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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: Wegen einer Verlängerung der Feiertagspause aufgrund des Coronavirus fand an den chinesischen Festlandbörsen kein Aktienhandel statt.

AKTIENMÄRKTE (18:35 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.640,91   -1,35%   -2,78% 
Stoxx50        3.361,18   -1,18%   -1,23% 
DAX           12.981,97   -1,33%   -2,02% 
FTSE           7.279,65   -1,39%   -2,13% 
CAC            5.806,34   -1,11%   -2,87% 
DJIA          28.359,71   -1,73%   -0,63% 
S&P-500        3.232,61   -1,55%   +0,06% 
Nasdaq-Comp.   9.178,74   -1,29%   +2,30% 
Nasdaq-100     9.021,42   -1,26%   +3,30% 
Nikkei-225    23.205,18   +0,99%   -1,91% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      175,03      +72 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         51,23      52,14  -1,7%    -0,91  -15,7% 
Brent/ICE         58,09      58,29  -0,3%    -0,20  -12,0% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.585,57   1.574,30  +0,7%   +11,27   +4,5% 
Silber (Spot)     18,06      17,85  +1,2%    +0,21   +1,2% 
Platin (Spot)    959,05     979,75  -2,1%   -20,70   -0,6% 
Kupfer-Future      2,53       2,52  +0,0%    +0,00   -9,7% 
 

Am Ölmarkt stabilisieren sich die Preise nach den jüngsten Abgaben wegen der Konjunktursorgen im Zuge der Virusepidemie zwischenzeitlich, liegen aber aktuell wieder im Minus. Im Handel machen Berichte die Runde, Russland und das Erdölkartell Opec könnten auf die Virussorgen reagieren und die Förderung senken. Marktteilnehmer verweisen auch auf gute Konjunkturdaten aus China, den weltweit größten Ölimporteur. Gleichwohl dürfte auf Wochen- und auch auf Monatssicht ein deutliches Minus zu Buche stehen. Gold und Anleihen bleiben mit der fortgesetzten Ausbreitung des Coronavirus weiter als "sichere Häfen" gesucht.

FINANZMARKT USA

Das Coronavirus hat die Wall Street am Freitag wieder fest im Griff. Die Sorgen vor einem Konjunktur-Einbruch steigen wieder - und mit ihnen die Risikoaversion vor dem Wochenende. Da die Fallzahlen bei Todesopfern und Infizierten in China mit immer schnellerem Tempo wüchsen, sei vor dem Wochenende Vorsicht geboten, heißt es im Handel. In den USA wurde die erste Übertragung des Virus bekannt. Die Abwärtsbewegung des US-Aktienmarktes wird zudem durch schwache US-Daten beschleunigt. Die Stimmung der Einkaufsmanager aus dem Großraum Chicago hat sich im Januar erheblich eingetrübt - die Daten verfehlten die Markterwartungen deutlich. Auch aus Europa kommen derweil schwache Wachstumsdaten. Der Baumaschinenhersteller Caterpillar hat im vierten Quartal die Gewinnerwartungen übertroffen. Auf der anderen Seite fiel der Umsatz schwächer aus als befürchtet. Der Ausblick wird allerdings im Handel als schwach eingeschätzt. Die Aktie fällt um 1,8 Prozent. Für die Exxon-Aktie geht es um 3,7 Prozent auf Talfahrt. Der Ölkonzern gab für das vierte Quartal einen Rückgang bei Umsatz und Gewinn bekannt, übertraf aber nur dank Verkäufen von Vermögenswerten in Norwegen die Schätzungen der Analysten. Die Chevron-Papiere verlieren 2,8 Prozent, nachdem Ölkonzern für das vierte Quartal einen Nettoverlust ausgewiesen hat. Auf bereinigter Basis übertraf der Nettogewinn zwar die Erwartungen, der Umsatz fiel jedoch unter den Schätzungen aus. Die Navistar-Aktie schießt um 54,3 Prozent auf 37,14 Dollar nach oben. Die VW-Nutzfahrzeugtochter Traton hat ein Übernahmeangebot abgeben. Das Unternehmen, das bereits an Navistar beteiligt ist, bietet für sämtliche nicht gehaltenen Aktien rund 2,9 Milliarden US-Dollar oder 35 Dollar je Navistar-Aktie in bar. Amazon hat im Rahmen der Quartalszahlen einen Umsatzrekord vermeldet und die Gewinnerwartungen zudem übertroffen. Die Titel gewinnen 9,4 Prozent und steigen auf Allzeithoch.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Mit Blick auf die Ausbreitung des Coronavirus blieben die Anleger vor dem Wochenende vorsichtig. Die Zahl der Todesopfer steigt weiter, die Weltgesundheitsorganisation (WHO) rief zudem den internationalen Gesundheitsnotstand aus. Die WHO sieht allerdings trotz des Notstands "keinen Grund" für Reise- und Handelsbeschränkungen mit China. Auch von der Konjunkturfront gab es schlechte Nachrichten. Am Vormittag gab es zunächst enttäuschende Wachstumsraten aus der Eurozone, die Wirtschaftsleistung im vierten Quartal 2019 legte mit 0,1 Prozent gegenüber dem Vorquartal nur halb so stark zu wie erwartet. Am Nachmittag enttäuschte aus den USA zudem der Einkaufsmanager-Index aus der Region Chicago. Der DAX fiel erstmals seit Anfang Dezember 2019 wieder unter die 13.000er Marke. Auf Unternehmensseite stand der Automobilsektor im Blickpunkt. Mit einem Kurssprung von 23,9 Prozent stellten Aston Martin den Gewinner. Die Ankündigung einer Kapitalerhöhung sorgte für Erleichterung. VW hat die Mehrheitsbeteiligung an der Getriebetochter Renk verkauft. Das spült 530 Millionen Euro in die Kasse und führt zu einem Bilanzgewinn von 150 Millionen Euro. Daneben rückte die Tochter Traton mit dem Übernahmeangebot für Navistar in den Blick. Traton fielen um 0,1 Prozent. Die VW-Aktie gab mit dem Gesamtmarkt um 1,0 Prozent nach. Am Tag der Hauptversammlung schloss die Aktie von Thyssenkrupp 4,6 Prozent im Minus. Besonders die Aussage von Chefin Martina Merz, dass sich der Konzern in einem "außerordentlich angespannten Lage" befände und alle verfügbaren Mittel brauche, löste nach Angabe von Marktteilnehmern Verkäufe aus. Im Bankensektor standen die Geschäftszahlen spanischer Banken im Fokus. BBVA (minus 0,8 Prozent) wies im vierten Quartal einen Verlust von 155 Millionen Euro aus. Analysten hatten jedoch mit einem höheren Verlust gerechnet. Auch die Zahlen der Caixa-Bank (plus 0,2 Prozent) sind über den Erwartungen ausgefallen. Für Banco Sabadell ging es nach Viertquartalszahlen um 13,9 Prozent nach unten. Nicht nur sind die Zahlen schlechter ausgefallen, auch der Ausblick enttäuschte.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt   +/- %  Fr, 8:20 Uhr  Do, 17.04 Uhr   % YTD 
EUR/USD               1,1083  +0,44%        1,1021         1,1034   -1,2% 
EUR/JPY               120,11  -0,07%        120,20         119,91   -1,5% 
EUR/CHF               1,0682  -0,16%        1,0701         1,0687   -1,6% 
EUR/GBP               0,8399  -0,36%        0,8403         0,8422   -0,8% 
USD/JPY               108,36  -0,53%        109,07         108,68   -0,4% 
GBP/USD               1,3195  +0,80%        1,3116         1,3104   -0,4% 
USD/CNH (Offshore)    7,0002  +0,24%        6,9801         6,9991   +0,5% 
Bitcoin 
BTC/USD             9.261,75  -3,13%      9.333,25       9.357,75  +28,5% 
 

Das Pfund baut seine Gewinne weiter aus und klettert mit 1,3196 Dollar auf den höchsten Stand seit einer Woche. Hatte am Vortag noch die Entscheidung der Bank of England für Auftrieb gesorgt, die Leitzinsen entgegen der Markterwartung nicht zu senken, kommt nun ein verbessertes Verbrauchervertrauen in Großbritannien als Treiber dazu. Das Land wird um Mitternacht nach 47 Jahren Zugehörigkeit die EU verlassen.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Günstige US-Vorgaben und gute Konjunkturdaten aus China sind am Freitag an den ostasiatischen Börsen nur zum Teil gegen die weiter grassierende Angst vor einer Pandemie des Coronavirus angekommen. Die Zahl der Todesopfer verzeichnete zuletzt den höchsten Anstieg innerhalb eines Tages seit der Ausbreitung des Erregers. Die Gesamtzahl der offiziell bestätigten Infektionsfälle stieg erneut sprunghaft an. Tendenziell positiv wurde schon an den US-Finanzmärkten aber gesehen, dass die Weltgesundheitsorganisation nun doch einen globalen Gesundheitsnotstand erklärt hat, ohne einen Grund für Reise- oder Handelsbeschränkungen zu sehen. Die Maßnahme dient vor allem einer international abgestimmteren Vorgehensweise gegen eine Ausbreitung des Virus. Begründet wurde die wieder bessere Stimmung aber auch mit vielfach gut ausfallenden Quartalsergebnissen der Unternehmen in der laufenden Berichtssaison. In China ist der Einkaufsmanagerindex für die Dienstleister im Januar gestiegen und liegt weiter deutlich im Wachstumsbereich. Der entsprechende Index für die Industrie sank zwar minimal, traf damit aber exakt die Schätzung von Volkswirten. Nintendo standen unter Druck, nachdem der Spielkonsolenbauer Geschäftszahlen vorgelegt hatte, die beim operativen Gewinn die Erwartung verfehlten. Nintendo verloren 3,5 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

EU-Ausschuss empfiehlt Zulassung für Bayer-Mittel Darolutamid

Bayer hat vom Ausschuss für Humanarzneimittel der Europäischen Arzneimittelagentur die Empfehlung zur Zulassung für Darolutamid erhalten. Die Empfehlung bezieht sich auf die Behandlung erwachsener Männer mit nicht metastasiertem, kastrationsresistentem Prostatakarzinom, die ein hohes Risiko für die Entwicklung von Metastasen aufweisen, wie der Konzern mitteilte.

Fitch: Deutsche Bank scheint bei Restrukturierung auf gutem Weg

Die Deutsche Bank scheint bei ihren Zielen zur Restrukturierung auf gutem Wege zu sein, aber die Transformation des Geschäftsmodells der Bank bleibt eine Herausforderung, so die Ratingagentur Fitch. Die Ergebnisse des vierten Quartals zeigten, dass die geplanten Kostensenkungsziele für 2019 erreicht wurden, die Kapitalquoten übertrafen die im Vorfeld anvisierten. Allerdings erschweren weiterhin die niedrigen

Lufthansa veröffentlicht Sonderflugplan für Frachtflieger von und nach China

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 31, 2020 12:39 ET (17:39 GMT)

Angesichts der Ausbreitung des neuartigen Corona-Virus hat die Lufthansa am Freitag einen Sonderflugplan für Frachtflugzeuge von und nach China veröffentlicht. In den kommenden Tagen sind drei Flüge von Frankfurt am Main nach Shanghai und drei Flüge zurück geplant, wie die Lufthansa Cargo mitteilte. Die Flüge sind für Sonntag, Montag und Mittwoch angesetzt. Weitere Verbindungen würden aktuell geprüft und sollen voraussichtlich kommende Woche Dienstag veröffentlicht werden, teilte die Lufthansa weiter mit.

Thyssenkrupp erwägt zusätzliche Stahl-Investitionen für 800 Mio Euro

Um die Stahlsparte von Thyssenkrupp in den nächsten Jahren zukunftsfähig zu machen, erwägt der Konzernvorstand zusätzliche Investitionen in der Größenordnung von 800 Millionen Euro über die bisherigen Planungen hinaus. Diese Zahl nannte Vorstandschefin Martina Merz auf der Hauptversammlung in Bochum. Merz warb ansonsten um Geduld bei den Aktionären, dass jetzt noch nicht klar sei, wo in den einzelnen Konzernbereichen die Reise hingehe.

Airbus zahlt in Korruptionsaffäre 2,1 Milliarden Euro an Frankreich

Mit der Zahlung von insgesamt 3,6 Milliarden Euro will der europäische Flugzeugbauer Airbus die Korruptionsermittlungen in drei Staaten beilegen. Der Großteil von 2,1 Milliarden Euro geht an Frankreich, wie der Konzern am Freitag mitteilte. Knapp eine Milliarde Euro fließt an Großbritannien, gut 500.000 Euro an die USA. Airbus hatte zuvor "Grundsatzabkommen" mit den drei Ländern geschlossen, damit die laufenden Ermittlungen eingestellt werden. Die Summe dürfte die Jahresbilanz massiv belasten, die Airbus am 13. Februar vorstellt. Der Strafbetrag ist höher als der Gesamterlös von 3,1 Milliarden Euro im Jahr 2018.

ING verlagert Handelsgeschäft von London nach Brüssel

Die niederländische Bank ING beabsichtigt, Teile ihrer Handelsaktivitäten von London nach Brüssel zu verlagern. Wie die in Amsterdam ansässige Bank mitteilte, sind von der Verlagerung rund 30 Arbeitsplätze im Handel betroffen sowie etwa 15 damit verbundene Stellen im Risiko-Management, welche Produkte wie Zinsderivate und Anleihen umfassen. Dieser Schritt ist den weiteren Angaben zufolge dadurch bedingt, dass die Europäische Zentralbank (EZB) nach dem Brexit, Großbritannien als Nicht-EU bzw. Drittland klassifizieren wird. Die Umsetzung soll so bald wie möglich beginnen, so die ING weiter.

Chevron schreibt Nettoverlust und verfehlt Umsatzerwartungen

Der US-Ölkonzern Chevron hat im vierten Quartal aufgrund von Abschreibungen und Wertminderungen einen kräftigen Verlust eingefahren. Um Sonderfaktoren bereinigt wurde ein Gewinn erzielt, der über den Markterwartungen lag. Der Umsatz verfehlte allerdings die Prognosen. Die Aktie knickt zu Handelsbeginn in den USA um über 2 Prozent ein.

Colgate-Palmolive übertrifft Umsatzerwartungen in 4Q

Colgate-Palmolive hat im vierten Quartal einen Gewinnanstieg verzeichnet und die Umsatzerwartungen von Analysten übertroffen. Wie der US-Konsumgüterkonzern mitteilte, stieg der Nettogewinn auf 643 (Vorjahr: 606) Millionen Dollar bzw. 75 (70) Cent je Aktie. Der bereinigte Gewinn lag mit 73 Cent je Aktie im Rahmen der Markterwartungen.

Exxon verdient in 4Q bei rückläufigen Umsätzen weniger

Exxon Mobil hat im vierten Quartal einen Rückgang beim Gewinn und Umsätzen hinnehmen müssen. Die Markterwartungen wurden jedoch dank der Verkäufe von Aktivitäten in Norwegen übertroffen. Die Aktie gibt im vorbörslichen US-Handel 1,4 Prozent nach.

Honeywell verdient wegen rückläufiger Umsätze weniger

Honeywell International hat im vierten Quartal wegen geringerer Umsätze weniger verdient. Wie der US-Mischkonzern mitteilte, sank der Nettogewinn auf 1,56 (Vorjahr: 1,72) Milliarden US-Dollar bzw. 2,16 (2,31) Dollar je Aktie. Auf bereinigter Basis wurde ein Gewinn von 2,06 Dollar je Titel erwirtschaftet, was laut Factset leicht über den Markterwartungen von 2,04 Dollar liegt.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

January 31, 2020 12:39 ET (17:39 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

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