Anzeige
Mehr »
Sonntag, 06.07.2025 - Börsentäglich über 12.000 News
LiquidLink startet Bitcoin Lightning- und XRP-ILP-Nodes - Aufbau des Rückgrats der tokenisierten Finanzwelt
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
382 Leser
Artikel bewerten:
(2)

MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: Wegen einer Verlängerung der Feiertagspause aufgrund des Coronavirus fand an den chinesischen Festlandbörsen kein Aktienhandel statt.

AKTIENMÄRKTE (12:43 Uhr)

INDEX               Stand         +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   3.273,50      -0,68%   +1,24% 
Euro-Stoxx-50    3.668,04      -0,62%   -2,06% 
Stoxx-50         3.383,73      -0,52%   -0,57% 
DAX             13.101,90      -0,42%   -1,11% 
FTSE             7.320,26      -0,84%   -2,13% 
CAC              5.834,96      -0,63%   -2,39% 
Nikkei-225      23.205,18      +0,99%   -1,91% 
EUREX               Stand  +/- Punkte 
Bund-Future        174,65        0,08 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         52,37      52,14  +0,4%     0,23  -13,8% 
Brent/ICE         58,69      58,29  +0,7%     0,40  -11,1% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.579,76   1.574,30  +0,3%    +5,46   +4,1% 
Silber (Spot)     17,86      17,85  +0,1%    +0,01   +0,1% 
Platin (Spot)    972,20     979,75  -0,8%    -7,55   +0,8% 
Kupfer-Future      2,53       2,52  +0,2%    +0,00   -9,6% 
 

Am Ölmarkt haben sich die Preise nach den jüngsten Abgaben stabilisiert. Teilnehmer verweisen auf die guten Konjunkturdaten aus China, den weltweit größten Öl-Importeur. Bereits am Vorabend hatten sich die Notierungen auf einen Erholungskurs begeben. Für den Goldpreis geht es mit der fortgesetzten Ausbreitung des Coronavirus unterdessen weiter nach oben.

AUSBLICK AKTIEN USA

Sorgen bezüglich negativer Konjunkturauswirkungen durch das Coronavirus dürften zum Wochenausklang an der Wall Street für Abgaben sorgen. Dazu kommen uneinheitlich ausgefallene Daten aus Europa und Asien. In China ist der Einkaufsmanagerindex für die Dienstleister im Januar gestiegen und liegt weiterhin klar im Wachstumsbereich. Der Index für die Industrie traf die Erwartungen. Jedoch schlagen sich die Auswirkungen durch den Coronaerreger in den Daten noch nicht wieder. In der EU erhöhte sich das BIP im vierten Quartal mit plus 0,1 Prozent gegenüber dem Vorquartal dagegen nur halb so stark wie erwartet. Die Nachrichten zur Ausbreitung des Coronavirus sind weiterhin beunruhigend. Sowohl die Zahl der Todesopfer als auch der Inffizierten sind zuletzt deutlich nach oben gesprungen. Die Navistar-Aktie wird mit einem kräftigen Plus erwartet, nachdem die VW-Nutzfahrzeugtochter Traton ein Übernahmeangebot abgeben hat. Das Unternehmen, das bereits an Navistar beteiligt ist, bietet für sämtliche nicht gehaltenen Aktien rund 2,9 Milliarden US-Dollar oder 35 Dollar je Navistar-Aktie in bar. Die Aktie ist vorbörslich noch nicht aktiv. Nach der Schlussglocke schossen die Titel um 51 Prozent auf 36,45 Dollar nach oben. Amazon hat im Rahmen der Quartalszahlen einen Umsatzrekord vermeldet und die Gewinnerwartungen zudem übertroffen. Die Titel gewannen nachbörslich 10 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

13:30 US/Exxon Mobil Corp, Ergebnis 4Q

14:30 US/Chevron Corp, Ergebnis 4Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    14:30 Arbeitskostenindex 4Q 
          PROGNOSE: +0,7% gg Vq 
          zuvor:    +0,7% gg Vq 
 
    14:30 Persönliche Ausgaben und Einkommen Dezember 
          Persönliche Ausgaben 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
          zuvor:    +0,4% gg Vm 
          Persönliche Einkommen 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
          zuvor:    +0,5% gg Vm 
 
    15:45 Index Einkaufsmanager Chicago Januar 
          PROGNOSE: 48,5 
          zuvor:    48,2 
 
    16:00 Index der Verbraucherstimmung der 
          Universität Michigan Januar (2. Umfrage) 
          PROGNOSE:   99,1 
          1. Umfrage: 99,1 
          zuvor:      99,3 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach einem gut behaupteten Start in den Tag sind die europäischen Aktienmärkte am Freitagmittag ins Minus gedreht. Mit Blick auf die Ausbreitung des Coronavirus bleiben die Anleger vorsichtig, die Tendenz geht dazu, das Risiko vor dem Wochenende etwas abzubauen. Die Zahl der Todesopfer durch das Coronavirus ist auf mindestens 213 gestiegen, und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat den internationalen Gesundheitsnotstand ausgerufen. Die WHO sieht aber trotz des Notstands "keinen Grund" für Reise- und Handelsbeschränkungen mit China. Am Vormittag gab es enttäuschende Wachstumsraten aus der Eurozone. Auf Unternehmensseite steht der Automobilsektor im Blick. Mit einem Kurssprung von 20 Prozent sind Aston Martin der Gewinner in dem Sektor. Die Ankündigung einer Kapitalerhöhung von bis zu 500 Millionen Pfund wird bei den Anlegern mit Erleichterung zur Kenntnis genommen. Nachrichten gibt es auch zu VW. Zum einen hat VW die Mehrheitsbeteiligung an der Getriebetochter Renk verkauft. Das spült 530 Millionen Euro in die Kasse und führt zu einem Bilanzgewinn von 150 Millionen Euro. Daneben rückt die Tochter Traton mit dem Übernahmeangebot für Navistar in den Blick. Im Bankensektor stehen die Geschäftszahlen spanischer Banken im Blick. BBVA (minus 0,7 Prozent) hat im vierten Quartal einen Verlust von 155 Millionen Euro ausgewiesen. Die Zahlen der Caixa-Bank (plus 0,9 Prozent) sind ebenfalls über den Erwartungen ausgefallen. Für Banco Sabadell geht es nach Viertquartalszahlen gleich um 10,7 Prozent nach unten.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt   +/- %  Fr, 8:20 Uhr  Do, 17.04 Uhr   % YTD 
EUR/USD               1,1029  -0,04%        1,1021         1,1034   -1,7% 
EUR/JPY               120,17  -0,03%        120,20         119,91   -1,4% 
EUR/CHF               1,0692  -0,06%        1,0701         1,0687   -1,5% 
EUR/GBP               0,8409  -0,24%        0,8403         0,8422   -0,6% 
USD/JPY               108,95  +0,02%        109,07         108,68   +0,2% 
GBP/USD               1,3116  +0,19%        1,3116         1,3104   -1,0% 
USD/CNH (Offshore)    6,9884  +0,07%        6,9801         6,9991   +0,3% 
Bitcoin 
BTC/USD             9.298,50  -2,75%      9.333,25       9.357,75  +29,0% 
 

Das Pfund baut seine Gewinne weiter aus und klettert zwischenzeitlich auf den höchsten Stand seit einer Woche. Hatte am Vortag noch die Entscheidung der Bank of England für Auftrieb gesorgt, die Leitzinsen entgegen der Markterwartung nicht zu senken, kommt nun ein verbessertes britisches Verbrauchervertrauen als Treiber dazu. Großbritannien wird um Mitternacht nach 47 Jahren Zugehörigkeit endgültig die EU verlassen.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Günstige US-Vorgaben und gute Konjunkturdaten aus China sind am Freitag an den ostasiatischen Börsen nur zum Teil gegen die weiter grassierende Angst vor einer Pandemie des Coronavirus angekommen. Die Zahl der Todesopfer verzeichnete zuletzt den höchsten Anstieg innerhalb eines Tages seit der Ausbreitung des Erregers. Die Gesamtzahl der offiziell bestätigten Infektionsfälle stieg erneut sprunghaft an. Tendenziell positiv wurde schon an den US-Finanzmärkten aber gesehen, dass die Weltgesundheitsorganisation nun doch einen globalen Gesundheitsnotstand erklärt hat, ohne einen Grund für Reise- oder Handelsbeschränkungen zu sehen. Die Maßnahme dient vor allem einer international abgestimmteren Vorgehensweise gegen eine Ausbreitung des Virus. Begründet wurde die wieder bessere Stimmung aber auch mit vielfach gut ausfallenden Quartalsergebnissen der Unternehmen in der laufenden Berichtssaison. In China ist der Einkaufsmanagerindex für die Dienstleister im Januar gestiegen und liegt weiter deutlich im Wachstumsbereich. Der entsprechende Index für die Industrie sank zwar minimal, traf damit aber exakt die Schätzung von Volkswirten. Nintendo standen unter Druck, nachdem der Spielkonsolenbauer Geschäftszahlen vorgelegt hatte, die beim operativen Gewinn die Erwartung verfehlten. Nintendo verloren 3,5 Prozent.

CREDIT

Mit den Risikoprämien geht es am europäischen Kreditmarkt leicht nach oben. Die Anleger bleiben nervös mit Blick auf das grassierende Coronavirus, wenngleich von Panik keine Rede sein kann. Letztlich geht es um die Frage, wie stark die wirtschaftlichen Nebenwirkungen ausfallen werden. Diese kann zum jetzigen Zeitpunkt niemand beantworten. Da Konjunkturdaten in China zum Jahresauftakt stets rar sind, wird es wohl noch einige Wochen dauern, bis hier erste Erkenntnisse möglich sind, so die DZ Bank.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Heidelbergcement ernennt Dominik von Achten zum CEO ab 1. Februar

Heidelbergcement bekommt zum 1. Februar einen neuen Chef. Dominik von Achten, derzeit stellvertretender Vorstandsvorsitzender, wird an die Spitze des DAX-Konzerns rücken. Wie das Unternehmen mitteilte, wird CEO Bernd Scheifele, am 31. Januar nach Ablauf seiner dritten Amtszeit in den Ruhestand gehen. Scheifele stand 15 Jahre an der Spitze des Konzerns.

Lufthansa und Ufo einigen sich in Tarifstreit auf den Weg zum Ziel

Die Deutsche Lufthansa AG und die Kabinengewerkschaft Ufo sind der Lösung ihres Streits ein gutes Stück näher gekommen: Der Konzern und die Unabhängige Flugbegleitergewerkschaft (Ufo) einigten "nach mehreren intensiven Gesprächsrunden (...) auf einen mehrgliedrigen Prozess zur Lösung des Konflikts", wie beide separat mitteilten. Dieser umfasse eine Mediation, eine Schlichtung und ein außergerichtliches Güteverfahren, um die bestehenden Konflikte getrennt zu befrieden.

Aktionärsvertreter kritisieren Thyssenkrupp-Führung massiv

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 31, 2020 06:47 ET (11:47 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
Die USA haben fertig! 5 Aktien für den China-Boom
Die Finanzwelt ist im Umbruch! Nach Jahren der Dominanz erschüttert Donald Trumps erratische Wirtschaftspolitik das Fundament des amerikanischen Kapitalismus. Handelskriege, Rekordzölle und politische Isolation haben eine Kapitalflucht historischen Ausmaßes ausgelöst.

Milliarden strömen aus den USA – und suchen neue, lukrative Ziele. Und genau hier kommt China ins Spiel. Trotz aller Spannungen wächst die chinesische Wirtschaft dynamisch weiter, Innovation und Digitalisierung treiben die Märkte an.

Im kostenlosen Spezialreport stellen wir Ihnen 5 Aktien aus China vor, die vom US-Niedergang profitieren und das Potenzial haben, den Markt regelrecht zu überflügeln. Wer jetzt klug investiert, sichert sich den Zugang zu den neuen Wachstums-Champions von morgen.

Holen Sie sich den neuesten Report! Verpassen Sie nicht, welche 5 Aktien die Konkurrenz aus den USA outperformen dürften, und laden Sie sich das Gratis-PDF jetzt kostenlos herunter.

Dieses exklusive Angebot gilt aber nur für kurze Zeit! Daher jetzt downloaden!
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.