BERLIN (dpa-AFX) - Das Coronavirus könne aus Sicht des Außenhandelsverbands BGA die wirtschaftliche Entwicklung belasten. BGA-Präsident Holger Bingmann sagte der Deutschen Presse-Agentur: "Sollte sich die Lage weiter zuspitzen, wird dies auch negative Konsequenzen nicht mehr nur für die chinesische Wirtschaft, sondern den Welthandel haben. Die Unterbrechung von Flugverbindungen, die Schließung von Betrieben oder auch das Ausbleiben von Touristen zeigen schon jetzt Wirkung."
Das beste Mittel, um mit dieser Herausforderung umzugehen, sei weiterhin eine transparente Kommunikation und nicht in Panik zu verfallen. "Die Unternehmen auch in der Zulieferindustrie werden derzeit angehalten, ihre Lieferketten auf mögliche Risiken, sprich Lieferausfälle, hin zu überprüfen." Der ständige Austausch mit den Lieferanten sei selbstverständlich. "Vergleichbare Situationen aus der Vergangenheit zeigen, dass es negative Auswirkungen auf den Welthandel haben kann. Der Druck auf die Börsen und den Ölpreis sind hier erste Anzeichen."
Die Furcht vor der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus hatte Chinas Aktienmärkten die größten Verluste seit Jahren beschert. Die Coronavirus-Epidemie wird ihren Höhepunkt nach Einschätzung chinesischer Experten in 10 bis 14 Tagen erreichen.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hatte sich zuletzt zuversichtlich gezeigt, dass die Weltwirtschaft im laufenden Jahr wieder etwas an Schwung gewinnen kann. Im vergangenen Jahr hatten eine schwache Weltwirtschaft sowie internationale Handelskonflikte auch die exportstarke deutsche Industrie belastet./hoe/DP/zb
Das beste Mittel, um mit dieser Herausforderung umzugehen, sei weiterhin eine transparente Kommunikation und nicht in Panik zu verfallen. "Die Unternehmen auch in der Zulieferindustrie werden derzeit angehalten, ihre Lieferketten auf mögliche Risiken, sprich Lieferausfälle, hin zu überprüfen." Der ständige Austausch mit den Lieferanten sei selbstverständlich. "Vergleichbare Situationen aus der Vergangenheit zeigen, dass es negative Auswirkungen auf den Welthandel haben kann. Der Druck auf die Börsen und den Ölpreis sind hier erste Anzeichen."
Die Furcht vor der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus hatte Chinas Aktienmärkten die größten Verluste seit Jahren beschert. Die Coronavirus-Epidemie wird ihren Höhepunkt nach Einschätzung chinesischer Experten in 10 bis 14 Tagen erreichen.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hatte sich zuletzt zuversichtlich gezeigt, dass die Weltwirtschaft im laufenden Jahr wieder etwas an Schwung gewinnen kann. Im vergangenen Jahr hatten eine schwache Weltwirtschaft sowie internationale Handelskonflikte auch die exportstarke deutsche Industrie belastet./hoe/DP/zb
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