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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Die chinesische Zentralbank pumpt weitere Milliardensummen zur Stützung der eigenen Wirtschaft in das Bankensystem. Über Reverse-Repo-Geschäfte wurden am Dienstag insgesamt 500 Milliarden Yuan oder umgerechnet knapp 65 Milliarden Euro bereit gestellt, wie die People's Bank of China (PBOC) mitteilte. Die Reverse-Repo-Sätze wurden nicht angetastet, nachdem die Notenbank die sieben- und 14-tägigen Sätze am Montag um 10 Basispunkte gesenkt hatte. Die PBOC hatte dem Bankensystem am Vortag bereits 156 Milliarden Euro Liquidität zur Verfügung gestellt, um für absehbare wirtschaftliche Folgen nach dem Ausbruch des Coronavirus vorzusorgen. Wirtschaftswissenschaftler haben in den vergangenen Tagen ihre Prognosen für das chinesische Wachstum nach unten revidiert. Sie gehen davon aus, dass Peking aggressive Maßnahmen zur Unterstützung des Binnenwachstums ergreifen wird.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

QIAGEN (22:05 Uhr)

Nachfolgend eine Auswertung der Prognosen zum vierten Quartal (Angaben in Mio US-Dollar, Ausnahme Ergebnis je Aktie in US-Dollar, Bilanzierung nach US-GAAP):

.                                   PROG  PROG  PROG 
4. QUARTAL                          4Q19  ggVj  Zahl  4Q18 
Umsatz                               408   +1%    18   403 
Operatives Ergebnis bereinigt        127   +7%    16   119 
Ergebnis nach Steuern bereinigt      103  +10%     6    94 
Ergebnis/Aktie verwässert bereinigt 0,44  +10%    17  0,40 
 

07:00 JP/Sony Corp, Ergebnis 9 Monate, Tokio

07:30 ES/Siemens Gamesa Renewable Energy SA, Ergebnis 1Q

(11:30 Telefonkonferenz), Zamudio

08:00 DE/Amadeus Fire AG, Jahresergebnis, Frankfurt

08:00 GB/BP plc, Ergebnis 4Q, London

08:00 CH/Glencore plc, Produktionsbericht 2019, Baar

11:45 NL/Ferrari NV, Ergebnis 4Q, Amsterdam

13:20 IT/Intesa Sanpaolo SpA, Ergebnis 4Q, Turin

22:05 NL/Qiagen NV, Ergebnis 4Q, Venlo

22:05 US/Walt Disney Co, Ergebnis 1Q, Burbank

22:08 US/Ford Motor Co, Ergebnis 4Q, Dearborn

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

SALZGITTER

Nachfolgend eine Auswertung der Prognosen zum Gesamtjahr (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis und Dividende je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS)

.                                 PROG  PROG  PROG 
GESAMTJAHR                        Gj19  ggVj  Zahl   Gj18 
Umsatz                           8.739   -8%     9  9.500 
Ergebnis vor Steuern              -180    --     8    347 
Ergebnis nach Steuern             -196    --     9    278 
Ergebnis je Aktie unverwässert   -3,18    --    11   5,06 
Dividende je Aktie                0,40  -27%    10   0,55 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

-IT 
    11:00 Verbraucherpreise Januar (vorläufig) 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm/+0,5% gg Vj 
          zuvor:    +0,2% gg Vm/+0,5% gg Vj 
 
-EU 
    11:00 Erzeugerpreise Dezember 
          Eurozone 
          PROGNOSE:  0,0% gg Vm/-0,7% gg Vj 
          zuvor:    +0,2% gg Vm/-1,4% gg Vj 
 
-US 
    16:00 US/Auftragseingang Industrie Dezember 
          PROGNOSE: +1,4% gg Vm 
          zuvor:    -0,7% gg Vm 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:30 DE/Auktion 0,50-prozentiger inflationsindexierter Anleihen 
         mit Laufzeit April 2030 im Volumen von 250 Mio EUR 
         Auktion 0,10-prozentiger inflationsindexierter Anleihen 
         mit Laufzeit April 2046 im Volumen von 250 Mio EUR 
 
11:30 GB/Auktion 0,125-prozentiger inflationsindexierter Anleihen 
         mit Laufzeit November 2036 im Volumen von 800 Mio GBP 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                     Stand  +/-  % 
DAX-Future            13.122,50    0,79 
S&P-500-Future         3.271,50    0,75 
Nikkei-225            23.084,59    0,49 
Schanghai-Composite    2.781,62    1,27 
                     +/-  Ticks 
Bund -Future             174,72     -34 
 
 
Vortag: 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  13.045,19       0,49 
DAX-Future           13.020,00       0,68 
XDAX                 13.021,67       0,66 
MDAX                 28.046,05       0,22 
TecDAX                3.065,66       0,13 
EuroStoxx50           3.661,27       0,56 
Stoxx50               3.368,89       0,23 
Dow-Jones            28.399,81       0,51 
S&P-500-Index         3.248,92       0,73 
Nasdaq-Comp.          9.273,40       1,34 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             175,06        -15 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Die zaghafte Erholung an Europas Börsen könnte sich am Dienstag zur Eröffnung fortsetzen. Nach dem Abverkauf an Chinas Aktienmärkten am Vortag zeigen sich die dortigen Notierungen stabilisiert. Die Anleger dürften indes weiter vorsichtig agieren, da ein Höhepunkt der Coronavirus-Epidemie und der damit verbundenen wirtschaftlichen Nebenwirkungen gegenwärtig noch nicht abschätzbar ist. Die chinesische Führung räumte am Montag in einem ungewöhnlichen Schritt erstmals "Fehler" im Umgang mit der Gesundheitskrise ein. Für den Tech-Sektor kommen derweil tendenziell negative Impulse von der Google-Mutter Alphabet. Das Umsatzwachstum fiel unter den Erwartungen aus, was die Aktie nachbörslich teilweise um bis zu 5 Prozent in den Keller schickte.

Rückblick: Die Anleger blickten mit Spannung auf die Bekanntgabe des ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe in den USA. Enttäuscht wurden sie nicht, denn das Wachstum in der US-Industrie hat sich im Januar unerwartet heftig beschleunigt und ist in den Wachstumsbereich zurückgekehrt. Hauptthema blieb die Coronavirus-Epidemie. Die Zahl der mit dem Virus Infizierten ist auf über 17.000 gestiegen und die Zahl der Toten auf über 350. Die Ölwerte führten die Branchen-Verliererliste zusammen gegen die allgemeine Erholungstendenz an. Der Ölverbrauch in China soll das Vorjahresniveau laut Schätzungen derzeit um etwa 20 Prozent unterschreiten. Total verloren 0,9 Prozent. Für Shell ging es um 2,5 Prozent abwärts. Renault verloren 1,1 Prozent. Im Handel wurde auf die Nachricht verwiesen, dass der französische Autobauer die Stilllegung des Werks in Wuhan bis zum 13. Februar verlängern wird.

DAX/MDAX/TECDAX

Etwas fester - Wirecard schlossen mit 0,5 Prozent im Minus. Im Handel wurde auf einen Artikel in der Wirtschaftswoche (Wiwo) als Belastungsfaktor verwiesen. Dort heißt es, das Unternehmen habe noch keine Lizenz erhalten, um auch in Zukunft bestimmte Zahlungsdienstleistungen in Singapur anbieten zu dürfen. Zeitweise hatte Übernahmefantasie in der Branche der Zahlungsabwickler noch die Wirecard-Aktie gestützt. Für Siemens Healthineers ging es 4,7 Prozent nach unten. Operativ habe das Unternehmen die Erwartungen erfüllt und auch den Ausblick bestätigt, doch dürften sich die Anleger an der enttäuschend ausgefallenen Marge stören, heißt es von der Citigroup. Singulus verloren 9,6 Prozent. "Die Zahlen sind nicht toll", sagte ein Händler. Der Maschinenbauer hat 2019 nach vorläufigen Geschäftszahlen weniger Umsatz als im Vorjahr erzielt und operativ weniger verdient.

XETRA-NACHBÖRSE

Die Vectron-Aktie geriet nach einer Kapitalerhöhung etwas unter Druck, erholte sich aber wieder und schloss nur noch etwas unter dem Schlusskurs bei knapp 16 Euro. Steico legten nach Zahlen gut 4 Prozent zu. Varta zeigten erneut Schwäche und fielen um weitere 1 Prozent.

USA / WALL STREET

Freundlich - Nach den deutlichen Verlusten am Freitag zeigten sich die Anleger wieder etwas mutiger. Die Ausbreitung des Coronavirus sorgte zwar weiterhin für Sorgenfalten, jedoch hat die von der chinesischen Notenbank bereitgestellte Liquidität die Lage etwas beruhigt. Unter den Einzelwerten bauten Tesla ihre jüngste Rally rasant aus. Die Aktie verteuerte sich um weitere 20 Prozent auf knapp 780 Dollar, nachdem die Analysten von Argus Research ein neues Kursziel von 808 Dollar nannten nach 556 Dollar zuvor. Baidu sprangen um 5,6 Prozent nach oben, nachdem der chinesische Suchmaschinenbetreiber seine Ziele für das vierte Quartal angehoben hat. Merck & Co verbesserten sich um 2,2 Prozent. Der Pharmakonzern kann auf eine baldige Zulassung seines antibakteriellen Produktes Recarbrio in einer neuen Indikation hoffen.

Für die Rendite zehnjähriger US-Anleihen ging es bei sinkenden Notierungen um 1,6 Basispunkte nach oben auf 1,52 Prozent.

DEVISENMARKT

DEVISEN   zuletzt  +/- %  0:00 Uhr  Mo, 18.13 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,1062  +0,0%    1,1060         1,1064   -1,4% 
EUR/JPY    120,40  +0,2%    120,17         120,12   -1,2% 
EUR/CHF    1,0705  +0,2%    1,0685         1,0683   -1,4% 
EUR/GBP    0,8497  -0,1%    0,8509         0,8513   +0,4% 
USD/JPY    108,85  +0,2%    108,66         108,57   +0,1% 
GBP/USD    1,3017  +0,2%    1,2998         1,2996   -1,8% 
USD/CNH    6,9960  -0,3%    7,0160         7,0189   +0,4% 
Bitcoin 
BTC/USD  9.236,51  -0,25  9.260,01       9.266,55  +28,1% 
 

Das Pfund gab sowohl gegen den Dollar als auch gegen den Euro nach. Vor den Verhandlungen mit der EU über die künftigen Handelsbeziehungen hat der britische Regierungschef Boris Johnson eine Verpflichtung seines Landes auf die europäischen Regelungen abgelehnt. Aktuell wird das Pfund mit 1,2994 Dollar gehandelt, nach 1,3156 am Montagmorgen. Im asiatischen Handel gelingt dem Pfund wieder der Sprung über die Marke von 1,30 Dollar.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL      zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex    50,67      50,11  +1,1%     0,56  -16,6% 
Brent/ICE    54,89      54,45  +0,8%     0,44  -16,0% 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 04, 2020 01:37 ET (06:37 GMT)

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