FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro hat am Dienstag im späten US-Devisenhandel wieder etwas zugelegt. Zuletzt wurde die Gemeinschaftswährung mit 1,1043 US-Dollar bezahlt. Im späten europäischen Handel hatte der Euro bis auf 1,1033 Dollar nachgegeben. Marktbeobachter sprachen von einen ruhigen Handel mit wenig Impulsen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,1048 (Montag: 1,1066) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,9051 (0,9037) Euro gekostet.
Am Devisenmarkt rückte die Krise um die Ausbreitung des Coronavirus vorerst etwas in den Hintergrund. Währungen wie der japanische Yen, der Schweizer Franken oder auch der US-Dollar, die als sichere Anlagehäfen gelten, wurden weniger stark nachgefragt als in den vergangenen Handelstagen. Ausschlaggebend war eine Kurserholung an wichtigen Aktienbörsen. Zuvor hatte die Ungewissheit über die weitere Verbreitung und die wirtschaftlichen Folgen des Coronavirus für eine verstärkte Unsicherheit an den Märkten gesorgt.
Neue Konjunkturdaten konnten dem Handel am Devisenmarkt ebenfalls keine nennenswerten Impulse verleihen. Im Dezember war der Auftragseingang in der US-Industrie zwar stärker als erwartet gestiegen. Gleichzeitig wurden die Daten für den Ordereingang im November aber nach unten revidiert./bek/fba
Am Devisenmarkt rückte die Krise um die Ausbreitung des Coronavirus vorerst etwas in den Hintergrund. Währungen wie der japanische Yen, der Schweizer Franken oder auch der US-Dollar, die als sichere Anlagehäfen gelten, wurden weniger stark nachgefragt als in den vergangenen Handelstagen. Ausschlaggebend war eine Kurserholung an wichtigen Aktienbörsen. Zuvor hatte die Ungewissheit über die weitere Verbreitung und die wirtschaftlichen Folgen des Coronavirus für eine verstärkte Unsicherheit an den Märkten gesorgt.
Neue Konjunkturdaten konnten dem Handel am Devisenmarkt ebenfalls keine nennenswerten Impulse verleihen. Im Dezember war der Auftragseingang in der US-Industrie zwar stärker als erwartet gestiegen. Gleichzeitig wurden die Daten für den Ordereingang im November aber nach unten revidiert./bek/fba