75  +1,32%      9.313,00       9.258,50  +31,0% 
 

Mit einem Sprung nach oben hat das britische Pfund auf die Bestätigung der Leitzinsen durch die Bank of England reagiert. Die Devise stieg in der Spitze auf 1,3111 Dollar nach 1,3025 vor der Entscheidung. Die Notenbank hat einen Tag vor dem Austritt Großbritanniens aus der EU ihren Leitzins nicht angetastet. Der Beschluss fiel dabei eindeutiger aus, als im Vorfeld erwartet. Auch eine Senkung um 25 Punkte war für möglich gehalten worden. Aktuell liegt das Pfund bei 1,3098 Dollar.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Nach der zwischenzeitlichen Entspannung ist die Angst vor einer Coronavirus-Epidemie am Donnerstag an die ostasiatischen Aktienmärkte zurückgekehrt. Die Zahl der von dem neuartigen Virus verursachten Todesfälle in China und die Zahl der Infizierten sind weiter gestiegen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) äußerte "große Besorgnis", was eine Ausbreitung des Virus außerhalb Chinas betrifft und die UNO will Medienberichten zufolge nochmals prüfen, ob ein globaler Notfall ausgerufen werden muss. Dass die US-Notenbank am Vorabend ankündigte, die Auswirkung der Coronavirus-Epidemie auf die Konjunktur im Blick behalten zu wollten, dürfte die Marktteilnehmer in ihren Befürchtungen eher noch bestärkt haben. Verkauft werden in der Region erneut vor allem Aktien aus dem Transport- und Tourismussektor. In Tokio gaben Advantest um 6,4 Prozent ab. Der Ausrüster der Halbleiterindustrie hatte am Mittwoch nach Handelsende seinen Quartalsbericht vorgelegt. In Seoul rutschten die knapp unter einem Allzeithoch liegenden Samsung um 3,2 Prozent ab, nachdem der Elektronikriese einen fast 40-prozentigen Rückgang des Quartalsgewinns mitgeteilt und sich für die Halbleiterperspektiven zuversichtlich gezeigt hatte.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Aurelius weist Ontake-Bericht als falsch und unbegründet zurück

Die Beteiligungsgesellschaft Aurelius Equity Opportunities wehrt sich gegen eine Analyse von Ontake Research, die Aurelius am Donnerstag einen heftigen Kursverlust beschert hat. Ontake Research erklärt in dem Report, das Management von Aurelius gebe den Wert der Beteiligungen sowie das EBITDA als zu hoch an und genehmige sich hohe Auszahlungen. "Die Behauptungen von Ontake Reseach sind falsch und unbegründet. Wir bestreiten die erhobenen Anschuldigungen vehement", teilte Aurelius in einer Pressemitteilung mit. Ontake ist nach eigenen Angaben ein sogenannter Leerverkäufe bei Aurelius.

Bayer entwickelt Formulierung von Nifurtimox für Kinder

Um die Behandlungschancen von Kindern zu verbessern, die an der in Schwellenländern verbreiteten Chagas-Krankheit leiden, hat Bayer eine neue Dosierung für sein Medikament Nifurtimox entwickelt und basierend auf einer Phase-III-Studie eine Zulassung in den USA beantragt.

Uniper legt vom Datteln-4-Deal betroffene Abschaltungen offen

Der Energieversorger Uniper hat bekanntgegeben, welche Steinkohlemeiler im Austausch gegen den Start des umstrittenen Kraftwerks Datteln 4 vom Netz gehen sollen. Demnach will das Unternehmen bis Ende 2022 zunächst rund 1,5 Gigawatt an älterer Steinkohle-Kapazität stilllegen. Betroffen sind die drei Kraftwerksblöcke in Gelsenkirchen-Scholven, von denen der älteste schon 52 Jahre alt ist, sowie das vor 44 Jahren in Betrieb genommene Kraftwerk Wilhelmshaven an der Nordsee.

Knorr-Bremse kauft US-Unternehmen R.H. Sheppard

Die Knorr-Bremse AG kauft den Lenksystemhersteller R.H. Sheppard Co für 149,5 Millionen US-Dollar. Das Unternehmen habe 2018 einen Umsatz von rund 146 Millionen US-Dollar erzielt, ein EBITDA von rund 11,9 Millionen Dollar und beschäftigte rund 800 Mitarbeiter, teilte der deutsche Bremsenspezialist mit.

Volkswagen verschiebt Wiedereröffnung der Werke in China

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 30, 2020 12:42 ET (17:42 GMT)

Volkswagen will die Produktion in seinen chinesischen Fahrzeugwerken aufgrund einer wegen des Coronavirus' verlängerten Feiertagspause erst später wieder aufnehmen. Wie der Autokonzern mitteilte, sollen die FAW-VW-Werke mit Sitz in Chengdu, Foshan, Qingdao und Tianjin erst nach dem 9. Februar wieder produzieren. Die SAIC-VW-Werke in der Region Schanghai sollen am 10. Februar wieder eröffnet werden.

Total, Peugeot und Opel planen JV für Elektroautobatterien

Der französische Öl- und Gaskonzern Total plant die Gründung eines Joint Ventures mit dem Autokonzern Peugeot und dessen Marke Opel zur Produktion von Elektroautobatterien in Europa. Über die Konzerntochter Saft will die Total SA 2023 gemeinsam mit den Partnern mit der Entwicklung von Batterien beginnen, wie der Konzern mitteilte.

Altria muss auf Juul-Investment weitere Milliarden abschreiben

Die Probleme des E-Zigarettenherstellers Juul Labs bescheren seinem Anteilseigner Altria weitere Milliardeneinbußen. Der Konzern, zu dem Marken wie Marboro gehören, hat im vierten Quartal weitere 4,1 Milliarden US-Dollar auf das Juul-Investment abgeschrieben. Die Altria-Aktie fällt vorbörslich um 1,2 Prozent.

Eli Lilly senkt wegen Zukauf Gewinnprognose 2020

Eli Lilly hat mit Blick auf die bevorstehende Akquisition der Dermatologiefirma Dermira die Gewinnprognose für 2020 gesenkt, allerdings den Umsatzausblick leicht angehoben. Für das laufende Jahr plant die Eli Lilly & Co. nun mit einem Gewinn zwischen 6,18 und 6,28 US-Dollar.

Verizon gewinnt lukrative Kunden, bucht Belastung in Yahoo-Sparte

Verizon Communications hat im Schlussquartal 2019 im Mobilfunkgeschäft noch mehr lukrative Postpaid-Vertragskunden gewonnen als ein Jahr zuvor. Das Geschäft mit digitalen Medien macht dem Telekomkonzern aber weiterhin zu schaffen, der zurzeit am Ausbau eines schnellen 5G-Netzes arbeitet.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

January 30, 2020 12:42 ET (17:42 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
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