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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: Wegen der um einen Tag verlängerten Feiertagspause um das Neujahrsfest findet an den chinesischen Festlandbörsen kein Aktienhandel statt.

TAGESTHEMA I

Die Zahl der Todesopfer durch das neuartige Coronavirus in China ist um 43 auf insgesamt mindestens 213 gestiegen. Dies teilte der Gesundheitsausschuss der chinesischen Regierung am Freitag in seiner täglichen Zwischenbilanz der Krise mit. Es handelt sich um den höchsten Anstieg der verzeichneten Todesfälle innerhalb eines Tages seit Ausbreitung des Erregers. Die Gesamtzahl der in China offiziell bestätigten Infektionsfälle stieg ebenfalls erneut sprunghaft um 1.982 auf rund 9.700 an. Rund 102.000 weitere Patienten werden den Angaben zufolge wegen Verdachts auf das Virus medizinisch beobachtet. 42 der 43 neuen Todesfälle wurden den Angaben zufolge in der zentralchinesischen Provinz Hubei verzeichnet. Die Provinz ist am stärksten von der Epidemie betroffen und weitgehend von der Außenwelt abgeriegelt.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hatte am Donnerstag wegen des Virus den internationalen Gesundheitsnotstand ausgerufen. Außerhalb von China gibt es inzwischen mehr als 50 Infektionsfälle in mindestens 18 Ländern.

TAGESTHEMA II

Die Traton SE hat will den US-Lkw-Hersteller Navistar übernehmen. Wie die Nutzfahrzeugtochter von Volkswagen mitteilte, wurde dem Navistar-Verwaltungsrat ein Angebot zum Erwerb sämtlicher nicht bereits von Traton gehaltener Aktien unterbreitet. Der Angebotspreis liegt bei rund 2,9 Milliarden US-Dollar oder 35 Dollar je Navistar-Aktie in bar. Traton hält an dem Unternehmen bereits 16,8 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

12:30 US/Caterpillar Inc, Ergebnis 4Q

13:30 US/Exxon Mobil Corp, Ergebnis 4Q

14:30 US/Chevron Corp, Ergebnis 4Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    14:30 Arbeitskostenindex 4Q 
          PROGNOSE: +0,7% gg Vq 
          zuvor:    +0,7% gg Vq 
 
    14:30 Persönliche Ausgaben und Einkommen Dezember 
          Persönliche Ausgaben 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
          zuvor:    +0,4% gg Vm 
          Persönliche Einkommen 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
          zuvor:    +0,5% gg Vm 
 
    15:45 Index Einkaufsmanager Chicago Januar 
          PROGNOSE: 48,5 
          zuvor:    48,2 
 
    16:00 Index der Verbraucherstimmung der 
          Universität Michigan Januar (2. Umfrage) 
          PROGNOSE:   99,1 
          1. Umfrage: 99,1 
          zuvor:      99,3 
 

ÜBERSICHT INDIZES

Stand   +/- % 
S&P-500-Future       3.291,70  +0,06% 
Nikkei-225          23.205,18  +0,99% 
Hang-Seng-Index     26.400,70  -0,18% 
Kospi                2.119,01  -1,35% 
Shanghai-Composite    Feiertagspause 
S&P/ASX 200          7.017,20  +0,13% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Etwas fester - Gestützt von günstigen US-Vorgaben und neuen stabilen Konjunkturdaten aus China geht mehrheitlich nach oben. Die Angst vor den Auswirkungen der Coronavirus-Epidemie, die am Vortag noch für deutliche Kursverluste gesorgt hatte, tritt zunächst in den Hintergrund - auch wenn die Opferzahl und die Zahl der Betroffenen weiter steigt. Tendenziell positiv wird gesehen, dass die Weltgesundheitsorganisation nun doch einen globalen Gesundheitsnotstand erklärt hat. Dies dient vor allem einer international abgestimmteren Vorgehensweise gegen eine Ausbreitung des Virus. Daneben ist im Handel nach den jüngsten teils heftigen Verlusten auch von einer Überverkauftheit und einer technischen Gegenreaktion zu hören. Begründet wird die wieder bessere Stimmung aber auch mit vielfach gut ausfallenden Quartalsergebnissen der Unternehmen in der laufenden Berichtssaison. In Hongkong können sich unter anderem Aktien von Kasinobetreibern erholen. Sands China gewinnen 1,7 und Galaxy Entertainment 1,2 Prozent. Die Aktie der Fluglinie Cathay Pacific zieht um 3 Prozent an. Nintendo stehen dagegen unter Druck, nachdem der Spielkonsolenbauer Geschäftszahlen vorgelegt hat, die beim operativen Gewinn die Erwartung verfehlten. Nintendo verlieren 4 Prozent.

US-NACHBÖRSE

Navistar wurden um 51 Prozent nach oben katapultierten vom Übernahmegebot der VW-Nutzfahrzeugtochter Traton (s.o.). Für Amazon ging es auf Nasdaq.com um fast 10 Prozent aufwärts. (s.u.). Eine sehr positive Kursreaktion rief der Rücktritt von IBM-Chefin Ginni Rometty nach acht Jahren im Amt hervor (s.u.). IBM schnellten um 4,6 Prozent nach oben. Der Datenspeicherspezialist Western Digital hatte auf bereinigter Basis einen über den Schätzungen liegenden Gewinn mitgeteilt und einen Umsatz im Rahmen der Analystenerwartung. Zudem blieb das Unternehmen mit seinem Ausblick auf das laufende dritte Quartal über den bisherigen Annahmen des Marktes. Die Aktie legte darauf um 6 Prozent zu. Die Quartalszahlen des Jeansherstellers Levi Strauss bewegten den Aktienkurs dagegen nicht. Der Spielehersteller Electronic Arts übertraf mit seinem bereinigten Drittquartalsumsatz knapp die Analystenschätzung, allerdings verfehlte das Unternehmen mit seinem Umsatzausblick für das laufende Quartal die kursierende Konsensschätzung knapp. Der Kurs verlor 3,1 Prozent. Proofpoint zeigten sich knapp behauptet, nachdem das Softwareunternehmen einen Quartalsverlust und einen Umsatzanstieg berichtet hatte. Visa konnte den Quartalsgewinn zwar steigern, allerdings hielt der Umsatzanstieg mit noch höheren Analystenerwartungen nicht ganz Schritt (s.u.). Die Aktie gab auf Nasdaq.com um 2,4 Prozent nach. Beim Biotechnologieunternehmen Amgen enttäuschte der Ausblick. Der Aktienkurs gab um 2,5 Prozent nach. Celanese litten unter einem starken Gewinnrückgang im Berichtsquartal bei zugleich 15 Prozent niedrigeren Umsätzen im Vergleich zum Vorjahr. Der Kurs des Chemieunternehmens gab um 5 Prozent nach. Für United States Steel ging es um 5 Prozent nach oben. Laut US Steel wird das Unternehmen im ersten Quartal 2020 die Talsohle hinter sich lassen.

WALL STREET

INDEX                 zuletzt      +/- %       absolut      +/- % YTD 
DJIA                28.859,44       0,44        124,99           1,12 
S&P-500              3.283,66       0,31         10,26           1,64 
Nasdaq-Comp.         9.298,93       0,26         23,77           3,64 
Nasdaq-100           9.136,09       0,38         34,47           4,61 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 879 Mio  824 Mio 
Gewinner             1.513     1.462 
Verlierer            1.385     1.453 
unverändert            121       100 
 

Etwas fester - Nach zwei Tagen relativer Entspannung in Sachen Coronavirus rückte das Thema wieder in den Fokus angesichts weiter gestiegener Fallzahlen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) rief daher den internationalen Gesundheitsnotstand aus, was gut ankam und die Indizes ins Plus hievte. Händler verwiesen darauf, dass trotz des Notstands kein Grund für Reise- und Handelsbeschränkungen mit China gesehen werde. Nach Absage von Kreuzfahrten verloren Royal Caribbean Cruises 1,6 Prozent. Starbucks sanken um 1,0 Prozent, nachdem die Kaffeehauskette mehr als die Hälfte ihrer Filialen in China geschlossen hatte. Die Aktien von Buchungsportalen wie Expedia, Booking und Tripadvisor fielen um bis zu 1,2 Prozent. Daneben bewegten Quartalszahlen. Tesla schossen um über 10 Prozent nach oben. Der Autobauer hatte erneut schwarze Zahlen geschrieben und die Markterwartungen übertroffen. Microsoft übertraf ebenfalls die Markterwartungen, was der Aktie zu einem Plus von 2,8 Prozent verhalf. Dagegen verloren Facebook 6,2 Prozent. Hier wurde bemängelt, dass die Erwartungen zwar übertroffen wurden, aber dies so knapp wie noch nie zuvor. Coca-Cola gewannen 3,2 Prozent. Der Brausehersteller hatte nach einem Gewinnsprung alle Ziele für 2019 erreicht.

US-ANLEIHEN

US-Anleihen 
Laufzeit              Rendite   Bp zu VT    Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre                  1,40       -4,8          1,45           20,1 
5 Jahre                  1,40        0,0          1,40          -52,0 
7 Jahre                  1,50        0,6          1,50          -74,6 
10 Jahre                 1,58        0,2          1,58          -86,1 
30 Jahre                 2,05        1,6          2,03         -101,7 
 

Die zunächst als sichere Häfen gesuchten US-Renten gaben im späten Handel ihre Aufschläge wieder ab. Sie waren zuvor auch durch das schwächste US-BIP-Wachstum seit 2016 gestützt worden. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen zeigte sich am Ende mit den positiv aufgenommenen WHO-Schlagzeilen aber fast unverändert bei 1,58 Prozent, nachdem sie zuvor auf den niedrigsten Stand seit Oktober gesunken war.

DEVISEN

zuletzt      +/- %     00:00  Do, 8:58   % YTD 
EUR/USD          1,1023      -0,1%    1,1034    1,1011   -1,7% 
EUR/JPY          120,23      +0,0%    120,20    119,87   -1,4% 
EUR/GBP          0,8404      -0,3%    0,8429    0,8471   -0,7% 
GBP/USD          1,3116      +0,2%    1,3090    1,2998   -1,0% 
USD/JPY          109,07      +0,1%    108,94    108,87   +0,3% 
USD/KRW         1191,51      +0,3%   1188,12   1189,66   +3,2% 
USD/CNH          6,9778      -0,1%    6,9833    6,9956   +0,2% 
USD/HKD          7,7689      +0,0%    7,7668    7,7687   -0,3% 
AUD/USD          0,6717      -0,0%    0,6719    0,6726   -4,1% 
NZD/USD          0,6482      -0,1%    0,6491    0,6503   -3,7% 
Bitcoin 
BTC/USD        9.316,50      -2,6%  9.561,25  9.362,45  +29,2% 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 31, 2020 02:25 ET (07:25 GMT)

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