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Dow Jones News
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(2)

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: Wegen einer Verlängerung der Feiertagspause aufgrund des Coronavirus findet an den chinesischen Festlandbörsen kein Aktienhandel statt.

TAGESTHEMA

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat angesichts der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus den internationalen Gesundheitsnotstand ausgerufen. Die "größte Sorge" sei, dass sich das Virus auf Länder mit weniger gut ausgestatteten Gesundheitssystemen ausbreite, sagte WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus. Die WHO sehe aber trotz des Notstands "keinen Grund" für Reise- und Handelsbeschränkungen mit China, sagte der WHO-Direktor weiter. Die Entscheidung sei kein "Misstrauensvotum" gegen China.

Unterdessen ist die Zahl der Todesopfer durch das Coronavirus in China um 43 auf mindestens 213 gestiegen. Die Gesamtzahl der in China offiziell bestätigten Infektionsfälle stieg um 1.982 auf rund 9.700 an. Rund 102.000 weitere Patienten werden den Angaben zufolge wegen Verdachts auf das Virus medizinisch beobachtet. In Bayern hat sich ein weiterer Mensch mit dem Coronavirus infiziert. Wie bei den anderen vier deutschen Fällen handele es sich um einen Mitarbeiter des Automobilzulieferers Webasto, teilte das bayerische Gesundheitsministerium mit. Der Coronavirus-Verdacht auf einem italienischen Kreuzfahrtschiff hat sich hingegen nicht bestätigt.

China will wegen des Virus Bürger aus der Provinz Hubei, die sich derzeit im Ausland aufhalten, zurückholen. Das US-Außenministerium erließ eine Reisewarnung für China.

US-Handelsminister Wilbur Ross sorgte mit der Aussage für Empörung, das Coronavirus könne zu einer Rückkehr von Jobs aus China nach Nordamerika führen. Ross sagte im US-Sender Fox Business, das Coronavirus sei ein "Risikofaktor" für Unternehmen, die in China Geschäfte machen wollten.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:00 NL/Signify NV (ehemals Philips Lighting Holding BV), Ergebnis 4Q

07:20 ES/Banco Bilbao Vizcaya Argentaria SA (BBVA), Ergebnis 4Q

10:00 DE/Thyssenkrupp AG, HV

10:00 DE/Verbio Vereinigte BioEnergie AG, HV

12:30 US/Caterpillar Inc, Ergebnis 4Q

13:30 US/Exxon Mobil Corp, Ergebnis 4Q

14:30 US/Chevron Corp, Ergebnis 4Q

DIVIDENDENABSCHLAG

Mobotix:   0,04 Euro 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- FR 
    07:30 BIP 4Q (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vq 
          zuvor:    +0,3% gg Vq 
 
    08:45 Privater Verbrauch Dezember 
          PROGNOSE: -0,4% gg Vm/+1,3% gg Vj 
          zuvor:    +0,1% gg Vm/+0,2% gg Vj 
 
    08:45 Verbraucherpreise Januar (vorläufig) 
          PROGNOSE: -0,5% gg Vm/+1,5% gg Vj 
          zuvor:    +0,4% gg Vm/+1,5% gg Vj 
- DE 
    08:00 Einzelhandelsumsatz Dezember (und Gesamtjahr 2019) 
          saisonbereinigt real 
          PROGNOSE: -0,4% gg Vm 
          zuvor:    +1,5% gg Vm 
- ES 
    09:00 HVPI und Verbraucherpreise Januar (vorläufig) 
          HVPI 
          PROGNOSE: +1,2% gg Vj 
          zuvor:    +0,8% gg Vj 
 
    09:00 BIP 4Q (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: +0,4% gg Vq/+1,7% gg Vj 
          zuvor:    +0,4% gg Vq/+1,9% gg Vj 
- IT 
    10:00 BIP 4Q (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:  0,0% gg Vq/+0,3% gg Vj 
          zuvor:    +0,1% gg Vq/+0,3% gg Vj 
- EU 
    11:00 Verbraucherpreise Eurozone Januar (Vorabschätzung) 
          PROGNOSE: -1,0% gg Vm/+1,4% gg Vj 
          zuvor:    +0,3% gg Vm/+1,3% gg Vj 
          Kernrate (ohne Energie, Nahrung, Alkohol, Tabak) 
          PROGNOSE: -1,6% gg Vm/+1,2% gg Vj 
          zuvor:    +0,4% gg Vm/+1,3% gg Vj 
 
    11:00 BIP 4Q (1. Veröffentlichung) 
          Eurozone 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vq/+1,0% gg Vj 
          zuvor:    +0,3% gg Vq/+1,2% gg Vj 
- US 
    14:30 Arbeitskostenindex 4Q 
          PROGNOSE: +0,7% gg Vq 
          zuvor:    +0,7% gg Vq 
 
    14:30 Persönliche Ausgaben und Einkommen Dezember 
          Persönliche Ausgaben 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
          zuvor:    +0,4% gg Vm 
          Persönliche Einkommen 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
          zuvor:    +0,5% gg Vm 
 
    15:45 Index Einkaufsmanager Chicago Januar 
          PROGNOSE: 48,5 
          zuvor:    48,2 
 
    16:00 Index der Verbraucherstimmung der 
          Universität Michigan Januar (2. Umfrage) 
          PROGNOSE:   99,1 
          1. Umfrage: 99,1 
          zuvor:      99,3 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

Keine Auktionen angekündigt.

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                        Stand  +/-  % 
DAX-Future               13.203,00   -0,30 
S&P-500-Future            3.291,70    0,06 
Nikkei-225               23.205,18    0,99 
Schanghai-Composite      Feiertag 
                        +/-  Ticks 
Bund -Future                174,38       7 
 
 
Vortag: 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  13.157,12      -1,41 
DAX-Future           13.247,50      -0,52 
XDAX                 13.249,66      -0,53 
MDAX                 28.186,14      -1,15 
TecDAX                3.105,56      -1,65 
EuroStoxx50           3.690,78      -1,22 
Stoxx50               3.401,38      -1,01 
Dow-Jones            28.859,44       0,44 
S&P-500-Index         3.283,66       0,31 
Nasdaq-Comp.          9.298,93       0,26 
EUREX                  zuletzt    +/- Ticks 
Bund-Future          174,31%         +3 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Mit einer festen Eröffnung an den europäischen Börsen rechnen Händler am Freitag. Händler verweisen auf die günstigen Vorlagen aus den USA und aus Asien. In den USA drehten die Kurse im späten Geschäft ins Plus und in Asien legen sie überwiegend zu. Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat zwar wegen des chinesischen Coronavirus den internationalen Gesundheitsnotstand ausgerufen, sie hat aber auch ausdrücklich auf Reise- und Handelsbeschränkungen verzichtet.

Das löst nun erst einmal Entspannung an den Märkten aus. Andererseits dürften die Anleger vor dem Wochenende vorsichtig bleiben, und zwar nach beiden Seiten. Short-Eindeckungen und Abbau von Exposure in den Portfolios könnten die Volatilität noch hoch halten. Impulse könnten von Zahlen zum Wirtschaftswachstum in Frankreich und Spanien ausgehen, vom Einkaufsmanager-Index in Chicago und von den Zahlen von Caterpillar. Der Peer für die besonders zyklischen Unternehmen der Welt legt am Mittag seine Quartalszahlen auf den Tisch.

Rückblick: Sehr schwach - Europas Börsen wurden am Donnerstag von der wiederkehrenden Angst vor dem Coronavirus schwer belastet. Die wie prognostiziert ausgefallenen US-BIP-Daten setzten keine Akzente. Der Konzernumbau hat der Deutschen Bank im vergangenen Jahr einen weiteren Milliardenverlust eingebrockt. Wie Morgan Stanley anmerkte, ist das bereinigte Vorsteuerergebnis aber im Rahmen der Erwartungen geblieben. Deutsche Bank gewannen 4,2 Prozent. Die DWS-Aktie stieg nach Zahlen um 4,4 Prozent. "Die Zahlen sind stark", so ein Marktteilnehmer zu den Ergebnissen von H&M. Der Kurs legte um 9,4 Prozent zu. Royal Dutch Shell verloren 4,1 Prozent. "Die Gewinnentwicklung ist enttäuschend", so ein Händler. Auch BT Group reagierten mit einem Minus von 7,4 Prozent sehr schwach auf ihr Zahlenwerk. Nach schwachen Zahlen ging es für Diageo um 2,6 Prozent nach unten.

DAX/MDAX/TECDAX

Sehr schwach - Vonovia und Deutsche Wohnen schlossen im Minus, nachdem die Aktien über weite Strecken von der Unsicherheit an den Börsen profitiert hatten. Das Berliner Abgeordnetenhaus hat den umstrittenen Mietendeckel beschlossen. Vonovia und Deutsche Wohnen verloren jeweils 0,3 Prozent. Aurelius brachen um 9,3 Prozent ein. Belastend wirkte eine Studie von Ontake Research. In dieser wird dem Unternehmen vorgeworfen, einen viel zu hohen Net Asset Value auszuweisen. Aurelius wies in einer Stellungnahme die Ergebnisse der Studie scharf zurück. Nach einer Gewinnwarnung von Siemens Gamesa gaben Nordex um 5,9 Prozent nach.

XETRA-NACHBÖRSE

Laut einer Händlerin hat es am Abend keine Auffälligkeiten bei einzelnen Titeln gegeben. Das galt auch für Traton. Die Nutzfahrzeugtochter von Volkswagen will den US-amerikanischen Lkw-Hersteller Navistar übernehmen und bietet rund 2,9 Milliarden US-Dollar. "Dies ist bei den Anlegern noch gar nicht angekommen, denn bislang wurde die Aktie noch nicht gehandelt", sagte die Marktteilnehmerin.

USA / WALL STREET

Etwas fester - Nach zwei Tagen relativer Entspannung in Sachen Coronavirus ist das Thema an der Wall Street wieder in den Fokus gerückt. Erneut gestiegene Fallzahlen ließen die Angst vor einer Pandemie verbunden mit einem Einbruch der globalen Konjunktur zurückkehren. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) rief daher den internationalen Gesundheitsnotstand aus. Doch drehten die Indizes daraufhin ins Plus. Händler verwiesen auf den Umstand, dass die WHO trotz des Notstands keinen Grund für Reise- und Handelsbeschränkungen mit China sah. Für die Konjunkturdaten in den USA interessierten sich Anleger kaum, zumal die Daten auch keine Überraschung lieferten. Nach Absage von Kreuzfahrten verloren Royal Caribbean Cruises 1,6 Prozent. Starbucks sanken um 1,0 Prozent, die Kaffeehauskette hatte mehr als die Hälfte ihrer Filialen in China geschlossen. Die Aktien von Buchungsportalen wie Expedia, Booking und Tripadvisor fielen um bis zu 1,2 Prozent. Tesla hat dank steigender Auslieferungen erneut schwarze Zahlen geschrieben und die Markterwartungen übertroffen. Die Aktie stieg um 10,3 Prozent. Microsoft übertraf ebenfalls die Markterwartungen, was der Aktie zu einem Plus von 2,8 Prozent verhalf. Dagegen verloren Facebook 6,2 Prozent. Der Konzern habe die Erwartungen zwar übertroffen, aber dies so knapp wie noch nie zuvor, hieß

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 31, 2020 01:37 ET (06:37 GMT)

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