NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro hat am Mittwoch im späten US-Devisenhandel weiter nachgegeben. Im Tagestief fiel die Gemeinschaftswährung auf 1,0994 US-Dollar. Die US-Währung profitierte von starken Konjunkturdaten aus den USA. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,1023 (Dienstag: 1,1048) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,9072 (0,9051) Euro gekostet.
Im Januar hatte die amerikanische Privatwirtschaft deutlich mehr Stellen geschaffen als erwartet. Außerdem hellte sich die Stimmung der Einkaufsmanager zu Beginn des Jahres stärker auf als von Analysten erwartet.
Nach wie vor bleibt das Coronavirus ein bestimmender Faktor. Zuletzt sorgten Medienberichte für Hoffnung an den Finanzmärkten, wonach chinesische Forscher ein wirksames Medikament zur Behandlung des Coronavirus gefunden haben sollen. Marktbeobachter erkannten in den Spekulationen auf ein Mittel gegen die Lungenkrankheit eine wichtige Triebfeder für Kursgewinne an den Aktienmärkten. Dass die Weltgesundheitsorganisation sich skeptisch mit Blick auf eine Behandlung des Virus zeigte, änderte daran nichts. Sichere Anlagehäfen wie der Schweizer Franken waren dagegen weniger stark gefragt.
Nach Einschätzung der EZB-Präsidentin Christine Lagarde ist die schnelle Ausbreitung des Virus eine Belastung für die konjunkturelle Entwicklung. Dies sorge für zusätzliche Unsicherheit. Die EZB werde genau beobachten, wie sich diese Risiken weiter entwickeln, versicherte Lagarde in einer Rede in Paris./bek/fba
Im Januar hatte die amerikanische Privatwirtschaft deutlich mehr Stellen geschaffen als erwartet. Außerdem hellte sich die Stimmung der Einkaufsmanager zu Beginn des Jahres stärker auf als von Analysten erwartet.
Nach wie vor bleibt das Coronavirus ein bestimmender Faktor. Zuletzt sorgten Medienberichte für Hoffnung an den Finanzmärkten, wonach chinesische Forscher ein wirksames Medikament zur Behandlung des Coronavirus gefunden haben sollen. Marktbeobachter erkannten in den Spekulationen auf ein Mittel gegen die Lungenkrankheit eine wichtige Triebfeder für Kursgewinne an den Aktienmärkten. Dass die Weltgesundheitsorganisation sich skeptisch mit Blick auf eine Behandlung des Virus zeigte, änderte daran nichts. Sichere Anlagehäfen wie der Schweizer Franken waren dagegen weniger stark gefragt.
Nach Einschätzung der EZB-Präsidentin Christine Lagarde ist die schnelle Ausbreitung des Virus eine Belastung für die konjunkturelle Entwicklung. Dies sorge für zusätzliche Unsicherheit. Die EZB werde genau beobachten, wie sich diese Risiken weiter entwickeln, versicherte Lagarde in einer Rede in Paris./bek/fba