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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

+++++ AKTIENMÄRKTE (18.30 Uhr) ++++

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.661,27   +0,56%   -2,24% 
Stoxx50            3.368,89   +0,23%   -1,00% 
DAX               13.045,19   +0,49%   -1,54% 
FTSE               7.326,31   +0,55%   -3,40% 
CAC                5.832,51   +0,45%   -2,43% 
DJIA              28.447,62   +0,68%   -0,32% 
S&P-500            3.252,87   +0,85%   +0,68% 
Nasdaq-Comp.       9.272,65   +1,33%   +3,34% 
Nasdaq-100         9.125,96   +1,50%   +4,50% 
Nikkei-225        22.971,94   -1,01%   -2,89% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          174,99      -22 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         50,33      51,56  -2,4%    -1,23  -17,2% 
Brent/ICE         54,71      56,62  -3,4%    -1,91  -16,2% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.576,79   1.589,60  -0,8%   -12,81   +3,9% 
Silber (Spot)     17,64      18,04  -2,2%    -0,40   -1,2% 
Platin (Spot)    967,75     961,85  +0,6%    +5,90   +0,3% 
Kupfer-Future      2,50       2,52  -0,7%    -0,02  -10,7% 
 

Am Ölmarkt zeigen sich die Ölpreise mit anhaltenden Konjunktursorgen unter Druck. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI gibt 2,1 Prozent nach auf 50,47 Dollar, während die europäische Sorte Brent 3,0 Prozent verliert auf 54,90 Dollar. Saudi-Arabien erwägt nach Angaben von Opec-Vertretern eine drastische, kurzfristige Drosselung der Ölförderung, um auf die Virus-Auswirkungen auf die Ölnachfrage zu reagieren. Die Opec und andere Ölländer wollen am Dienstag und Mittwoch mögliche Maßnahmen erörtern, nachdem der Virenausbruch zum stärksten monatlichen Ölpreisrückgang seit 30 Jahren geführt hat. China ist das weltweit größte Ölverbrauchsland.

Die Nachfrage nach vermeintlich "sichere Anlagen" wie Gold und US-Anleihen lässt etwas nach. Zum einen sorgt die Liquiditätsspritze in China für Hoffnungen, die wirtschaftlichen Auswirkungen abfedern zu können, zum anderen überwiegt am Markt derzeit etwas die Sicht, dass der Höhepunkt der Epidemie bald erreicht sein könnte. Der Preis für die Feinunze Gold gibt 0,7 Prozent nach auf 1.578 Dollar.

FINANZMARKT USA

Freundlich - Nach den deutlichen Verlusten am Freitag zeigen sich die Anleger wieder etwas mutiger. Die Ausbreitung des Coronavirus sorgt zwar weiterhin für Sorgenfalten, jedoch hat die von der chinesischen Notenbank bereitgestellte Liquidität die Lage etwas beruhigt. Unter den Einzelwerten bauen Tesla ihre jüngste Rally rasant aus. Die Aktie verteuert sich um weitere 12 Prozent auf knapp 730 Dollar, nachdem die Analysten von Argus Research ein neues Kursziel von 808 Dollar nennen nach 556 Dollar zuvor. Baidu springen um 4,8 Prozent nach oben, nachdem der chinesische Suchmaschinenbetreiber seine Ziele für das vierte Quartal angehoben hat. Merck & Co verbessern sich um 2,3 Prozent. Der Pharmakonzern kann auf eine baldige Zulassung seines antibakteriellen Produktes Recarbrio in einer neuen Indikation hoffen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:04 US/Alphabet Inc, Ergebnis 4Q, Mountain View

FINANZMÄRKTE EUROPA

Étwas fester - Die Anleger blickten mit Spannung auf die Bekanntgabe des ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe in den USA, nachdem am Freitag der Chicago-Einkaufsmanagerindex überraschend eingebrochen war. Enttäuscht wurden sie dabei nicht, denn wie der Index bescheinigte, hat sich das Wachstum in der US-Industrie im Januar unerwartet heftig beschleunigt und ist in den Wachstumsbereich zurückgekehrt. Hauptthema blieb jedoch die Coronavirus-Epidemie. Die Zahl der mit dem Virus Infizierten ist auf über 17.000 gestiegen und die Zahl der Toten auf über 350. China rechnet damit, dass der Höhepunkt der Virus-Erkrankungen in zehn Tagen überschritten sein könnte. Die von China abhängigen Aktien im DAX haben im Januar schon viele negative Impulse eingepreist. "Lufthansa haben im Januar 16 Prozent verloren, Daimler 15 Prozent und BMW 12 Prozent", so ein Händler. Zumindest diese Titel seien damit schon überverkauft. Zudem nehmen die Zinssenkungserwartungen wieder deutlich zu. Die Ölwerte führten die Branchen-Verliererliste zusammen gegen die allgemeine Erholungstendenz an. Der Ölverbrauch in China soll das Vorjahresniveau laut Schätzungen derzeit um etwa 20 Prozent unterschreiten. Total verloren 0,9 Prozent. Für Shell ging es um 2,5 Prozent abwärts. Renault verloren 1,1 Prozent. Im Handel wurde auf die Nachricht verwiesen, dass der französische Autobauer die Stilllegung des Werks in Wuhan bis zum 13. Februar verlängern wird. Für Siemens Healthineers ging es 4,7 Prozent nach unten. Operativ habe das Unternehmen die Erwartungen erfüllt und auch den Ausblick bestätigt, doch dürften sich die Anleger an der enttäuschend ausgefallenen Marge stören, heißt es von der Citigroup.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt   +/- %  Mo, 8:08 Uhr  Fr, 17.09 Uhr   % YTD 
EUR/USD               1,1062  -0,21%        1,1083         1,1083   -1,4% 
EUR/JPY               120,16  +0,05%        120,28         120,17   -1,4% 
EUR/CHF               1,0684  +0,02%        1,0682         1,0685   -1,6% 
EUR/GBP               0,8512  +1,20%        0,8425         0,8407   +0,6% 
USD/JPY               108,63  +0,25%        108,54         108,44   -0,1% 
GBP/USD               1,2995  -1,39%        1,3156         1,3182   -1,9% 
USD/CNH (Offshore)    7,0177  +0,30%        7,0142         7,0001   +0,7% 
Bitcoin 
BTC/USD             9.261,26  -1,25%      9.358,25       9.306,00  +28,5% 
 

Das Pfund gibt sowohl gegen den Dollar als auch gegen den Euro nach. Vor den Verhandlungen mit der EU über die künftigen Handelsbeziehungen hat der britische Regierungschef Boris Johnson eine Verpflichtung seines Landes auf die europäischen Regelungen abgelehnt. Aktuell wird das Pfund mit 1,3000 Dollar gehandelt, nach 1,3156 am Montagmorgen. Der Euro geht aktuell für 0,8506 Pfund um gegenüber 0,8425 zu Tagesbeginn.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Am ersten Handelstag nach der gut einwöchigen Feiertagspause ist es an den chinesischen Börsen aufgrund der rasanten Ausbreitung des Coronaviruses steil abwärts gegangen. Zusätzlicher Druck kam von schwächeren chinesischen Konjunkturdaten. Der von Caixin und Markit ermittelte Einkaufsmanagerindex für den verarbeitenden Sektor schrumpfte im Januar, verharrte allerdings im expansiven Bereich. Dass die chinesische Zentralbank am Montag zusätzliche Liquidität in den Markt pumpte, lindere den Verkaufsdruck etwas. Die Angst vor einer Virus-Ausbreitung lastete besonders auf Aktien der Transport- und Tourismusbranche. Beijing Shanghai High Speed Railway brachen um 9,9 Prozent ein. China International Travel Services und China CYTS Tours stürzten um das Tageslimit von 10 Prozent ab. Pharmawerte gehörten zu den wenigen Gewinnern. Contemporary Amperex Technology verbesserten sich um 3,7 Prozent. Der Hersteller von Lithium-Ionen-Akkus wird nach eigenen Angaben das Schanghaier Werk des US-Elektroautohersteller Tesla beliefern. In Seoul gewannen LG Chem 3,7 Prozent. Das Unternehmen hatte für das vierte Quartal einen Verlust ausgewiesen. Für das laufende Jahr ist LG Chem allerdings zuversichtlich. Samsung Engineering büßten 4,1 Prozent ein. Die Viertquartalszahlen des Unternehmens hatten die Erwartungen verfehlt.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Daimler: Ex-Bernstein-Analyst Warburton berät Vorstand

Daimler holt sich bei der Suche nach weiteren Kostensenkungen einen Automotive-Analysten als Berater des Vorstands ins Haus. Max Warburton, seit rund 20 Jahren in dem Bereich und zuletzt bei Alliance Bernstein in London tätig, werde als Leiter Spezialprojekte bei dem DAX-Konzern anfangen. Wie die Daimler AG mitteilte, berichtet er direkt an CEO Ola Källenius.

Evonik setzt sich mit US-Übernahmeplan gegen Kartellbehörde durch

Evonik hat die Übernahme des US-Unternehmens PeroxyChem für 640 Millionen US-Dollar erfolgreich vollzogen und sich damit gegen die US-Kartellbehörde durchgesetzt. Das zuständige Gericht in Washington D.C. habe die Klage der Federal Trade Commission (FTC) gegen die Transaktion abgewiesen, teilte der deutsche Chemiekonzern mit.

Lufthansa fliegt China bis zum 28. Februar nicht an

Die Deutsche Lufthansa setzt die Flüge ihrer Konzernairlines nach China wegen des Coronavirus von und nach Peking und Shanghai bis zum 28. Februar aus - fast drei Wochen länger als bislang geplant. Nanjing, Shenyang und Qingdao werden bis zum Ende des Winterflugplans am 28. März nicht angeflogen, teilte der Konzern mit. Zunächst waren alle Verbindungen von Lufthansa, Swiss und Austrian Airlines mit China bis zum 9. Februar ausgesetzt worden.

Vectron Systems erhöht Kapital um 10 Prozent

Die Vectron Systems AG will bis zu 727.319 neue Aktien ausgeben und damit das Grundkapital um bis zu 10 Prozent erhöhen. Die neuen Aktien sollen im Rahmen einer Privatplatzierung Investoren mittels eines beschleunigten Platzierungsverfahrens angeboten werden, wie das Unternehmen mitteilte. Zum aktuellen Aktienkurs hat die Transaktion ein Volumen von bis zu 11,6 Millionen Euro.

FDA prüft Merck & Co-Mittel Recarbrio in neuer Indiaktion vorrangig

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 03, 2020 12:31 ET (17:31 GMT)

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