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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Die Zahl der Todesfälle durch das neuartige Coronavirus in China ist nochmals deutlich gestiegen. Wie die Behörden am Montag mitteilten, wuchs die Zahl der Verstorbenen auf 361 an. 56 der neuen Todesfälle wurden in der Provinz Hubei verzeichnet, von wo die Epidemie ihren Ausgang genommen hatte. Hinzu kommt ein Todesfall in der südwestlichen Millionenmetropole Chongqing. Die Zahl der Todesfälle durch das neuartige Virus ist nun höher als während der Sars-Epidemie der Jahre 2002 und 2003. An diesem Erreger waren damals in Festlandchina laut der offiziellen Bilanz 349 Menschen gestorben. Laut dem Gesundheitsausschuss der chinesischen Regierung wurden bis Montagmorgen landesweit 2.829 weitere Fälle von Ansteckungen mit dem neuartigen Coronavirus registriert. Die offizielle Gesamtzahl der Krankheitsfälle nahm damit auf mehr als 17.200 zu. Die chinesischen Behörden gehen mit drastischen Maßnahmen gegen die Epidemie vor, vor allem mit der weitgehenden Abriegelung ganzer Städte. Von China aus hat sich das Virus inzwischen in mindestens 24 andere Länder ausgebreitet. Der bislang einzige bekannte Todesfall außerhalb Chinas wurde in den Philippinen verzeichnet. In Deutschland gibt es bislang elf bestätigte Fälle von Erkrankungen durch das Coronavirus. Zwei dieser Patienten gehörten zu den mehr als hundert Menschen, die am Samstag mit einem Sonderflug aus Wuhan zurückgeholt worden waren. Die Börse in Schanghai rutscht nach der verlängerten Feiertagspause im Zuge des Coronavirus aktuell um 8 Prozent ab. Über die Bereitstellung von 156 Milliarden Euro Liquidität für das Bankensystem hinaus senkte Chinas Zentralbank am Montag den Zins für Reverse-Repo-Geschäfte. Damit sorgte sie für absehbare wirtschaftliche Folgen nach dem Ausbruch des Coronavirus vor. Die unerwartete Zinssenkung folgte direkt nach den Neujahrsfeierlichkeiten.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Weitere Termine:

07:00 LU/Stabilus SA, Ergebnis 1Q

07:00 IE/Ryanair Holdings plc, Ergebnis 3Q

22:04 US/Alphabet Inc, Ergebnis 4Q

DIVIDENDENABSCHLAG

Verbio:   0,20 Euro 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- IT 
    09:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Januar 
          PROGNOSE: 47,3 
          zuvor:    46,2 
- FR 
    09:50 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Januar 
          (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   51,0 
          1. Veröff.: 51,0 
          zuvor:      50,4 
- DE 
    09:55 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Januar 
          (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   45,2 
          1. Veröff.: 45,2 
          zuvor:      43,7 
- EU 
    10:00 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Eurozone 
          Januar (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   47,8 
          1. Veröff.: 47,8 
          zuvor:      46,3 
- GB 
    10:30 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Januar 
          (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   49,8 
          1. Veröff.: 49,8 
          zuvor:      47,5 
- US 
    15:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Markit 
          Januar (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   k.A. 
          1. Veröff.: 51,7 
          zuvor:      52,4 
 
    16:00 ISM-Index verarbeitendes Gewerbe Januar 
          PROGNOSE: 48,5 Punkte 
          zuvor:    47,2 Punkte 
 
    16:00 Bauausgaben Dezember 
          PROGNOSE: +0,5% gg Vm 
          zuvor:    +0,6% gg Vm 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

Keine Auktionen angekündigt.

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                     Stand  +/-  % 
DAX-Future            12.997,00    0,50 
S&P-500-Future         3.244,50    0,50 
Nikkei-225            22.971,94   -1,01 
Schanghai-Composite    2.737,64   -8,03 
                     +/-  Ticks 
Bund -Future             174,93     -28 
 
Freitag: 
INDEX          Freitagsschluss      +/- % 
DAX                  12.981,97      -1,33 
DAX-Future           12.932,50      -2,38 
XDAX                 12.935,70      -2,37 
MDAX                 27.984,32      -0,72 
TecDAX                3.061,72      -1,41 
EuroStoxx50           3.640,91      -1,35 
Stoxx50               3.361,18      -1,18 
Dow-Jones            28.256,03      -2,09 
S&P-500-Index         3.225,52      -1,77 
Nasdaq-Comp.          9.150,94      -1,59 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future           175,21%        +90 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Einen leichten Erholungsansatz erwarten Händler am Montag an den europäischen Aktienmärkten. Der DAX wird am Morgen wieder knapp über der 13.000er Marke erwartet. Die chinesische Notenbank flutet die Märkte wie erwartet mit Liquidität. Das beruhigt die Lage, auch wenn der chinesische Börsenindex nach der Feiertagswoche etwa 8 Prozent nachgibt. China rechnet zudem damit, dass der Höhepunkt der Virus-Erkrankungen in zehn Tagen überschritten sein sollte. Das deutet laut Marktteilnehmern darauf hin, dass die Virus-Angst an den Märkten derzeit überzogen sein dürfte. Allerdings werden nun auch bereits die Schätzungen für das Wachstum im ersten Quartal zurückgenommen. Allein die chinesische Ölnachfrage dürfte aktuell um 20 Prozent unter dem Vorjahresniveau liegen, heißt es am Markt.

Rückblick: Die weitere Ausbreitung des Coronavirus und enttäuschende Konjunkturdaten aus Europa und den USA belasteten zum Wochenausklang. Der DAX fiel erstmals seit Anfang Dezember 2019 wieder unter die 13.000er Marke. Im Fokus stand der Automobilsektor. Aston Martin gewannen 23,9 Prozent. Die Ankündigung einer Kapitalerhöhung sorgte für Erleichterung. Im Bankensektor standen die Geschäftszahlen spanischer Banken im Fokus. BBVA (minus 0,8 Prozent) wies im vierten Quartal einen Verlust aus. Analysten hatten jedoch mit einem höheren Verlust gerechnet. Auch die Zahlen der Caixa-Bank (plus 0,2 Prozent) sind über den Erwartungen ausgefallen. Für Banco Sabadell ging es nach Viertquartalszahlen um 13,9 Prozent nach unten. Nicht nur sind die Zahlen schlechter ausgefallen, auch der Ausblick enttäuschte.

DAX/MDAX/TECDAX

Sehr schwach - VW hat die Mehrheitsbeteiligung an der Getriebetochter Renk verkauft. Das spült 530 Millionen Euro in die Kasse und führt zu einem Bilanzgewinn von 150 Millionen Euro. Daneben rückte die Tochter Traton mit dem Übernahmeangebot für Navistar in den Blick. "Strategisch ist die Übernahme sinnvoll, und der Preis ist in Ordnung", so ein Händler. Traton verloren lediglich 0,1 Prozent. Die VW-Aktie gab mit dem Gesamtmarkt um 1,0 Prozent nach. Am Tag der Hauptversammlung schloss die Aktie von Thyssenkrupp 4,6 Prozent im Minus. Besonders die Aussage von Chefin Martina Merz, dass sich der Konzern in einem "außerordentlich angespannten Lage" befände und alle verfügbaren Mittel brauche, löste nach Aussage von Marktteilnehmern Verkäufe in der Aktie aus.

XETRA-NACHBÖRSE

Laut einem Händler sind am Freitagabend bei lebhaftem Handel Anleger eher auf der Verkäuferseite unterwegs gewesen. Das galt ganz besonders für Singulus, die 6,7 Prozent schwächer gestellt wurden. "Die Zahlen sind nicht toll", so der Marktteilnehmer. Wirecard wurden nachrichtenlos 3,3 Prozent tiefer getaxt.

USA / WALL STREET

Ausverkauf - Die Sorgen vor einem Konjunktureinbruch wegen der Corona-Epidemie stiegen wieder. Da die Fallzahlen bei Todesopfern und Infizierten in China mit immer schnellerem Tempo wüchsen, sei gerade vor dem Wochenende Vorsicht geboten gewesen, hieß es. Der Chef der KP in Wuhan räumte Versäumnisse beim Coronavirus-Ausbruch ein. Die US-Regierung reagierte mit einer Reisewarnung für China. Die Nasdaq hielt sich wegen einem Allzeithoch von Amazon etwas besser. Die Talfahrt der US-Börsen wurde durch sehr schwache US-Daten beschleunigt, denn die Stimmung der Einkaufsmanager aus dem Großraum Chicago hatte sich im Januar erheblich eingetrübt. Dank der positiv gestimmter US-Konsumenten zählte der Einzelhandelssektor mit plus 2,2 Prozent zu den wenigen Branchen mit Aufschlägen. Die Berichtssaison ging dagegen etwas unter: Caterpillar übertraf die Gewinnerwartungen. Allerdings fiel der Umsatz schwächer als befürchtet aus - auch der Ausblick überzeugte nicht. Die Aktie fiel um 3 Prozent. Für Exxon ging es 4,1 Prozent auf Talfahrt. Der Ölkonzern verbuchte einen Rückgang bei Umsatz sowie Gewinn. Chevron verloren 3,8 Prozent, nachdem der Ölkonzern einen Nettoverlust ausgewiesen hatte. Die schwachen Ölpreise und die Wachstumssorgen belasteten die Titel zusätzlich. Navistar schossen um 52,1 Prozent nach oben. Die VW-Nutzfahrzeugtochter Traton hatte ein Übernahmeangebot abgeben. Amazon meldete einen Umsatzrekord und überbot die Gewinnerwartungen. Die Titel gewannen 7,4 Prozent auf Allzeithoch. Für eine positive Kursreaktion sorgte der Rücktritt von IBM-Chefin Ginni Rometty. IBM stiegen 5,1 Prozent. Für die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen ging es mit der Rally bei den Notierungen um 8 Basispunkte auf 1,51 Prozent nach unten - die tiefsten Stände seit Oktober.

DEVISENMARKT

DEVISEN   zuletzt  +/- %  0:00 Uhr  Fr, 17.09 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,1083  -0,0%    1,1086         1,1083   -1,2% 
EUR/JPY    120,27  +0,1%    120,10         120,17   -1,4% 
EUR/CHF    1,0677  -0,0%    1,0682         1,0685   -1,7% 
EUR/GBP    0,8421  +0,1%    0,8411         0,8407   -0,5% 
USD/JPY    108,51  +0,1%    108,35         108,44   -0,2% 
GBP/USD    1,3161  -0,1%    1,3179         1,3182   -0,7% 
USD/CNH    7,0147  +0,3%    6,9965         7,0001   +0,7% 
Bitcoin 
BTC/USD  9.377,75  -0,01  9.378,75       9.306,00  +30,1% 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 03, 2020 01:39 ET (06:39 GMT)

Mit den schwachen US-Daten büßte der ICE-Dollarindex 0,4 Prozent ein. Der Euro kletterte trotz der schwachen EU-Daten im Gegenzug auf 1,1090 Dollar nach 1,1017 im Tagestief. Das Pfund baute seine Gewinne aus und legte auf 1,32 Dollar und damit auf den höchsten Stand seit einer Woche zu. Hatte am Vortag noch die Entscheidung der Bank of England für Auftrieb gesorgt, die Leitzinsen entgegen der Markterwartung nicht zu senken, kam nun ein verbessertes Verbrauchervertrauen in Großbritannien als Treiber dazu.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL      zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex    51,56      51,56     0%     0,00  -15,2% 
Brent/ICE    56,27      56,62  -0,6%    -0,35  -13,9% 
 

Die Preise sanken in die Nähe eines Sechsmonatstiefs. Konjunktursorgen im Zuge der Virusepidemie drückten. Im Januar betrug der Preisverfall bereits 16 Prozent. Die US-Regierung hatte zudem mitgeteilt, dass die Erdölförderung in den USA im November ein neues Rekordhoch erreicht hatte. WTI fiel um 1,1 Prozent auf 51,56 Dollar, für den letztmalig gehandelten Märzkontrakt bei Brent ging es 0,2 Prozent auf 58,16 Dollar nach unten. Der nun führende Aprilkontrakt verbilligte sich um 1,2 Prozent auf 56,62 Dollar. Im Handel machten Berichte die Runde, Russland und die Opec könnten auf die Virussorgen reagieren und die Förderung senken. Diese Meldungen stabilisierten die Preise etwas.

METALLE

METALLE         zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.580,21  1.589,60  -0,6%    -9,40  +4,1% 
Silber (Spot)     17,76     18,04  -1,5%    -0,28  -0,5% 
Platin (Spot)    960,05    961,85  -0,2%    -1,80  -0,5% 
Kupfer-Future      2,55      2,52  +1,3%    +0,03  -8,9% 
 

Gold blieb mit der fortgesetzten Ausbreitung des Coronavirus weiter als "sichere Häfen" gesucht. Der Preis für die Feinunze kletterte um 0,8 Prozent auf 1.557 Dollar und erreichte wieder ein Sechsjahreshoch. Auf Monatssicht stand ein Plus von 4 Prozent zu Buche. Zu Wochenbeginn gibt die Feinunze einen Großteil der Gewinne wieder ab.

MELDUNGEN SEIT FREITAG 17.30 UHR

CORONA-VIRUS

Nach der Coronavirus-Diagnose bei zwei aus Wuhan in China ausgeflogenen Deutschen erwarten die Gesundheitsbehörden keine weiteren Infektionsfälle unter den Rückkehrern.

Im Kampf gegen das Coronavirus hat die chinesische Regierung bestimmte US-Produkte, die zur Eindämmung des Virusausbruchs importiert werden, von Strafzöllen ausgenommen.

KONJUNKTURDATEN CHINA

In der chinesischen Industrie hat sich die Aktivität im Januar verlangsamt. Der von Caixin sowie dem Researchhaus Markit ermittelte Einkaufsmanagerindex (PMI) für den verarbeitenden Sektor verringerte sich auf 51,1 (Dezember: 51,5) Punkte.

CHINA / USA

Die Regierung in Peking hat die US-Reisewarnung für China wegen des Coronavirus-Ausbruchs kritisiert. Die "Worte und Handlungen gewisser US-Vertreter" entsprächen weder den Fakten noch seien sie "angemessen", erklärte ein Außenamtssprecher am Freitag. Zuvor hatte das US-Außenministerium seine Reisehinweise für die Volksrepublik erheblich verschärft.

BREXIT

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat sich zuversichtlich gezeigt, dass die anstehenden Verhandlungen über die künftigen Handelsbeziehungen mit Großbritannien noch in diesem Jahr zum Abschluss kommen. "Wir werden unsere Unterschrift darunter setzen, wenn alles verhandelt ist und wir ein ausbalanciertes Paket haben", sagte von der Leyen im Interview mit den ARD-"Tagesthemen". Nach dem Brexit will Premierminister Boris Johnson in den Verhandlungen mit der EU eine harte Linie einschlagen. In vorab veröffentlichten Auszügen einer für Montag geplanten Rede kündigt Johnson an, dass er die Anwendung der "vollen Palette" der EU-Regulierungen auf Großbritannien vermeiden wolle.

NAHOST

Die Arabische Liga hat dem Nahost-Plan von US-Präsident Donald Trump am Samstag eine klare Absage erteilt. Der Plan sei "ungerecht" den Palästinensern gegenüber, so die Organisation. Palästinenser-Präsident Mahmud Abbas hat mit einem "Abbruch aller Beziehungen" zu Israel und den USA auf den umstrittenen Nahost-Plan von Trump reagiert.

AMTSENTHEBUNGSVERFAHREN USA

Das Amtsenthebungsverfahren gegen US-Präsident Donald Trump steuert auf einen baldigen Abschluss zu: Der Senat setzte am Freitag die entscheidenden Abstimmungen zu den Anklagepunkten gegen Trump auf den kommenden Mittwoch an. Zuvor hatten die Republikaner Zeugenbefragungen im Impeachment-Prozess blockiert. Eine Amtsenthebung des Präsidenten wegen der Ukraine-Affäre gilt als ausgeschlossen.

BANKENSTRESSTEST

Die European Banking Authority hat am Freitag den Startschuss für den Bankenstresstest 2020 gegeben. Neu an dem Test ist nach ihren Angaben, dass das makroökonomische "Stressszenario" erstmals auf einer Rezession bei für längere Zeit niedrigen oder sogar negativen Zinsen beruht.

SIEMENS HEALTHINEERS

hat im ersten Quartal trotz starken Wachstums operativ 11 Prozent weniger verdient als im Vorjahr. Wie angekündigt machte dem Medizintechnikkonzern die Einführung der Diagnostikplattform Atellica zu schaffen. Ein im Vergleich ungünstiger Produktmix drückte jedoch auch im größten Geschäftsfeld Bildgebung mit Röntgengeräten und Magnetresonanztomographen die Marge. Das Unternehmen hat für das erste Quartal folgende Ergebnisse bekannt gegeben (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS)

.                               BERICHTET     PROG   PROG 
1. QUARTAL                  1Q19/20  ggVj  1Q19/20   ggVj  1Q18/19 
Umsatz                        3.587   +9%    3.560    +8%    3.301 
EBIT                            412  -17%       --     --      496 
EBIT bereinigt                  484  -11%      568    +5%      542 
Ergebnis nach Steuern           304  -12%       --     --      345 
Ergebnis nach Steuern/Dritten   301  -12%      347    +2%      341 
Ergebnis je Aktie              0,30  -12%     0,35    +3%     0,34 
 

Siemens Healthineers hat einen Großauftrag von Quest Diagnostics bekommen. 19 Labore in den USA sollen mit insgesamt 120 Atellica-Laborplattformen der Medizintechniktochter von Siemens ausgestattet und automatsiert werden, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. Healthineers wird zugleich bevorzugter Lieferanten von Immunoessay-Tests.

SINGULUS

hat 2019 nach vorläufigen Zahlen weniger Umsatz als im Vorjahr erzielt und operativ weniger verdient. Wie der Maschinenbauer mitteilte, liegen die Umsätze für 2019 in einer Spanne von rund 76 bis 80 Millionen Euro. Für das operative EBIT wird ein Verlust von 4,7 bis 5,3 Millionen Euro vor Sondereffekten erwartet. Hinzu kommt ein Aufwand für eine Einzelwertberichtigung aufgrund der Insolvenz eines großen Kunden im Solarsegment in Höhe von 3,3 Millionen Euro, was zu einem EBIT-Gesamtverlust von 8,0 bis 8,6 Millionen Euro führt.

ROYAL DUTCH SHELL

Shell hat seine Raffinerie im kalifornischen Martinez für 1,2 Milliarden US-Dollar an die PBF Energy Inc verkauft. Der Verkauf erfolgt im Zuge der Konzernstrategie, etwa die Hälfte seiner Raffinerien weltweit zu verkaufen.

WORLDLINE / INGENICO

In der Wachstumsbranche für digitale Zahlungsdienstleistungen steht eine größere Fusion an: Die französische Worldline SA will die ebenfalls in Frankreich ansässige Ingenico Group SA übernehmen. Im Rahmen des Deals zahle Worldline in eigenen Aktien und in bar für Ingenico einen Unternehmenswert von insgesamt 7,8 Milliarden Euro.

APPLE

schließt wegen des Coronavirus-Ausbruchs vorübergehend seine Filialen und Büros in Festland-China. Die Maßnahme gelte bis 9. Februar, teilte das Unternehmen am Samstag mit.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/flf/ros

(END) Dow Jones Newswires

February 03, 2020 01:39 ET (06:39 GMT)

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